Sami Tuomas Hyypiä

  • Schon interessant, dass gerade einige von denen, die Dutt, Labbadia und Co als Lehrlinge "beschimpft" haben, so auf die neue Lösung abgehen...


    Noch interessanter, daß tausendfach hier Aufgeschriebenes einfach nicht zur Kenntnis genommen wird: nicht das "Lehrlingshafte" an Dutt wurde kritisiert (wie lächerlich wäre das auch), sondern die Tatsache, daß er überhaupt keinen Draht zur Mannschaft fand, keine für sie geeignete Taktik, ihr kein Profil und keinen Charakter geben konnte und man einfach nicht wußte, was er von ihr wollte; nichts sonst! Der Trainer darf ein zutiefst unerfahrener Besenstiel sein, wenn er die Mannschaft erreicht und Erhebliches aus ihr herausholt - wunderbar!

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • meine Rede... Zitat von »bayerbayerbayer04« die anderen Lehrlinge haben ihre Fehler in zwischenmenschlichen Bereichen gemacht, weil ihnen die Erfahrung mit "Stars" und einer ambitionierten Mannschaft gefehlt hat. Einem Hypyiä kann das nicht passieren!



    Hypyiä kann das nicht passieren..... weil er angeblich mit Stars umgehen kann ?


    Oder (viel Wahrscheinlicher) weill wir EBEN KEINE AMBITIONIERTE MANNSCHAFT haben...???



    Ich weiss, klingt mittlerweile wie ein Hassprediger *lach*, aber wenn man den Bayer ANDERS kennen lernte...fällt es zur jetzigen Zeit verdammt schwer..

  • Hypyiä kann das nicht passieren..... weil er angeblich mit Stars umgehen kann ?


    Oder (viel Wahrscheinlicher) weill wir EBEN KEINE AMBITIONIERTE MANNSCHAFT haben...???


    Nee Ihm würde sowas nicht passieren, weil er kein selbstverliebter, sich selbst über alles andere stellender Besserwisser ist, so wie Brüno oder Dutt. Außerdem trennen Dutt und Sami auch in der sozialen Kompetenz scheinbar Welten!

  • naja, die mannschaft kennt sami schon lange. sami ist selbst ein wirklicher star und kennt sehr viele (vor allem aus England) - und am wichtigsten: Die mannschaft will ihn. Da muss ja dann die Chemie stimmen...


    sooo schwarz wie du, würde ich das ganze nicht sehen; am wichtigsten im Fußball neben dem Können ist doch der Umgang und Einstellung in der Mannschaft (siehe Dortmund!); und dazu gehört auch ein Trainer der von den Spielern "geliebt" wird. Und ich glaube, das Potenzial hat Sami!


    wenn es nach der Pause nicht läuft, und der Fußball ähnlich aussieht wie jetzt, muss ich dir Recht geben, dann ist das weder das richtige Trainerteam noch die richtige Mannschaft!

    W11- Liga 1:
    Gulacsi - Naldo, Anton, Hakimi, Koch - Brandt, Gregoritsch, Demme, Holtmann - Füllkrug, Bebou, Selke

  • Dass Hyypiä - und vermutlich auch seine potentiellen Cos Lewandowski und Herrmann - einen guten Draht zur Mannschaft haben, sollte klar sein.


    Allerdings, und dies immer noch, fehlt es Hyypiä total an praktischer Trainingserfahrung. Also, eine Mannschaft auf dem Rasen trainieren, das kann er sicher, schließlich hat er 20 Jahre auf dem Platz gestanden. - Aber eine Mannschaft personell aufbauen? Taktisch einstellen? Strategisch planen? Einen individuellen Trainingsplan für 25 Spieler erstellen? 25 Leute nicht nur anführen, sondern führen?


    Anders gesagt - Sami kann nett sein, die Frage ist, ob er auch gemein sein kann. Gemein zur GF, um die Spieler zu bekommen, die er will. Gemein zu den Spielern, wenn Änderungen gemacht werden müssen. Gemein zu allen, wenn es mal nicht so läuft, wie geplant, und Probleme überwunden werden wollen.


