Sami Tuomas Hyypiä

  • Zitat

    [quote='Erik M.','index.php?page=Thread&postID=1794208#post1794208']156 Bundesligaspiele, 53 Tore, 22 DFB-Pokalspiele, 9 Tore, 72 Europapokalspiele, 17 Tore, 70 Länderspiele 12 Tore. Dazu 17, 14 und 16 Assists in den letzten drei Bundesliga-Saison. Das nennst Du für einen Flügel viel zu torungefährlich? Meinst Du das ernst?


    Für einen der angeblich auf einem Level mit Messi ist schon. Da sind Ronaldo und Bale torgefährlicher.

  • "Hut ab" wofür ?


    Vielleicht dafür, dass wir dieses Ding in den letzten Jahren ziemlich sicher mehr als deutlich verloren hätten.
    Ich fand die Leistung gestern auch absolut unterirdisch, besonders das sog. Passspiel nach vorne.
    Aber jeder hat gekämpft, jeder hat für den anderen die Kastanien aus dem Feuer geholt und aufgrund nichtzuletzt dieser Körpersprache hat es zu dem Remis gereicht.

  • Ronaldo ja, spielt aber auch mehr Stürmer als Flügel. Garteh Bale: 146 Premeier League Spiele, 43 Tore. 29 Länderspiele, 9 Tore. Nach Vorlagen habe ich jetzt nicht gesucht. Viel torgefährlicher würde ich das nicht nennen...


    und sorry an alle für OT: aber so falsches Gedöns kann ich nicht einfach stehen lassen.


    Und den Hinweis unterschiedlicher Positionen bei Robéry und Messi ignorierst Du konsequent weg. Unfassbar. Oder suchst Du doch noch nach ner passenden Ausrede dafür? Aber lass uns das nu wirklich in den spanischen / Bayern Thre oder sonstwohin verlagern. Letztes Posting in diesem Thread zu diesem Thema von mir.

  • Happy Börsday!


    Angesichts seiner stoischen Ruhe bei den PKs komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass das bei ihm der Schlüssel zum Erfolg auch im Umgang mit den Spielern ist. Ein 4 Augen "Gespräch" zwischen Sami und einem Spieler läuft vermutlich so ab, dass Hyypiä den Jungen erst mal 10 Minuten anstiert und anschweigt. Danach ist der wie Wachs in seinen Händen :D

  • Onnittelen sinua syntymäpäivän johdosta! :bayerapplaus


    Leverkusen (dpa/lnw) - Bayer Leverkusens Cheftrainer Sami Hyypiä wird in der Länderspielpause zehn Tage bei der englischen Nationalmannschaft hospitieren. Dies teilte der Fußball-Bundesligist am Montag mit. Hyypiä, der am Montag seinen 40. Geburtstag feierte, begleitet Nationaltrainer Roy Hodgson und dessen Team auch zu den WM-Qualifikationsspielen am Freitag gegen Montenegro und vier Tage später gegen Polen. Der frühere finnische Nationalspieler spielte mehrere Jahre in der englischen Premier League beim FC Liverpool. Bis November will Hyypiä seine Fußballlehrer-Ausbildung beenden.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • LEVERKUSEN: Doppelbelastung für den Trainer


    Bereits lange vor Beginn der Saison, im Trainingslager in Zell am See im Juli, beschlich Rudi Völler ein gutes Gefühl. Die Stimmung passte, die Neuen schienen sich gut zu integrieren, Sami Hyypiä und sein Trainerteam hatten alles im Griff.


    Der Eindruck, den der Sportdirektor seinerzeit gewann, hat sich mittlerweile verfestigt: „Immer unter dem Aspekt, dass Platz drei angesichts der Situation in der Liga für uns nicht selbstverständlich ist, haben wir es bis jetzt richtig gut hin gekriegt“, so Bayers Sportdirektor, der einräumt: „Ich habe geglaubt, dass die Mannschaft das kann, aber nicht zwingend damit gerechnet. Abgesehen von ein paar Hängern und dem Spiel gegen die Bayern präsentieren wir uns richtig gut.“


    Erleichtert sind sie in Leverkusen auch ob der Tatsache, dass Sami Hyypiä die Mehrfach-Belastung offenbar ohne erkennbare Verschleißerscheinungen bewältigt. Der Finne, Novize auf dieser Position, gab nach dem Spiel gegen San Sebastian zu, dass ihn solche Aufreger „mental ermüden“, doch die Fähigkeit zur Ablenkung scheint groß. Wobei: Sie werden erleichtert sein in Leverkusen, wenn er in wenigen Wochen seine Prüfungen zur Erlangung der Trainer-Lizenz beim finnischen Verband absolvieren wird. Übrigens ist Hyypiä in Finnland „Trainer des Jahres 2012“ – ohne einer zu sein!


    Die Ausbildungsanforderungen verhinderten auf jeden Fall den Kurzurlaub in der Länderspielpause, stattdessen war Hyypiä bis zum Samstag mit der englischen Nationalelf unterwegs, hospitierte beim routinierten Kollegen Roy Hodgson. Völler: „Wir sind alle froh, wenn diese Zusatzbelastung weg fällt.“ Stress gibt es in der Tat genug: Am Freitag in Hoffenheim geht es für Bayer um die Tabellenführung für eine Nacht – immerhin!
    FRANK LUßEM



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 14.10.13

  • Im Schatten des Phantomtores geht es ziemlich unter, dass unser Konterspiel-System bei spielstarken Gegnern sehr schelcht greift...Trotz des kompakten Abwehrblocks hat es Hoffenheim immer wieder geschafft gefährlich vors Tor zu kommen und teilweise sehr gute Chancen liegen zu lassen, während wir nur abwarteten und auf Konter warteten. Finde diese Strategie strittig. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, jedoch ist es meiner Meinung nach auf Dauer nicht der richtige Weg soooo extrem passiv aufzutreten.

