Sami Tuomas Hyypiä

Zitat von Ansteff

Krasse Sichtweise! Nur um sicher zu gehen, dass ich das richtig verstanden habe:

- Hyypiä hat das Team jederzeit vorbildlich betreut.
- Ihm ist es zu verdanken, dass mit 13 Punkten in den letzten 5 Saisonspielen noch die CL-Quali eingefahren wurde.
- Jeder Hinz und Kunz (=Socke) hätte sich in diesen Spielen auf die Bank setzen können. Das Team funktionierte also sozusagen im Auto-Modus.
- Auflösungserscheinungen gab es nur im Umfeld.
- Lewandowski hat sich auf Hyypiäs Kosten profiliert.

Ich werte Hyypiäs werken auf der Trainerbank ja auch nicht so schlecht wie man anderer Forist hier. allerdings muss man sich schon fragen, warum unter ihm in den letzten 12 Sielen nur 1 Sieg und 2 Unentschieden errungen werden konnten, während in der Lewandowski-Ära 4 Siege und 1 Unentschieden verzeichnet wurden. Am mangelnden Willen des Teams hat es offensichtlich diesmal nicht gelegen, denn der war erkennbar bis zum letzten Abpfiff vorhanden. Wenn man "nur" den Trainer austauscht und plötzlich gewinnt das Team wieder, wird der schon irgendetwas zum Positiven bewegt haben. Sprich: Der der vorher da war, wird ein Teil des Problems gewesen sein, das ja erkennbar bestand. Ich sehe also durchaus auch eine Teilschuld bei Coach Hyypiä, denn offensichtlich war auch schon in den Wochen vorher im Prinzip mehr drin.

Zu Lewandowski: Den fand ich in den letzten Wochen erfreulich zurückhaltend. Wann er sich auf Kosten Hyypiäs profiliert haben soll, kann ich nicht erkennen!

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Ich auch nicht. Schwierig wirds aber immer, wenn pure Emotionalität & Pathos klare Analytik verdrängen.

Zitat von Ansteff

Krasse Sichtweise! Nur um sicher zu gehen, dass ich das richtig verstanden habe:

- Hyypiä hat das Team jederzeit vorbildlich betreut.
- Ihm ist es zu verdanken, dass mit 13 Punkten in den letzten 5 Saisonspielen noch die CL-Quali eingefahren wurde.
- Jeder Hinz und Kunz (=Socke) hätte sich in diesen Spielen auf die Bank setzen können. Das Team funktionierte also sozusagen im Auto-Modus.
- Auflösungserscheinungen gab es nur im Umfeld.
- Lewandowski hat sich auf Hyypiäs Kosten profiliert.

Das hast du. Ich fand es auch lustig.

Zitat von Ansteff

Nur um sicher zu gehen, dass ich das richtig verstanden habe:

Hast Du nicht.

Die zum Saisonende hin blutleeren Auftritte grausamst und zudem auch noch meist lustlos vor sich hin stolpernder Gegner der Marke Hertha, Nürnberg oder Frankfurt scheffelten Bayer 04 die Punkte in Serie auf's Konto, und nicht irgend ein Zaubertrank oder Zauberlehrling, und schon gar kein "besserer" Trainer.
Selbst Werder machte nicht mal 45 Minuten gute Miene zum lästigen Spiel und hatte in Halbzeit 2 endgültig keinen Bock mehr.

Mit Ausnahme von Dortmund, wollten die doch alle gar nicht mehr.
Prompt gingen gegen den BVB 2 Punkte flöten.
Mich wundert, wie man zwei Augen haben, so etwas aber nicht sehen können will.
Jedes beliebige Team hätte von solchen "Gegnern" wie Frankfurt selbst die Punkte bekommen, die sie gar nicht hätten haben wollen.
Wettbewerbsverzerrung mal anders, aber wen interessiert das schon, so lange man selber der Profiteur ist.

S. Lewandowski ist dabei für mich völlig außen vor, weil beliebig austauschbar.
Unter diesen Umständen hätte sich hier jeder als "Retter" feiern lassen können.
Diesjährige "Abstiegstrainer" wie Felix Magath oder Gertjaan Verbeek genau so wie Feuerwehrleute der Marke Peter Neururer.
Jeder von denen hätte es hier gepackt.
Oder eben eine getragene Socke.
Oder einfach nur ein Luftloch auf der Bank.

Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, dass Sami Hyypiä in einem bundesligatauglichen Umfeld mit diesem Team auf lange Sicht viel mehr hätte erreichen können, als jede jener temporären Erscheinungen erreichen wird, die sich in den kommenden Jahren hier die Klinke in die Hand geben werden.

Die, die sich das weiter antun wollen, erwartet das vertraute buiseness as usual since 2004.
Word.

Zitat

Hast Du nicht.

Die zum Saisonende hin blutleeren Auftritte grausamst und zudem auch noch meist lustlos vor sich hin stolpernder Gegner der Marke Hertha, Nürnberg oder Frankfurt scheffelten Bayer 04 die Punkte in Serie auf's Konto, und nicht irgend ein Zaubertrank oder Zauberlehrling, und schon gar kein "besserer" Trainer.
Selbst Werder machte nicht mal 45 Minuten gute Miene zum lästigen Spiel und hatte in Halbzeit 2 endgültig keinen Bock mehr.

Mit Ausnahme von Dortmund, wollten die doch alle gar nicht mehr.
Prompt gingen gegen den BVB 2 Punkte flöten.
Mich wundert, wie man zwei Augen haben, so etwas aber nicht sehen können will.
Jedes beliebige Team hätte von solchen "Gegnern" wie Frankfurt selbst die Punkte bekommen, die sie gar nicht hätten haben wollen.
Wettbewerbsverzerrung mal anders, aber wen interessiert das schon, so lange man selber der Profiteur ist.

S. Lewandowski ist dabei für mich völlig außen vor, weil beliebig austauschbar.
Unter diesen Umständen hätte sich hier jeder als "Retter" feiern lassen können.
Diesjährige "Abstiegstrainer" wie Felix Magath oder Gertjaan Verbeek genau so wie Feuerwehrleute der Marke Peter Neururer.
Jeder von denen hätte es hier gepackt.
Oder eben eine getragene Socke.
Oder einfach nur ein Luftloch auf der Bank.

Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, dass Sami Hyypiä in einem bundesligatauglichen Umfeld mit diesem Team auf lange Sicht viel mehr hätte erreichen können, als jede jener temporären Erscheinungen erreichen wird, die sich in den kommenden Jahren hier die Klinke in die Hand geben werden.

Die, die sich das weiter antun wollen, erwartet das vertraute buiseness as usual since 2004.
Word.

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Selten so einen Blödsinn gelesen.
Hyypiä war als Trainer so ziemlich das schlimmste seit Ribbeck.

Hyypiä letztendlich ein Opfer des Spielplans? Interessante These!

Vielleicht hätte jemand den Hamburger Spielern nach dem Sieg gegen uns verraten sollen, dass es für sie auch weiterhin noch um etwas geht. Das scheinen sie vergessen zu haben, denn ihre restlichen Partien gingen alle in die Hose. Gleiches gilt für Braunschweig (Niederlage in den letzten 5 Spielen - aber nicht gegen Bayer 04). Wenn ich mir den Saisonverlauf so anschaue, scheinen wir in der Endphase der Hyppiä-Ära auch nicht gerade unlösbare Aufgaben gehabt zu haben. Und ich kann es sogar nachvollziehen, warum in der Chefetage auch angesichts des Ergebnisses dieser beiden Partien trotz des vermeintlich leichten Restprogramms am Ende die Notbremse gezogen wurde.

Immer noch nicht verstanden:
Mir geht es bei der langfristigen Perspektivlosigkeit von Bayer 04 nicht um Trainer A, B, C, X oder Ypsilanti.
Wenn andere ihre Perspektive bezüglich des "Vereins" Bayer 04 ohne Not auf die Personalie des Trainers beschränken:
Nicht mein Problem.

Aufgrund der Konstellation/Aufstellung/Strickart/wieauchimmer des "Vereines" Bayer 04 ist die Personalie des Trainers hier seit 10 Jahren und für garantiert noch viele weitere Jahr(zehnt)e:
- das willkommene Ventil zur Ablenkung von der Unfähigkeit all derjenigen die nicht auf der Trainerbank sitzen
- eine temporäre Erscheinung
- beliebig austauschbar
- weil nebensächlich
- die A.rschkarte

Wie gesagt:
Nix von dem verstanden, worum es mir geht.
Nicht weiter schlimm.
Ich akzeptiere andere Meinungen und bleibe bei meiner.
Und was mich betrifft belasse ich es dabei.