    Das alles ist bei Hyypiä total ungetestet. Wir wissen, dass er ein erfahrener SPIELER ist und einen guten Charakter hat und bei der Mannschaft gut ankommt. Mehr über seine Qualifikationen zum Traineramt wissen wir nicht. Und das ist, finde ich, für einen Job bei Bayer 04, wo Ergebnisse erwartet werden, VERDAMMT dünn.


    Natürlich hat er für die handwerklichen Dinge ja wohl mindestens einen, vielleicht sogar zwei Assistenten zur Hand. - Nur: wie gut ist ein Cheftrainer, dem man zwei Helfershelfer zur Seite stellen muss, damit alles erwartungsgemäß klappt? Sollte man sich da nicht lieber jemanden suchen, der all diese Kompetenzen in einer (!!) Person vereint, und diesem Jemand evtl Hyypiä als Co zur Seite stellen?


    Nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen Sami Hyypiä. Aber ich fürchte doch, dass es eine verdammt riskante Nummer ist, den Mann von Null auf Hundert zum Cheftrainer zu machen. Er hat einfach als Trainer noch überhaupt keine Meriten. Und wenn ich hier irgendwas nicht sehen will, dann einen Sami Hyypiä, der nach 10 Spieltagen wegen Erfolgslosigkeit gefeuert wird.

  • O Gott - jetzt haben wir erst Mai, d.h. dieses ängstliche Bedenkenträgertum inklusive "Führerkult" von "Neuville1904" geht jetzt noch über drei Monate... :LEV9


    Alte Indianerweisheit: Sechs Augen sehen mehr als zwei... :LEV19

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • @Neuville: Ich würde mir da keine großen Sorgen machen, was Trainingslehre , Taktik, individuelle Pläne usw angeht. Da steckt viel Grundwissen drin, was jeder Trainer theoretisch drauf haben muss (Kurz: steht im Buch, vielleicht im geheimen wissenschaftlichen Buch). Das kennen die Lewandowskis/Konditionstrainer oder Laktat-Spezialisten etc auswendig. Am Schluß entscheidet dann die Strategie und da muss man Erfahrung, Tricks usw einbringen.


    Heynckes wird auch nicht mit seinen Spielern durch den Wald rennen und individuelles Aufbautraining nach Verletzungen machen. Da reden dann der Arzt und der Konditionstrainer mit ... er wird aber einem Spieler den Marsch blasen, wenn der seine Position verlässt oder nicht zurückkommt.


    Das ist alles irgendwo im Team geregelt. Heynckes schaut sich den Gegner an und analysiert Strategien und wählt die passenden Spieler dafür aus. Und das macht er auch nicht ganz alleine. Da diskutiert er auch mit seinen Co's ... in einem Team, nur am Schluß entscheidet er.

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Schon interessant, dass gerade einige von denen, die Dutt, Labbadia und Co als Lehrlinge "beschimpft" haben, so auf die neue Lösung abgehen...

    Schon interessant, dass gerade einige von denen, die Sami und Sascha mit Dutt und Laberdia in einen Topf ("Lehrlinge") werfen, die gravierenden Unterschiede in der Ausgangslage und im Charakter der Protagonisten nicht erkennen.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten

  • Dutt und Labbadia haben im Gegensatz zu Hyypiä und Lewandowski Erfahrungen als Profi-Trainer gehabt. Wenn die also Lehrlinge waren, sind es Hyypiä und Lewandowski nun erst recht. Den Charakter der Leute können wir alle nicht einschätzen. Frag die Leute in Freiburg, da wird kaum jemand etwas Negatives über Dutt sagen. Aber schön, dass hier einige meinen, aus der Entfernung "gravierende Unterschiede" feststellen zu können. Gerade was Lewandowski angeht, der für die meisten von uns ein völlig unbekannter Faktor sein dürfte (mehr als 3-4 Interviews von ihm haben die wenigsten von uns mitbekommen). Und was soll mit der Ausgangslage sein? Geht es darum, dass die Mannschaft das Trainerteam feiert? Das ist natürlich entscheidend.


    @Tucho:
    Das stimmt schlichtweg nicht. Ich werde mir nicht die Arbeit machen und Zitate raussuchen, aber viele Kritikpunkte an Dutt wurden aus seiner Unerfahrenheit im Umgang mit einer (vermeintlichen) Topmannschaft abgeleitet. Wenn das bei dir anders war, musst du dich ja nicht angesprochen fühlen, aber es kam hier de facto so vor und das nicht zu knapp.

