ZitatOriginal von Onkel'78
Es geht ganz klar bergab bei uns. Vieleicht wäre es besser, wenn er nach der Saison aufhört.
Taktik und Auswechselungen haben mir überhaupt nicht gefallen. Warum beginnt er nur mit einem Stürmer? Das erinnert ja an schlimmste Skibbe Zeiten...
Was gab es den an den Auswechslungen zu mosern??
ZitatOriginal von mironesco
4-4-2 wäre für die Offensive sicherlich besser. Aber können wir uns das Leisten solange Kieß ausfällt? Ohnehin habe ich (und das obwohl ich Helmes und Eren stärker einschätze als Kieß) mittlerweile "Sehnsucht nach dem Kießling" Er wirkt vorne einfach integrativer als Derdiyok oder Helmes(der wenn auf den rechten Flügel müsste und nicht auf den Linken).
Das Spiel gestern erinnerte mich an das Spiel gegen Schalke zu Hause letzte Saison, da fehlte der Kießling auch und vorne ging nix.
Gut Kießling ist nicht da, daher braucht man auch seine Einwechslung nicht zu fordern.
Das ist genau BBC's Argumentation, aber ich halte die für nicht gut.
1. Das System bringt uns nicht voran, es bringt nix alles zu verlieren um unsere Stürmer zu schonen.
2. Letztes Jahr hatten wir auch nur 2 Stürmer und die haben doch auch durch gespielt. Gut ich weiß wir haben 3-fach Belastung, aber man kann ja auch mal einen von beiden in der 60en auswechseln wenn er platt ist. Auch sind das jetzt nicht so viele Spiele mehr ich denke dass würden Eren und Pat schon packen konditionsmäßig.
3. Nen Stürmer nicht aufzustellen weil man Angst hat er verletzt sich ist Blödsinn, so darf man nicht denken.
4. Reinartz, Friedrich u.a. spielen auch seit Wochen durch
5. Ich glaube nicht, dass wir spiele bisher wegen Übermüdung verloren haben.
Außerdem finde ich bei uns ist einiges in der Saisonplanung schief gelaufen, wenn wir nach 1 Ausfall im Sturm das System umstellen müssen. Ich glaube es liegt eher daran, dass Jupp gern diesen Fußball spielt wenn Kieß ned dabei ist, ehrlich gesagt habe ich aber keine Ahnung warum, weil es uns nix bringt.
Ich würde lieber sehen das wir den Gegner 90 min unter Druck setzen und uns dämliche Kontertore einfangen, statt sich solange in der Defensive zu vergraben und auf ein 0:0 zu hoffen bis einer unserer Gurkendefensivspieler nen Patzer macht und es knallt und man dann kein Mittel mehr hat ein Tor zu schießen.
"Drei Tage nach dem Europacup-Auftritt bei Aris Saloniki (0:0) wirkten die Leverkusener mit zunehmender Spieldauer immer müder. Dass Patrick Helmes zunächst nur auf der Bank saß und Derdiyok als einzige Spitze agierte, wirkte sich ebenfalls negativ auf das Bayer-Spiel aus."
Aus Bundesliga.de
ZitatAlles anzeigenOriginal von Sven2812
Das ist genau BBC's Argumentation, aber ich halte die für nicht gut.
1. Das System bringt uns nicht voran, es bringt nix alles zu verlieren um unsere Stürmer zu schonen.
2. Letztes Jahr hatten wir auch nur 2 Stürmer und die haben doch auch durch gespielt. Gut ich weiß wir haben 3-fach Belastung, aber man kann ja auch mal einen von beiden in der 60en auswechseln wenn er platt ist. Auch sind das jetzt nicht so viele Spiele mehr ich denke dass würden Eren und Pat schon packen konditionsmäßig.
3. Nen Stürmer nicht aufzustellen weil man Angst hat er verletzt sich ist Blödsinn, so darf man nicht denken.
4. Reinartz, Friedrich u.a. spielen auch seit Wochen durch
5. Ich glaube nicht, dass wir spiele bisher wegen Übermüdung verloren haben.
Außerdem finde ich bei uns ist einiges in der Saisonplanung schief gelaufen, wenn wir nach 1 Ausfall im Sturm das System umstellen müssen. Ich glaube es liegt eher daran, dass Jupp gern diesen Fußball spielt wenn Kieß ned dabei ist, ehrlich gesagt habe ich aber keine Ahnung warum, weil es uns nix bringt.
