Rudi Völler hat einen Wechsel zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München als Nachfolger von Manager Uli Hoeneß ausgeschlossen. „Ich kann mir nicht vorstellen, Leverkusen zu verlassen. Ich möchte noch viele Jahre mithelfen, hier etwas zu bewegen“, sagte der Sportdirektor des Bundesligisten Bayer Leverkusen nach dem 1:2 am Sonntag gegen den Hamburger SV.
Kurz zuvor hatte er sich im Interview mit dem Pay-TV-Sender noch undeutlicher geäußert. „Das ist eine schöne Geschichte. Da freut man sich, in der Verlosung mit drin zu sein“, hatte der Weltmeister von 1990 gesagt und nur einen kurzfristigen Wechsel ausgeschlossen: „Im Moment ist klar, dass ich in Leverkusen bleibe. „ Nach dem Spiel erklärte er dann: „Es wäre eine reizvolle Aufgabe, aber ich fühle mich diesem Klub verhaftet.“
Der Kölner "Express" hatte berichtet, dass Völler bereits erste Gespräche mit den Bayern geführt habe. Der Ex-Nationalspieler habe den Bayern noch keine Zusage gegeben, aber ein Engagement auch nicht ausgeschlossen. Frühestens im Januar 2010, wenn Hoeneß in München zum Präsidenten und Aufsichtsrats-Vorsitzenden aufgerückt ist, wäre der Posten beim amtierenden deutschen Meister neu zu besetzen.
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