Es versteht niemand, bzw. es will niemand verstehen, weil deine Hirnströme sowas von abstrus und schwachsinnig sind, dass das nicht in den Kopf der normalen Menschen hier reingehen will.

Und ja, in dem Falle wage ich es zu entscheiden, wer hier normal ist und wer nicht!

Zitat von portello

Ich auch nicht. Schwierig wirds aber immer, wenn pure Emotionalität & Pathos klare Analytik verdrängen.

Das gilt aber für die Lewandowski-Euphoriker gleichermaßen. Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass taktische Anpassungen in der Offensive wohl notwendig waren, aber dass die Anpassungen nur gelingen konnten, weil die Voraussetzungen dafür von anderen (z.B. Hyypiä) geschaffen wurden.

Berg. Löwe, hast Du jetzt eigentlich Deine Jahreskarte gekündigt, Bayer scheint ja nicht der richtige Verein zu sein. RB Leipzig würde sich bestimmt freuen, wenn Du Kunde von denen wirst und ein Abo dort kaufen würdest.

Zitat von Bayer-Oldie

Das gilt aber für die Lewandowski-Euphoriker gleichermaßen. Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass taktische Anpassungen in der Offensive wohl notwendig waren, aber dass die Anpassungen nur gelingen konnten, weil die Voraussetzungen dafür von anderen (z.B. Hyypiä) geschaffen wurden.

Sicher hat Sami seinen Anteil. Wir waren aber in einer der heftigsten Ergebniskrisen der Vereinsgeschichte. Castro spricht von einem "Arschtritt" der fehlte. Wenn Lewandowski/Hyballa den bewirkt haben, hat sich der Wechsel ausgezahlt.

Selbstverständlich kann jeder bei seiner Meinung bleiben. Wer aber de facto unterstellt -und dafür muss man Lewandowski nicht in den Himmel heben- mit jedem Trainer, also auch mit Hyypiä, hätten wir aus den letzten 5 Spielen 13 Punkte geholt, hat professionellen Beratungsbedarf. Und das ist jetzt mal meine Meinung.

@Bergiscger Löwe
Nix von dem verstanden, worum es dir geht? Tut mir wirklich leid, aber ich habe mich redlich bemüht. Es könnte an deinem Geschreibsel liegen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Was die Einstellung unserer Vereinsführung zu ihrem Trainer angeht:
Zeig mir einen anderen CL-Teilnehmer, der an seinem Trainer festgehalten hat, obwohl das Team in den letzten 16 Spielen 12 mal verloren hat!
Den wirst du sicher nicht finden und daher sind deine Vorwürfe zumindest was diese Saison angeht auch unberechtigt.
Meiner Meinung nach hat man diesmal äusserst lange treu zum Trainer gestanden.

Zitat von ralli

Berg. Löwe, hast Du jetzt eigentlich Deine Jahreskarte gekündigt, Bayer scheint ja nicht der richtige Verein zu sein. RB Leipzig würde sich bestimmt freuen, wenn Du Kunde von denen wirst und ein Abo dort kaufen würdest.

Sorry Ralli, dass ich jetzt ausgerechnet auf Deinen Beitrag antworte. Nicht persönlich nehmen!

Ich mag die ellenlangen Beiträge von Berg. Löwe meist auch nicht, speziell nicht in Bezug auf RBL..
ABER eigentlich ist es doch Fakt, dass wir Vieles wirklich nur schwarz/weiß, bzw. schwarz/rot sehen.