Ich würde lieber sehen das wir den Gegner 90 min unter Druck setzen und uns dämliche Kontertore einfangen, statt sich solange in der Defensive zu vergraben und auf ein 0:0 zu hoffen bis einer unserer Gurkendefensivspieler nen Patzer macht und es knallt und man dann kein Mittel mehr hat ein Tor zu schießen.
ZitatOriginal von Sven2812
Ich würde lieber sehen das wir den Gegner 90 min unter Druck setzen
Das haben wir doch die letzten Jahre schon gemacht. Zumindest in der Hinrunde, ehe dann regelmäßig in der Rückrunde der Einbruch kam und wir in der Tabelle gen Süden rauschten. Und das soll jetzt auf ein mal wieder das Allheilmittel sein?
Vielleicht werden wir diesmal zum Ende hin besser und rollen das Feld von hinten auf. Jedenfalls glaube ich, dass Heynckes stark genug ist, die Situation richtig einordnen zu können und uns wieder in die Erfolgsspur zu bringen.
Komischerweise hat sich Heynckes lange dagegen gesträubt, mit nur einer Spitze zu spielen, jetzt ist es auf einmal Standard, und es funktioniert noch deutlich schlechter als unter Skibbe.
Ich würde mir in den folgenden Spielen diese Stammelf wünschen:
Adler - Schwaab, Friedrich, Reinartz, Kadlec - Vidal, Rolfes - Barnetta, Sam - Helmes, Derdiyok
Bei Bedarf kann mit Vida, Bender, Balitsch, Kaplan und Jörgensen rotiert bzw. gewechselt werden. Aber möglichst nur 2-3 Spieler pro Partie rotieren. So müsste man doch bis in die Winterpause kommen können, ohne völlig den Anschluss zu verlieren.
Hallo Zusammen,
meiner Meinung nach ist die Truppe seit Mitte der letzten Rückrunde bis auf einige Ausnahmen auf einem totalen Abwärtstrend (einige Ausnahmen hier und da bestätigen die Regel). Wir spielen nicht mit einem 442 oder 4141 System, sondern schlicht ohne System. Wir SPIELEN uns seit Wochen/Monaten keine Torchancen mehr heraus, das Spiel über die außen haben wir komplett abgestellt und Pressing ist ein Fremdwort für uns.
Ein Beispiel: Der Wetklo hatte gestern in der 30. - 40. Minute mal den Ball am Fuß, hat aber keinen gefunden, wen er anspielen konnte, dann ist der locker 10 m nach vorne spaziert (mit Ball am Fuß), hat wie Bernd Schuster mit den Haaren gewedelt, keinen aktzeptablen Anspieler gefunden, und ist nochmal 10 m nach vorne spaziert,... Hinterher stand der 10 - 15 vor dem eigenen Sechzener und KEINER griff ihn an. Alle guckten sich blöd an, weil der olle Jupp anscheinend verboten hatte, annähernd Pressing zu spielen. Und das in einem HEIMSPIEL, wo früher die Gegner mal Angst vorm Bayer hatten!!!
Ich seh´ das mal so: Der Jupp hat als Zielsetzung gestern einen Punkt ausgegeben, genau so haben die Jungs auch gespielt.
Unser Spiel OHNE Ball ist katastrophal, Bayer spielt ohne Positionswechsel, ohne Laufbereitschaft ohne Ball, ohne Flügelspiel, ohne Flanken, ohne Pressing,... Die Mainzer haben gestern nach 20 - 25 Minuten gemerkt, das Bayer am Ende des Lateins war und dann kurz das ganze Spiel / Angriffszone 15 - 20 m nach vorne verschoben und schon war Bayery Spiel gelaufen.
Nürnberg, Bayern, Wolfsburg, etc. stehen noch alle hinter uns, aber max. 5 Punkte entfernt. Wenn wir so weiterpennen und den Opa-Fußball weiterspielen, hängen wir schneller im Mittelfeld als wir denken, mit der Defensiv-Scheiße.
Und das mit dem besten Kader seit 2001!
ZitatOriginal von Bodo85
Ein Beispiel: Der Wetklo hatte gestern in der 30. - 40. Minute mal den Ball am Fuß, hat aber keinen gefunden, wen er anspielen konnte, dann ist der locker 10 m nach vorne spaziert (mit Ball am Fuß), hat wie Bernd Schuster mit den Haaren gewedelt, keinen aktzeptablen Anspieler gefunden, und ist nochmal 10 m nach vorne spaziert,... Hinterher stand der 10 - 15 vor dem eigenen Sechzener und KEINER griff ihn an. Alle guckten sich blöd an, weil der olle Jupp anscheinend verboten hatte, annähernd Pressing zu spielen. Und das in einem HEIMSPIEL, wo früher die Gegner mal Angst vorm Bayer hatten!!!