  • Schon interessant, dass gerade einige von denen, die Sami und Sascha mit Dutt und Laberdia in einen Topf ("Lehrlinge") werfen, die gravierenden Unterschiede in der Ausgangslage und im Charakter der Protagonisten nicht erkennen.


    Schon interessant, dass du so nah an der Mannschaft bist, um den Charakter der handelnden Personen fehlerfrei beurteilen zu können.

  • Dutt und Labbadia haben im Gegensatz zu Hyypiä und Lewandowski Erfahrungen als Profi-Trainer gehabt. Wenn die also Lehrlinge waren, sind es Hyypiä und Lewandowski nun erst recht. Den Charakter der Leute können wir alle nicht einschätzen. Frag die Leute in Freiburg, da wird kaum jemand etwas Negatives über Dutt sagen. Aber schön, dass hier einige meinen, aus der Entfernung "gravierende Unterschiede" feststellen zu können. Gerade was Lewandowski angeht, der für die meisten von uns ein völlig unbekannter Faktor sein dürfte (mehr als 3-4 Interviews von ihm haben die wenigsten von uns mitbekommen). Und was soll mit der Ausgangslage sein? Geht es darum, dass die Mannschaft das Trainerteam feiert? Das ist natürlich entscheidend.


    Damit man vielleicht besser versteht, was ich meine, zitiere ich mich mal selbst aus der Trainerwunschbox:


    Wenn das noch nicht reicht: Ich kenne keinen Verein, der einen Trainer entlassen hat, der in seinen ersten sechs Spielen 14 Punkte geholt hat.


    Schon interessant, dass du so nah an der Mannschaft bist, um den Charakter der handelnden Personen fehlerfrei beurteilen zu können.

    Bei Dutt und Sami reicht dazu in der zur Verfügung gestandenen Zeit der erste Schein in Küchenpsycholgie aus einer beliebigen Entfernung.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten

  • Caminos: dein infantiles Gebrabbel nehme ich jetzt mal nicht weiter ernst. Kannst du eigentlich auch sachliche, argumentative Diskussionsbeiträge leisten, oder reicht es nur zum flaming auf Vorschulniveau?

    @Neuville: Ich würde mir da keine großen Sorgen machen, was Trainingslehre , Taktik, individuelle Pläne usw angeht. Da steckt viel Grundwissen drin, was jeder Trainer theoretisch drauf haben muss (Kurz: steht im Buch, vielleicht im geheimen wissenschaftlichen Buch). Das kennen die Lewandowskis/Konditionstrainer oder Laktat-Spezialisten etc auswendig. Am Schluß entscheidet dann die Strategie und da muss man Erfahrung, Tricks usw einbringen.


    Heynckes wird auch nicht mit seinen Spielern durch den Wald rennen und individuelles Aufbautraining nach Verletzungen machen. Da reden dann der Arzt und der Konditionstrainer mit ... er wird aber einem Spieler den Marsch blasen, wenn der seine Position verlässt oder nicht zurückkommt.


    Das ist alles irgendwo im Team geregelt. Heynckes schaut sich den Gegner an und analysiert Strategien und wählt die passenden Spieler dafür aus. Und das macht er auch nicht ganz alleine. Da diskutiert er auch mit seinen Co's ... in einem Team, nur am Schluß entscheidet er.

    Optimist: aus deinem Posting spricht indirekt genau das, wovor ich bei der Konstellation Hyypiä/Lewandowski(/Herrmann) Sorge habe: du schreibst (in etwa) "für die Strategie sind Erfahrung und Tricks entscheidend", "Heynckes wird dem Spieler wenn nötig den Marsch blasen", "am Schluss entscheidet Heynckes". - Und genau bei diesen Themen - strategische Erfahrung, "Gemeinseinkönnen", Entscheidungskompetenz - frage ich mich, wie unser potentielles Duo oder Dreigestirn das regeln würde, besonders eben, welche Rolle Sami Hyypiä als nomineller Chef da spielen würde.


    Bringt Hyypiä seine Erfahrung in die strategischen Entscheidungen ein? Wenn ja, welche Erfahrungen genau? Spielererfahrung = Trainererfahrung? Wenn nein, macht das Lewandowski, wie weiland Löw bei Klinsmann? - Dann müsste man fragen: warum nicht direkt Lewandowski zum Chef machen, siehe Entwicklung der Nationalelf unter Löw im Vergleich zu Klinsmann...


