Sami Tuomas Hyypiä

  • Ehrlich? Na weil Lewandowski (auch für mich) so rüber gekommen ist oder warum meinst du dreht sich mein Magen um wenn ich an sein Gesicht denke.

    Bei mir dreht sich bereits der Magen um, wenn ich deine Beiträge lese...


    nenne es polemisch...

    Ein kleinkarierter Polemiker. Auch nicht besser.



    und deswegen kategorisiere ich nicht alles positive = Lewandowski / alles schlechte = Hyypiä / Lichte...

    Häh?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das tiefe verteidigen bei Freistößen hat auch seine Vorteile. Der Grundgedanke von diesem Konzept ist, dass so der Ball nicht in den Rücken der Abwehr gespielt werden kann. Wenn man hoch steht, hat der Verteidiger oft den Nachteil, dass er im Gegensatz zum Stürmer oft in der Rückwärtsbewegung ist und so nicht so gut zum Ball gehen kann. Dieser Nachteil entfällt wenn man tiefer steht, da so der Verteidiger aktiv nach vorne zum Ball gehen kann. Allerdings funktioniert diese Taktik m.M.n. nach nur, wenn man Größenmäßig dem Gegner überlegen ist. Gegen große Gegenspieler wie z.B. Santana, Huntelaar ist dann das Risiko relativ groß das der Ball unglücklich abgefälscht wird.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Caminos, ich hege leise Zweifel daran, daß Rassisten Hyypiä wegen seiner blonden Haare und blauen Augen zum Trainer gemacht haben. Leise Zweifel.


    Am besten Treffen wir beide uns mal; schauen das Spiel vom Mittwoch nochmal in voller Länge und diskutieren anschliessend bei einem Bier :LEV6
    nochmal darüber...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das tiefe verteidigen bei Freistößen hat auch seine Vorteile. Der Grundgedanke von diesem Konzept ist, dass so der Ball nicht in den Rücken der Abwehr gespielt werden kann. Wenn man hoch steht, hat der Verteidiger oft den Nachteil, dass er im Gegensatz zum Stürmer oft in der Rückwärtsbewegung ist und so nicht so gut zum Ball gehen kann. Dieser Nachteil entfällt wenn man tiefer steht, da so der Verteidiger aktiv nach vorne zum Ball gehen kann. Allerdings funktioniert diese Taktik m.M.n. nach nur, wenn man Größenmäßig dem Gegner überlegen ist. Gegen große Gegenspieler wie z.B. Santana, Huntelaar ist dann das Risiko relativ groß das der Ball unglücklich abgefälscht wird.


    Der beste Verteidiger bei Freistößen gegen sich ist immer noch unser Torwart. Der hat den besten Überblick und darf als einziger den Ball mit der Hand spielen. Stellt man den nun 17 Leute vor die Nase - wie soll der da an den Ball kommen bzw. bei einem Kopfball reagieren?
    Das ist ein Schwachsinn, der aus einem reinen "Verteidigerhirn" kommt und wenig komplex gedacht ist.

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  • Wie gesagt dieses System hat Vor- und Nachteile. Man sollte sich natürlich nicht bis in den eigenen 5er hineindrängen lassen. Aber auf Sicht gesehen spricht dieses System eher für uns. Bin mir ziemlich sicher, dass wir statistisch mit die wenigsten Gegentore nach Standards zulassen.

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  • Der beste Verteidiger bei Freistößen gegen sich ist immer noch unser Torwart. Der hat den besten Überblick und darf als einziger den Ball mit der Hand spielen. Stellt man den nun 17 Leute vor die Nase - wie soll der da an den Ball kommen bzw. bei einem Kopfball reagieren?
    Das ist ein Schwachsinn, der aus einem reinen "Verteidigerhirn" kommt und wenig komplex gedacht ist.


    Die Gefahr, dass irgendwer den Ball an seine Murmel bekommt, egal ob Gegner oder eigener Spieler und der Torwart dann keinerlei Reaktionschance hat, ist weitaus größer, als dass mal einer im Rücken durchläuft. Von daher spricht bei zentralen Freistoßen nichts dafür so tief zu stehen! Das ist Nonsens!

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Ansichtssache. Im großen und ganzen ist dieses System bei uns sehr erfolgreich. Man muss halt sehr konzentriert sein und die Zuteilung muss stimmen. Wie gesagt die Statistik spricht da für uns. Natürlich sieht es extrem dumm aus, wenn es mal schiefgeht. Aber wir haben bis jetzt in knapp 2 Jahren 3 Tore auf die Art bekommen, ich denke das ist nicht z uviel.

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  • Sam, Son und Derdiyok. Can und Bender sind in meinen Augen eher die Spieler, die für die Offensive vorarbeitet. Mir fehlte einfach ein weiterer offensiver Aspekt. Oder wie meinst du es? :LEV6 :LEV19


    Sam, Son, Derdiyok und dann die beiden Außenverteidiger bzw. wahlweise die beiden Achter. So verstehe ich jedenfalls das System. :LEV6

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Bei mir dreht sich bereits der Magen um, wenn ich deine Beiträge lese...

