ZitatOriginal von SUPPORT BIS ZUM KOMA
krass was da abgeht!
bumm bumm peng
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bumm bumm peng
ZitatOriginal von SUPPORT BIS ZUM KOMA
krass was da abgeht!
GEIL...
So muß es sein. Aufregend...
Der Trulli hat sie doch nicht mehr alle.
Button ist Weltmeister! Glückwunsch
Glückwunsch an Jenson Button und an Brawn,der Typ ist einfach der Hammer,was der anpackt wird zum Weltmeister.
Vettel holt sich die Vize-Weltmeisterschaft
Erschienen am 01. November 2009
Mit einem Sieg bei der Premiere in Abu Dhabi hat sich Sebastian Vettel die Vize-Weltmeisterschaft in der Formel 1 gesichert. Der 22-Jährige verwies bei seinem vierten Saisonerfolg seinen Teamkollegen Mark Webber und den neuen Weltmeister Jenson Button auf die Plätze.
Rubens Barrichello im zweiten Brawn konnte die zwei Punkte Rückstand auf Vettel nicht mehr wettmachen und landete auf Platz vier. Lewis Hamilton, der von der Pole Position gestartet war, musste wegen eines Bremsproblems seinen Wagen vorzeitig abstellen.
Barrichello touchiert Webber
Barrichello hatte am Start versucht, Webber gleich anzugreifen. Doch dabei fuhr er sich am Wagen des Australiers einen Teil des rechten Frontflügels ab. Kurze Zeit später musste der Brasilianer dann seinen Teamkollegen Button vorbei ziehen lassen. Vorne blieb die Reihenfolge erst einmal so, wie sie nach dem Qualifying war – Hamilton vor Vettel und Webber.
Red Bull werden mit zunehmender Renndistanz schneller
Hamilton zog an der Spitze zunächst ungefährdet seine Runden, stellte eine neue Bestzeit nach der anderen auf. Doch ab Runde sieben war es mit der Herrlichkeit des McLaren-Mercedes vorbei. Die Red Bull von Vettel und Webber rückten dem noch amtierenden Weltmeister auf die Pelle.
Vettel nutzt die etwas längere Zeit auf der Piste
Kubica und Barrichello waren in Runde 16 die ersten Fahrer in der Box. Letzterer verzichtete auf eine neue Nase, fuhr mit dem leicht beschädigten Frontflügel weiter. Eine Runde später tankten dann Hamilton und Button. Vettel nutzte den etwas früheren Boxenstopp des Spitzenreiters und fuhr auf der Strecke den nötigen Vorsprung heraus, um sich nach seinem Boxenstopp vor den Briten zu setzen.
Alguersuari sorgt für Schrecksekunde
Beinahe hätte es bei Vettels Boxenstopp allerdings ein Missgeschick gegeben. Denn Jaime Alguersuari hatte mit seinem Toro Rosso beim Schwesterteam Red Bull angehalten, um sich Sprit und neue Reifen zu holen. Vettel war da bereits auf dem Weg in die Box. Geistesgegenwärtig winkten die Mechaniker den Spanier wieder raus, der kurze Zeit später ohne Kraftstoff auf der Strecke liegen blieb.
McLaren nimmt Hamilton aus dem Rennen
Zu diesem Zeitpunkt hatte Hamilton von seinem Team die Meldung bekommen, dass etwas mit der Bremse rechts hinten nicht stimme. Deshalb war er in der elften Runde schon einmal leicht von der Strecke gerutscht, wie er nach dem Rennen sagte. In der 21. Runde dann das Ende für Hamilton. Die Worte über den Funk "Wir können so nicht weiterfahren. Es tut uns leid" waren da noch nicht einmal ein schwacher Trost.
Vettel spult sein Programm ab
An der Spitze wurde das Rennen nun einseitig. Vettel spulte sein Programm souverän ab. Sein Markenkollege Webber hatte in den Schlussrunden hingegen leichte technische Probleme. Doch der Australier konnte sich dem letzten verzweifelten Angriff von Button erfolgreich zur Wehr setzen.