    Weiter: ist Hyypiä eine Person, die auch mal "den Marsch blasen" kann, oder kann er nur nett? Denn dass ein Cheftrainer auch mal gemein sein muss und nicht nur kumpeln kann, liegt doch auf der Hand. Würde Hyypiä wirklich unschöne Entscheidungen gegen die alten Kumpels Friedrich, Rolfes, Castro, Augusto, Kießling treffen können, würde er bei ihnen, wenn es mal schlecht laufen sollte, auch Disziplin einfordern können, nicht nur Freundschaft? - Denn genau daran sind ja Trainer wie Dutt und Labbadia hier gescheitert, sie haben gegen bockige Spieler kein Mittel gefunden. Reicht es wirklich, davon auszugehen, dass Spieler gegen Hyypiä niemals bocken würden?


    Und vor allem: trifft Hyypiä am Ende die Entscheidungen, oder wird alles gleichwertig im Team abgestimmt? Letzteres glaube ich kaum, das *kann* eigentlich nicht gut gehen, irgendwer muss im Zweifelsfall sagen können "So, wir machen das jetzt soundso." - Nur: warum sollte (in unserem potentiellen Duo/Dreigestirn) ausgerechnet die Person mit der geringsten Trainererfahrung die Entscheidungen treffen dürfen? Herrmann ist glaube ich seit über 20 Jahren im Trainergeschäft, Lewandowski seit 5? 10? - Hyypiä seit 2 Monaten.



    Was ich sagen will: Hyypiä könnte, finde ich, den perfekten Co-Trainer für unsere Mannschaft abgeben, könnte jedem erfahrenen Cheftrainer den Zugang zu unseren Spielern enorm erleichtern. So war es ja ursprünglich auch mal geplant! - Der Cheftrainerposten käme für ihn, finde ich, deutlich zu früh - und die Tatsache, dass man offenbar plant, ihm nicht nur einen, sondern gleich 2 hochrangige Assistenten zur Seite zu geben, zeugt davon, dass sich die GF da eigentlich auch nicht so ganz sicher ist.
    Warum muss man versuchen, eine so konstruierte Lösung zu wählen, wenn es auch einfacher ginge?

  • Bei Dutt und Sami reicht dazu in der zur Verfügung gestandenen Zeit der erste Schein in Küchenpsycholgie aus einer beliebigen Entfernung.


    Okay. Anhand dieses Postings unterstelle ich dir jetzt einen arroganten Charakter. Und das sogar ohne Schein in Küchenpsychologie. Cool, oder?

  • Ich finde die Idee mit Sami und seiner Bande weiterzumachen eigentlich nicht schlecht, habe aber irgendwie das Gefühl bzw. die Befürchtung, dass Sami, so blöd das auch klingt, zu weich für den Trainerjob ist und unbequemen Entscheidungen eher aus dem Weg gehen wird.


    Vielleicht irre ich mich ja komplett, aber nen harter Hund ist er mit Sicherheit nicht. Hoffe Rolfes & Co labbern Ihn nicht zu sehr voll!!!

  • Warum muss man versuchen, eine so konstruierte Lösung zu wählen, wenn es auch einfacher ginge?


    Wäre eine Lösung mit einem Zweitligatrainer, der noch nie einen Nationalspieler trainiert hat, das Umfeld nicht kennt und noch nicht mal (jetzt benutze ich das Wort auch mal) Jahrgangsbester, also sich scheinbar durch irgendwas (das will nich nicht aufführen) von der Masse abhob, zum Trainer zu machen?


    Den Startrainer hat man offensichtlich nicht bekommen. Für uns gibt es nicht so viele. Nach Favre hört es aktuell in der BL mit "richtig guten" Trainern schon auf. Bleiben Zweitligatrainer, oder eigene talentierte Lösung. Die Chance sehe ich als größer, dass diese Konstellatiion funktioniert, als das sich die Mannschaft von einem "BL-Anfänger" ernsthaft was annimmt.