    Wie ich ja schon vorher geschrieben habe, brauchst ja nicht drauf eingehen. Es ist nun mal meine Meinung / Empfinden. Manch einer kriegt ne Latte, manch einer Bauchschmerzen. C’est la vie, so spielt das Leben.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Aber wir haben bis jetzt in knapp 2 Jahren 3 Tore auf die Art bekommen, ich denke das ist nicht z uviel.


    Bis jetzt. Die anderen sind doch nicht blöd. Wie willst du so einen Brocken wie z.B. Ibrahimovic bei einem Standard 7m vor dem Tor noch verteidigen?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ansichtssache. Im großen und ganzen ist dieses System bei uns sehr erfolgreich. Man muss halt sehr konzentriert sein und die Zuteilung muss stimmen. Wie gesagt die Statistik spricht da für uns. Natürlich sieht es extrem dumm aus, wenn es mal schiefgeht. Aber wir haben bis jetzt in knapp 2 Jahren 3 Tore auf die Art bekommen, ich denke das ist nicht z uviel.


    Hast du mal ne Statistik, wie viele Gegentore wir durch Freistöße bekommen haben?
    Mir fallen spontan direkt 3 ein....


    Schalkes 2:1 Treffer
    Freiburgs 2:2 Treffer


    ManUniteds 0:2 im Rückspiel


    Was dazwischen war weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf. Aber das sind alleine schon 3 Gegentore.

    Ein Traum wurde wahr: Deutscher Meister SVB!

    Einmal editiert, zuletzt von Nordisch ()

  • Damit ist eigentlich fast alles gesagt:


    (...)
    Nach der Halbzeit passte Hyypiä aber wieder an und es veränderte sich abermals besser. Mehr schnelle Diagonalkombinationen vom Flügel in die Mitte wurden versucht, mehr Durchbrüche über den Flügel mit konservativeren Außenverteidigern und höheren Achtern ebenfalls. In Minute 75 gab es dadurch beispielsweise eine tolle Chance durch Gonzalo Castro, als zuvor Hilbert und Boenisch tiefer standen und Räume vorne öffneten, die mit einem langen Ball bespielt wurden.


    Rolfes und die Achter waren ebenfalls in der Mittelfeldbesetzung flexibler, dazu kamen noch einige Diagonalbälle in ballferne Räume aus dem Halbfeld, welche insbesondere nach der Toprak-Einwechslung zu einem wichtigen Faktor wurden. Leverkusen dominierte die zweite Halbzeit über weite Strecken auch deswegen. Nach dem Rückstand zeigten sie dann in der Schlussphase wieder eine sehr offensivpräsente Leistung.


    Die Anpassungen der Schlussphase


    In der hochspannenden Schlussphase gab es kaum noch wirkliche taktische oder gar strategische Veränderungen, stattdessen waren es personelle Anpassungen, die ins Auge stachen. Der überzeugende 17jährige Julian Brandt kam für Son auf den linken Flügel und zeigte sich sehr variabel, Hegeler wurde in der Schlussphase eingewechselt und gab einen nominellen zweiten Stürmer in der Angriffsendphase, während Castro sich ins Mittelfeld orientierte.


    Auch Keller passte an. Er brachte zuerst Fuchs für Goretzka, um den Flügel zu stabilisieren und mehr Defensivfokus einzubringen. Gegen Ende kamen auch noch Kaan Ayhan, eigentlich ein Defensivallrounder und Sechser/defensiver Achter, der die Zehnerposition von Maxi Meyer übernahm und Kyriakos Papadopoulos für Hoogland, was fast wie eine direkte Reaktion auf den Hegeler-Wechsel aussah.


    Letztlich hatte Leverkusen wohl noch ein Tor verdient, doch es fiel keines; Schalke gewann mit 1:2.


    Fazit


    Eine interessante Partie mit überraschenden kleinen Anpassungen von zweien Trainern, denen man es womöglich nicht so zugetraut hätte. Beide Mannschaften zeigten eine gute Leistung, Leverkusen war in der zweiten Halbzeit etwas überlegen, wie es auch Schalke in der Anfangsphase und nach dem Führungstreffer bis zur Halbzeit war.
    http://spielverlagerung.de/201…n-bayer-04-leverkusen-10/
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    Meine Anmerkungen:
    Wenn Castro die Riesen-Chance verwertet gewinnen wir.
    Durch Eren Derdiyok's Verletzung haben wir KEINEN Stürmer auf der Bank :LEV11 (welch geniale Kaderplanung)


    Sami & Lichte müssen einfach mehr Druck aufbauen um die richtigen Spieler zu erhalten, Sami's nette Einstellung "wenn kein neuer Spieler kommt, auch ok"
    könnte Ihm ansonsten auf Sicht den Kopf kosten.

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «