So kontrolliert Big Bruno seine Stars

  • Die Fitness-Debatte beim Werksklub.


    BILD berichtete vom neusten Stör-Feuer rund um die Werkself. Ausgerechnet mangelnde Fitness soll plötzlich Schuld am Bayer-Absturz auf Rang neun sein. „Wir sind topfit“, hielt Trainer Bruno Labbadia (43) dagegen.


    Warum, zeigte sich erst gestern wieder beim „High-Tech-Training“...


    Vor der Einheit wurden Kapitän Simon Rolfes (27), Knipser Stefan Kießling (25) und den anderen ihre Puls-Gurte umgeschnallt. Dann ging‘s zur Sache. Sprung- und Sprint-Übungen. Laufeinheiten. Spielformen mit Ball. Und ein Abschluss-Spiel. Zwei Stunden Dauer-Drill, den Fitness-Guru Holger Broich (34) per Laptop direkt vor Ort verfolgte.


    So kontrolliert Big Bruno seine Stars.


    „Wir kriegen alle Daten direkt auf den Bildschirm“, sagt Labbadia. „Man sieht immer, in welchem Bereich gerade trainiert wird. Vor allem für die Spieler ist es natürlich sehr interessant.“ Die können ihre persönliche Puls-Kurve nach jeder Übung direkt einsehen.


    Warum? Das Ziel ist eine Trainings-Datenbank. „Wir machen das regelmäßig“, sagt Labbadia. Zuletzt vor drei Wochen. Die Daten werden gesammelt und archiviert. Und: So viel zumindest steht fest: Mangelnder Fitness wäre da sicher schon aufgefallen...


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