Gibt es einen Machtkampf zwischen Michael Reschke und Trainer Bruno Labbadia? EXPRESS sprach mit dem Bayer-Manager.
Mögen Sie Ihren Trainer nicht?
Wie kommen Sie denn darauf?
Sie sollen vom ersten Tag an Intrigen gesponnen haben gegen Labbadia.
Unsinn. Ich habe mit Bruno immer offen und ehrlich geredet. Natürlich gab es da auch unterschiedliche Meinungen. Aber das ist doch ganz normal und muss auch so sein.
Gibt es einen Machtkampf?
Blödsinn! Wie soll das denn auch gehen? Ich bin doch gar nicht so nah bei der Mannschaft wie zum Beispiel Münchens Manager Uli Hoeneß. Ich kümmere mich um Verträge und schaue mir neue Spieler an. Dieses Gerede von Machtkampf ist inszeniert und lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab.
Und die wären?
Dass wir nicht das erreicht haben, was wir wollten.
Wie geht es mit Ihnen jetzt weiter?
Ich habe meinen Vertrag gerade erst bis 2011 verlängert. Aber es geht doch auch gar nicht um mich.
Sie sollen der Heckenschütze sein, der die Spieler gegen den Trainer aufbringt.
Noch einmal: Das ist nicht wahr. Ich weiß gar nicht, wie man auf so etwas kommt.