Glückwunsch zum Sieg und zum neuen gewonnenen Auto!
Next year, next Chance Sebastian!!!!!
Die Formel 1 fährt künftig ohne Toyota
Erschienen am 04. November 2009
Der weltgrößte Autobauer Toyota steigt zum Ende dieser Saison aus der Formel 1 aus. Japans Branchenprimus, der im zweiten Jahr in Folge rote Zahlen erwartet, habe diesen Schritt aus Kostengründen beschlossen. Das teilte das japanische Unternehmen am Mittwoch offiziell in Tokio mit. Toyota begründete den Abschied aus der Königsklasse mit den "momentan schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen".
Sauber rückt nach
Der größte Automobilhersteller der Welt war seit 2002 in der Formel 1 vertreten, hatte in dieser Zeit aber vergeblich auf einen Sieg und den WM-Titel gehofft. Bereits vor einigen Wochen hatte Toyota auf die Vertragsverlängerung mit Fahrer Timo Glock verzichtet. Durch den Rückzug von Toyota, der schon seit Monaten erwartet worden war, rückt das BMW-Nachfolgeteam von Peter Sauber ins Starterfeld für 2010 auf.
Keine Japaner mehr am Start
Nach dem Abschied von Honda gab es immer wieder Spekulationen um einen Formel-1-Ausstieg des Toyota-Teams, bei dem Timo Glock noch unter Vertrag steht. Der Ausstieg Toyotas bedeutet, dass kein Team aus Nippon mehr in der Königsklasse des Motorsports vertreten ist. Erst am Montag hatte der weltgrößte Reifenkonzern Bridgestone seinen Ausstieg bekanntgegeben. Toyota war 2002 in die Formel 1 eingestiegen und wollte eigentlich bis zum Jahr 2012 mitfahren.
Honda bereits seit gut einem Jahr raus
Doch die Wirtschaftskrise zwingt immer mehr Unternehmen, die Ressourcen zu bündeln und Kosten zu sparen. Im Juli hatte die zu Toyota gehörende Fuji International Speedway Co. das Formel-1-Rennen auf ihrer Hausstrecke im japanischen Fuji für 2010 abgesagt. Der heimische Konkurrent Honda hatte sich bereits im vergangenen Dezember komplett aus der Motorsport-Königsklasse zurückgezogen. Und auch der bayerische Mitkonkurrent BMW hatte im letzten Rennen der Saison in Abu Dhabi seine Abschiedsvorstellung gegeben.
Nach Toyota auch Renault? - Ferrari schlägt Alarm
Maranello (dpa) - Ferrari schlägt Alarm. Erst Honda, dann BMW, nun Toyota und schon bald auch Renault? Die Formel 1 erlebt einen noch vor kurzer Zeit kaum für möglich gehaltenen Exodus und steht vor dem tiefgreifendsten Wandel der vergangenen Jahre.
Um den Ernst der Lage in der Formel 1 zu beschreiben, bemühte Ferrari die Literatur. Die Situation nach dem Ausstieg von Toyota verglich das Team aus Maranello mit dem Agatha-Christie-Roman «Ten Little Indians» (Deutscher Titel: «Und dann gab's keines mehr»). Doch die Realität sei «sehr viel ernster», schrieb Ferrari in seiner ungewöhnlichen Mitteilung zum Rückzug der Japaner.
Auch Renault könnte schon bald die Ausfahrt aus dem teuren PS-Kreisverkehr nehmen. Für den 5. November war in Paris eine außerordentliche Sitzung der Franzosen mit dem Tagesordnungspunkt «Ausstieg» angesetzt. Auch die Teamchefs Jean-Francois Caubet und Bob Bell sind laut der Online-Seite des Fachmagazins «auto, motor und sport» geladen. Sollte Renault sich tatsächlich zurückziehen oder sich auf die Motorenlieferung beschränken, würden nur noch der Mythos Ferrari und Mercedes als Hersteller in der Formel 1 übrig bleiben.