    Die Bayern nehmen aus gleichen Gründen solche Trainer nicht. Ein Trainer muss zur Mannschaft passen, sonst wird er nicht akzeptiert.
    Sell dir Robben unter Büskens vor.... Gut wir haben keinen Robben, aber viele Nationalspieler ...

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Da ich nicht an einen großen Umbruch in der Mannschaft glaube, halte ich die Lösung Hyypiä/Lewandowski für sehr gut.
    Wenn man keinen Kader zusammenstellen kann, der unvoreingenommen auf einen neuen Trainer reagiert, ohne Spieler die sich eventuell für qualifizierter halten und ab einem Punkt wo es ungemütlich wird, die Gefolgschaft verweigern, muss man eben schauen wie man mit dem vorhandenen Spielermaterial trotzdem erfolgreich arbeiten kann.


    Da das aktuelle Trainerduo offensichtlich in der Mannschaft gut ankommt, hege ich insgeheim die Hoffnung, dass sich eine ("verschworene") Gemeinschaft in der kommenden Saison entwickeln kann,
    die zusammenhält und für ein gemeinsames Ziel mal richtig Gas gibt.

    Kicker Pro Manager w11-Liga 3

    2013/14: Aufstieg in Liga 3

    2014/15: Vizemeister in Liga 3 / Aufstieg in Liga 2


  • Wäre eine Lösung mit einem Zweitligatrainer, der noch nie einen Nationalspieler trainiert hat, das Umfeld nicht kennt und noch nicht mal (jetzt benutze ich das Wort auch mal) Jahrgangsbester, also sich scheinbar durch irgendwas (das will nich nicht aufführen) von der Masse abhob, zum Trainer zu machen?


    Den Startrainer hat man offensichtlich nicht bekommen. Für uns gibt es nicht so viele. Nach Favre hört es aktuell in der BL mit "richtig guten" Trainern schon auf. Bleiben Zweitligatrainer, oder eigene talentierte Lösung. Die Chance sehe ich als größer, dass diese Konstellatiion funktioniert, als das sich die Mannschaft von einem "BL-Anfänger" ernsthaft was annimmt.


    Die Bayern nehmen aus gleichen Gründen solche Trainer nicht. Ein Trainer muss zur Mannschaft passen, sonst wird er nicht akzeptiert.
    Sell dir Robben unter Büskens vor.... Gut wir haben keinen Robben, aber viele Nationalspieler ...

    Ich wäre kein Fan der Büskens-Lösung gewesen, aus den von dir genannten Gründen. Und man muss sich, fürchte ich, auch immer vor Augen halten: die Alternative zu Hyypiä/Lewandowski wird nicht Rangnick sein, sondern Luhukay. Und da ist dann natürlich klar, was man bevorzugt.


    Vermutlich wäre Rangnick der einzige "Startrainer" gewesen, den man realistischerweise hätte haben können. Aber da scheint es ja nicht mal ernstere Kontakte gegeben zu haben. Warum auch immer. Dito bei Schuster, wenn man den als "Startrainer" beschreiben will.


    Insofern wird die interne Lösung letztendlich trotz ihrer Konstruiertheit möglicherweise in der Tat das Beste sein, was der Markt hergab (wie gesagt, ich weiß nicht, was gegen Rangnick gesprochen hat, aber die GF wirds schon wissen). - Man muss sich nur auch über den massiven Nachteil dieser Lösung im Klaren sein (abgesehen von den schon erwähnten Bedenken hinsichtlich Erfahrung, Hierarchie und "Gemeinheitsfaktor"): wenn sie *nicht* funktioniert, wenn man sich also vom Funktionsteam vorzeitig trennen muss, dann wird hier massiv mehr Porzellan zerschlagen als im Falle eines "externen" Trainers.
    Einen solchen kann man, siehe Dutt, "einfach" freistellen - feuert man Hyypiä und Lewandowski, schickt man ein Stück Vereinsinventar weg und macht damit ganz viel kaputt (m.E. so viel, dass Völler/Holzhäuser direkt mit weg wären). Und das riskiert man ganz schön leichtfertig, indem man Hyypiä und Lewandowski in die Verantwortung setzt - und nimmt.


  • Gut wir haben keinen Robben, aber viele Nationalspieler ...



    Bender, Schürrle, Kadlec, Toprak... Vielleicht noch Rolfes und ob Corluka bleibt ist fraglich.

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!