Die Schreck-Sekunde liegt gerade mal 24 Tage zurück.
Bayers kleiner Krieger Arturo Vidal (21) und sein Zusammenprall mit Bochums Pferzel. Augenwand-Bruch. Gehirnerschütterung. Zwei Tage Klinik-Aufenthalt.
Und bis zu zwei Monate Zwangspause – hieß es damals. Jetzt will Vidal schon Sonntag zurück.
Blitz-Comeback in ####?
Seit Montag ist der Chile-Star zumindest wieder im Mannschafts-Training. „Er hat unheimlich viel gearbeitet“, lobt Trainer Bruno Labbadia. „Man merkt, wie heiß er auf die Rückkehr ist, und sieht ihm an, wie gut er gerade drauf ist.“
Einziges Problem: Das Kopfball-Verbot!
„Arturo darf im Training noch keine Kopfbälle machen“, sagt Labbadia. Dafür ist der Bruch der Augenwand noch zu frisch verheilt, die Gefahr einer erneuten Verletzung zu groß. Im Spiel müsste Vidal eine Spezial-Maske tragen.
Labbadia hofft auf die Rückkehr nach nur 28 Tagen. „Das letzte Wort haben die Ärzte – sie müssen entscheiden“, sagt der Trainer und kann Vidal mehr als gut gebrauchen. Schwegler (in Berlin) und Zdebel (gegen Frankfurt) konnten den Chilenen zumindest nicht wirklich ersetzen.