Die italienische Zeitung «La Stampa» befürchtet bereits einen «Domino-Effekt». «La Repubblica» glaubt: «Die Formel 1 bricht auseinander.» In dem Roman von Agatha Christie werde der Schuldige erst gefunden, weil einer nach dem anderen stirbt, setzt Ferrari seine Buch-Besprechung fort und endet mit der Frage: «Wollen wir abwarten, bis dies bei uns passiert oder wollen wir für das Formel-1-Buch ein anderes Ende schreiben?»
Die Gründe für die Flucht der vergangenen elf Monate sowie den angekündigten Rückzug des Reifenlieferanten Bridgestone seien weniger ein Resultat von wirtschaftlichen Krisen, meint Ferrari. «Die Wahrheit ist, dass dieser allmähliche Rückzug aus der Formel-1-Gemeinde mehr zu tun hat mit dem Krieg gegen die großen Automobilhersteller, den diejenigen in den vergangenen Jahren geführt haben, die die Formel 1 managen.» Adressaten der Schuldzuweisungen aus Italien sind der Automobil-Weltverband FIA und Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone.
Die Ferrari-Verantwortlichen tun sich offensichtlich schwer mit dem Umbruch in der Formel 1. Im kommenden Jahr heißen die Gegner der Scuderia nicht mehr BMW, Toyota oder - wie noch 2008 - Honda. Sie haben dann weniger klangvollere Namen wie Manor, Lotus, USF1, Campos oder BMW-Sauber-Käufer Qadbak - sofern diese Teams überhaupt in der Lage sind zu starten. Man könne sagen, dass es sich ausgleicht, weil es genug Teilnehmer gebe, schrieb Ferrari und warnte: «Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Wir müssen das kommende Jahr abwarten und schauen, ob tatsächlich so viele Teams beim Rennen in Bahrain am Start stehen und wie viele bis zum Saisonende durchhalten.»
An der Situation, die Ferrari nun beklagt, sind die Hersteller allerdings auch selbst schuld. In dem Machtkampf zwischen ihnen mit der FIA und Ecclestone ging es vor allem auch um Kostenreduzierungen. Durch den Einstieg der Automobilkonzerne war in den vergangenen Jahren aus dem Millionen-Geschäft Formel 1 ein Milliarden-Geschäft geworden. Die Ausgaben stiegen horrend. Toyota hat über 2,5 Milliarden Euro seit 2002 ausgegeben, um auf dem Asphalt-Abenteuerspielplatz mitzumischen.
In der Saison 2008 kurvten noch mehr Werksteams oder Teams mit Konzern-Beteiligung als Privat-Rennställe auf den Strecken der Welt. Dass die Flucht nun zu einem Zeitpunkt erfolgt, da die Kosten sich auf vergleichbar überschaubare 100 Millionen Euro beschränken sollen, zeigt, wie ernst die Wirtschaftssituation der Unternehmen ist.
Aber auch PS-«Pate» Ecclestone muss sich Gedanken über seine Strategie «Go east» machen. Immer mehr Rennen finden in Asien oder dem Mittleren Osten statt. Hier sieht der Brite die Märkte der Zukunft. In Japan hat die Formel 1 allerdings viel von ihrer Popularität verloren. So sind 2010 nun weder ein Team noch voraussichtlich ein Fahrer aus dem «Land der aufgehenden Sonne» dabei.
An der Börse in Tokio spielte Toyotas Ausstieg kaum ein Rolle. Wichtiger waren die Quartalszahlen, die im dritten Viertel des Jahres überraschend einen leichten Gewinn auswiesen. Der Kurs sank um 0,8 Prozent und war damit besser als der Trend im Nikkei-Index, der ein Minus von 1,3 Prozent verzeichnete.
erschienen am 05.11.2009 um 13:02 Uhr
welt.de
Sensations-Comeback in der Formel 1?
Sternstunden für Schumacher?