Natürlich war die Beurlaubung von Sami gerechtfertigt und es mag auch sein, dass sie evtll. 1-3 Spiele zu spät kam. Eine alleinige Schuld trägt er trotzallem nicht.
Wir hatten eine super Hinrunde, woran er ebenfalls seinen Anteil hatte. Und dann gings bergab!
Die alleinige Schuld hatte er jedoch nicht. Man sollte daran denken, dass sich die meisten von uns bereits vor der anliegenden Saison Gedanken machten, ob die Doppel/Dreifach-Belastung mit diesem Kader gut gehen würde.
Es ging eine Zeitlang gut, sogar mehr als gut und dann kam der Absturz.
Man sollte nicht vergessen, (zumindest gehe ich davon aus) dass der ein oder andere Spieler nach dem Abgang von Sami so richtig den Allerwertesten aufgerissen bekommen hat.
Und wenn wir einmal ehrlich sind, war auch in den letzten Spielen nicht wirklich alles Gold was glänzt.
Dortmund ist oder war kein Maßstab, da das Hinspiel ebenfalls eines der besten Spiele der abgelaufenen Saison war.
Gegen Bremen haben wir uns ebenfalls äußerst schwer getan und in der 1. HZ hatte ich schon teilweise das Gefühl, dass sich da nicht viel geändert hat oder besser gesagt, dass wir es zum Teil einfach nicht besser können.
Zum Glück hat der Sascha in der HZ- Pause wohl auch die richtigen Worte gefunden und wir konnten das Spiel zu unseren Gunsten herumreißen.
Gezittert habe ich jedoch bis zur letzten Sekunde.

Daher ein großes Lob an Sascha Lewandowski und gut, dass wir einen solchen Typen in unseren Reihen haben und auch hoffentlich behalten werden.
Aber schlussendlich, zumindest auf die Saison bezogen trug auch ein Hypiä zu diesem Saisonziel bei.

Zitat von Troisdorfer

Selbstverständlich kann jeder bei seiner Meinung bleiben.

Nicht doch.
Wo kämen wir denn da hin.

Das, was eine Meinung typischerweise ausmacht, ist, dass derjenige, der seine eigene Meinung hat, andere Meinungen per definitionem für "falsch" erklärt.
Weil:
"Richtig" kann ja nur die eigene Meinung sein, denn wenn die eigene Meinung "falsch" wäre, hätte man sie schließlich nicht.
Stimmts?

Der nächste Schritt besteht dann in aller Regel darin, die vermeintliche "Falschheit" abweichender Meinungen zu "beweisen".
Schließlich kann man das, was der eigenen Meinung widerspricht, also "falsch" ist, nicht einfach so stehen lassen.
Schon gar nicht akzeptieren.
Stimmts?

Und ohne den zwangsläufig notwendigen letzten Schritt geht die Tür nicht zu:
Die Verfasser "falscher" (also von der eigenen Meinung abweichender) Meinungen müssen selbstverständlich von der "richtigen" (also der eigenen) Meinung überzeugt werden.
Es kann einfach nicht sein, dass es derart uneinsichtige Menschen geben soll, die nicht durch die einzig "stichhaltigen" (also die eigenen) Argumente von der einzig "richtigen" (also der eigenen) Meinung überzeugt werden können.

So doof, anzunehmen, dass es zu ein und demselben Thema verschiedene Meinungen geben könnte, kann einfach niemand sein.
Denn dann wäre ja "richtig" überhaupt nicht von "falsch" zu unterscheiden.
Stimmts?

P.S.
Die Tatsache, dass Menschen genetisch und memetisch bedingt grundsätzlich zuerst ihre eigene Meinung festlegen, und erst anschließend damit beginnen, alle zur eigenen Meinung passenden Argumente als "richtig", und alle der eigenen Meinung widersprechenden Argumente als "falsch" zu bewerten, mindert die Chancen auf das Verstehen der lieben Mitmenschen umgemein.
Wo man bei genauer Betrachtung ja nicht einmal das genau versteht, was man selbst von sich gibt.

Shice Leben, alles so kompliziert.

Viel Spaß dann weiterhin beim "Überzeugen" . . .

Glückwunsch zum Job bei Brighton & Hove und viel Erfolg!

Hat er mittlerweile seine Lizenz?

Bin gespannt wie er sich dort schlägt und wünsche ihm alles Gute!

Offiziell: http://www.seagulls.co.uk/news…point-hyypia-1618263.aspx

Viel Erfolg!

Alles Gute mit einer hoffentlich erwachsenen Mannschaft!

hauptsache wir sparen dadurch ein Jahresgehalt.

Wir sparen dadurch nichts, weil Hyypia eine Abfindung erhalten hat.

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