Von LARS WERNER
Leverkusen – Das Duell Bayer gegen HSV – für René Adler (24) ist es „ein Schlüsselspiel. Wir wollen uns oben festsetzen. Mit einem Erfolg können wir nach dem Sieg in Hoffenheim ein weiteres Ausrufezeichen setzen.“
Ob es gelingt? Denn die Heimbilanz der Werkself war zuletzt eines Spitzenteams unwürdig. Von neun möglichen Punkten holte das Team von Bruno Labbadia einen. „Das ist in der Tat ausbaufähig.
Aber es ist auch für uns keine einfache Situation in der LTU-Arena. Wir müssen uns im Vergleich zur BayArena umstellen. In Leverkusen war das viel kleinere Stadion immer ausverkauft, die Zuschauer saßen nah am Spielfeld, es waren weniger gegnerische Fans da: Das hat unserer jungen Mannschaft gut getan. In Düsseldorf herrscht schon ein bisschen Auswärts-Atmosphäre.“
Adler war zuletzt im Formtief. „Ich sehe es aber nicht so, dass ich in einer kleinen Krise bin. Ich fühle mich gut“, sagt Adler, der noch ein Lob für seinen Torwarttrainer und Mentor Rüdiger Vollborn verteilt: „Dass er nach seiner OP so schnell wieder die Arbeit aufgenommen hat, muss man ihm hoch anrechnen.“
[21.02.2009]