Seit Wochen wird über ein mögliches Engagement von Rekordweltmeister Michael Schumacher bei Mercedes spekuliert. Eddie Jordans Aussagen aus berufenem Munde befeuern aber die Gerüchte über ein Sensations-Comeback bei dem Autobauer mit dem Stern. Schumachers Manager Willi Weber bestätigt ein Treffen zwischen der Mercedes-Spitze und dem Ex-Champion.
"Dieser Gedanke wird seit ein paar Wochen sehr aktiv vorangetrieben, und es wird auch so kommen", sagte Schumachers erster Teamchef Eddie Jordan im Gespräch mit der BBC zu den Gerüchten über eine Liaison zwischen Schumacher und Mercedes.
Englische Zeitungen hatten zuletzt berichtet, der siebenmalige Weltmeister solle 2010 beim neuen Mercedes-Team den Platzhalter für Jungstar Sebastian Vettel spielen, der noch bis 2011 bei Red Bull unter Vertrag steht.
"Schumacher hat mit Zetsche gesprochen"
Schumachers Pressesprecherin Sabine Kehm wiegelte zwar ab und betonte, dass Michael sein Leben genieße. "Eine Rückkehr in die Formel 1 ist momentan kein Thema", sagte sie dem Sport-Informations-Dienst (SID). Doch Schumachers Manager Willi Weber bestätigte Aussagen von Eddie Jordan über Gespräche zwischen der Mercedes-Spitze und dem Superstar. "Ich weiß, dass Michael beim Saisonfinale in Abu Dhabi mit Dieter Zetsche und Norbert Haug gesprochen hat", sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa am Sonntag.
Eddie Jordan hatte der BBC von dem Treffen zwischen Schumacher, Mercedes-Teamchef und Schumacher-Intimus Ross Brawn sowie Mercedes-Vorstand Dieter Zetsche beim Saisonfinale Anfang November in Abu Dhabi erzählt: "Michael und Ross haben die Diskussion darüber seitdem vertieft, ich bin sicher, beiden läuft das Wasser im Mund zusammen." Ross Brawn, das geniale "Super-Hirn" der Formel 1, war Schumachers Wegbegleiter bei allen sieben WM-Titeln, zuerst bei Benetton, später bei Ferrari.
Schumacher selbst, derzeit zum Kartfahren in Las Vegas unterwegs, hat sich zu den Spekulationen bislang noch nicht geäußert. "Wir sind jetzt hier in Las Vegas, und ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung", ließ er auf seiner Website verlauten.
Im neuen Mercedes-Werksteam hat der Mann, dessen Rennstall unter dem Namen Brawn GP 2009 die Konstrukteurs-WM und mit dem Briten Jenson Button die Fahrer-WM gewann, als Teamchef das Sagen. Button fährt nächstes Jahr für McLaren, und Jordan ist auch klar, warum: "Er musste den Platz als Nummer eins im Team für Schumacher räumen." Der Sensations-Deal sei nur deshalb noch nicht vermeldet worden, weil Schumacher nach wie vor als Berater bei Ferrari unter Vertrag steht. "Aber soweit ich weiß, wird er in diesen Tagen Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo treffen, um die Freigabe für Mercedes zu erhalten", sagte Jordan der BBC.
Im August war Schumachers geplantes Formel-1-Comeback als Ersatz für den verletzten Felipe Massa für Ferrari fast drei Jahre nach seinem Rücktritt daran gescheitert, da er wegen der Nachwirkungen eines schweren Motorradunfalls im Februar körperlich nicht in der Lage war, den Belastungen in einem Formel-1-Auto standzuhalten. Damals berichtete ein tief enttäuschter Schumacher allerdings, die Ärzte hätten ihm versichert, "dass bis Weihnachten wieder alles in Ordnung ist".
Tatsache ist auch, dass Mercedes noch keinen Fahrer für 2010 verpflichtet hat. Bernie Ecclestone sprach sich in der Londoner Daily Mail ganz klar für Schumacher aus: "Es wäre absolut fantastisch für die Formel 1."