  • Im Schatten des Phantomtores geht es ziemlich unter, dass unser Konterspiel-System bei spielstarken Gegnern sehr schelcht greift...Trotz des kompakten Abwehrblocks hat es Hoffenheim immer wieder geschafft gefährlich vors Tor zu kommen und teilweise sehr gute Chancen liegen zu lassen, während wir nur abwarteten und auf Konter warteten. Finde diese Strategie strittig. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, jedoch ist es meiner Meinung nach auf Dauer nicht der richtige Weg soooo extrem passiv aufzutreten.


    Hyypiä hat schon aufgefordert,neben der taktischen DEfensivausrichtung zielstrebiger vorne zu agieren. Die Spieler setzen es nicht mehr so gut um wie in den ersten Spielen, was auch was mit der Spielstärke des Gegners zu tun hat: Manchester,Bayern,Schalke,Sebastian und auch Hoffenheim sind alle nicht so schlecht wie derzeit Freiburg oder Mainz,Bielefeld...


    Was dazu kommt: unsere Verteidiger Boenisch,Hilbert und Wollscheidt tragen nicht zur Konsolidierung bei,sie verunsichern das Mannschaftsgefüge eher.
    Ich wäre für andere Personalentscheidungen.

  • Ich fand unser Spiel, bis auf ein paar gelungene Offensivaktionen, eine ziemliche Zumutung. Hoffenheim, eigentlich unser absoluter Lieblingsgegner, hat uns vorne schwindelig gespielt und kam zu Großchancen, während wir kaum Kontrolle ausüben konnten.


    Aus meiner Sicht haben wir mal wieder sehr viel Glück gehabt dieses Spiel zu gewinnen, irgendwann fangen wir uns eine richtige Klatsche. Ich wäre froh darüber, wenn die Mannschaft auch auswärts versuchen würde das Spiel zu gestalten.

  • Ja, war vom Ergebnis her zufrieden, vom Spiel allerdings nicht. Hoffenheim hat uns in einigen Situationen schwindelig gespielt. Dank unserer individuellen Klasse und des Phantom Tores ging das letztendlich noch gut aus. 5 Min länger und wir fangen uns noch den Ausgleich.

  • Im Schatten des Phantomtores geht es ziemlich unter, dass unser Konterspiel-System bei spielstarken Gegnern sehr schelcht greift...Trotz des kompakten Abwehrblocks hat es Hoffenheim immer wieder geschafft gefährlich vors Tor zu kommen und teilweise sehr gute Chancen liegen zu lassen, während wir nur abwarteten und auf Konter warteten. Finde diese Strategie strittig. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, jedoch ist es meiner Meinung nach auf Dauer nicht der richtige Weg soooo extrem passiv aufzutreten.


    Wir haben uns - das ist meinem rein subjektive Wahrnehmung - verschlechtert, was unser Pressing angeht, weshalb wir öfter unter Druck geraten.
    Auch bei Spielverlagerung.de stand ja schon was wie "es bleibt abzuwarten ob Lev sich taktisch weiter unter Hyypiä verschlechtert, oder dies nur ein schwaches Spiel war".

  • Ich sehe vor allem im Spielaufbau einen mehr als leichten Rückschritt verglichen mit der letzten Saison. Oft viel zu hektisch, viele vermeidbare Ballverluste usw. Unser Erfolg basiert auf der individuellen Klasse unserer Offensivkräfte und auf einem überragenden Leno.

  • Ich sehe vor allem im Spielaufbau einen mehr als leichten Rückschritt verglichen mit der letzten Saison. Oft viel zu hektisch, viele vermeidbare Ballverluste usw. Unser Erfolg basiert auf der individuellen Klasse unserer Offensivkräfte und auf einem überragenden Leno.



    Dazu kann man nur eines sagen: Jeder Ballverlust ist vermeidbar. Und spielerische Klasse ist auch eine gewisse Voraussetzung in einem Mannschaftssport. genauso wichtig ist ein hervorragender Torwart.


    Rückschritt? Fast jedes Spiel wird gewonnen. Auch wenn auch mal das Glück des Tüchtigen oder eben ganz einfach gesagt, die Unfähigkeit des Gegners dazukommt. Bspw. wenn Müller über das leere Tor köpft, dann sind die bayern eben doch nicht gut genug, zu gewinnen. Das soll aber nicht unser Problem sein.
    Schade ist nur dass wir in Hoffenheim dem Gegner noch das 2:1 vorgelegt haben. Dadurch diskutiert Hoffenheim jetzt um 1 Punkt, der ihnen irgendwie entgangen ist.
    Vielleicht hätten wir bei 1:0 diesen Treffer nicht zugelassen, weil wir nicht auf der sicheren Seite waren.
    Wer weiß.

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Finde diese Strategie strittig. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, jedoch ist es meiner Meinung nach auf Dauer nicht der richtige Weg soooo extrem passiv aufzutreten.


    "Wir haben nicht auf unserem Niveau gespielt. Deshalb bin ich sehr enttäuscht."


    Hyypiä wird schon darauf einwirken, daß es wieder besser wird.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)