An die Scene kann ich mich auch erinnern :D.
Da dachte ich mir: "Öhm - da darf man ja dann aber schon ruhig mal den Keeper unter Druck setzen."
Ich persönlich bin sowieso ein Freund von Pressing, denn damit kann man fast jeden Gegner gut unter Druck setzen.
Zitat...Ich persönlich bin sowieso ein Freund von Pressing, denn damit kann man fast jeden Gegner gut unter Druck setzen.
Das war auch das Credo von Bruno L. Die Mainzer schätzen das ebenfalls und pressen und pressen ..bei gleichzeitiger Rotation. Fragt sich, wie lange das gutgeht. Es sieht zumindest prima aus und mit den richtigen Spielern für diese Art Fussball erntest du ne Menge Lob..zunächst mal.
ZitatOriginal von tbg
An die Scene kann ich mich auch erinnern :D.
Da dachte ich mir: "Öhm - da darf man ja dann aber schon ruhig mal den Keeper unter Druck setzen."
Und das war ja nicht die einzige derartige Szene. Die Mainzer hatten insgesamt sogar mehr Ballbesitz, weil sie sich einfach mal hinten den Ball hin und her geschoben haben, ohne dass sie jemand attackiert hat. So einen passiven Fußball hat es in Leverkusen wohl noch nie gegeben.
ZitatOriginal von BigB
Und das war ja nicht die einzige derartige Szene.
richtig, ging ja sogar nach dem 0:1 so weiter. aber wenn man genug zeit hat...
es ist schon verblüffend wie schenll manche hier die momentane spielersituation vergessen.
kies, sami, gono, renato, ballack, alle lange verletzt. simon ist noch lange nicht bei 100%. dazu kommt eben die euroleague hinzu, die für einige neuland ist (in sachen belastung). wenn man ein bisschen ahnung von der marterie hat, dann muss einem klar werden, dass es auf dauer schwer ist, solche ausfälle zu kompensieren.
ZitatOriginal von mannimanni
es ist schon verblüffend wie schenll manche hier die momentane spielersituation vergessen.
kies, sami, gono, renato, ballack, alle lange verletzt. simon ist noch lange nicht bei 100%. dazu kommt eben die euroleague hinzu, die für einige neuland ist (in sachen belastung). wenn man ein bisschen ahnung von der marterie hat, dann muss einem klar werden, dass es auf dauer schwer ist, solche ausfälle zu kompensieren.
Ich glaube den meisten (oder mit zumindest) geht es hier nicht mal direkt um die Ergebnisse, sondern um die Art WIE wir Fußball spielen. Wenn du mal ehrlich bist war das in letzter Zeit sehr bescheiden.
Wir haben in den letzte vier Spielen nur EIN Tor aus dem Spiel heraus geschossen, dass ist sehr bescheiden.
Mir war am Sonntag so ab der 30. Minute klar, dass das nix mehr wird, zumindest mit 3 Punkten.
Und offensiv, sind unsere Verluste jetzt nicht so riesig im Vergleich zum letzten Jahr. Klar Kroos ist weg und Renato verletzt, das ist eine Sache die schon schwer zu kompensieren ist, aber statt Kieß haben wir dem Helmes zurück, der auch en Bomben Spieler ist, Bender hat sich (zumindest meiner Meinung nach) gut entwickelt und macht auch nach vorne en gutes Spiel. Auch ROlfes hat ja wohl ein deutlich größeres Offensivpotential als Reinatz. Klar kann man es auf die verletzten schieben, aber der Knackpunkt ist für mich das System.
ZitatEine Taktik, mit der Helmes und Derdiyok wenig anfangen können. „Der Trainer entscheidet, aber wir spielen schon sehr defensiv im Moment. Eren und ich fühlen uns einfach wohler, wenn wir zusammen stürmen. Ich habe nach meiner Einwechslung im linken Mittelfeld gespielt. Das war letztmals bei mir vor acht Jahren in Siegen so“, so der Stürmer.
Derdiyok bestätigt: „Es ist extrem schwer für mich alleine da vorne. Am Ende fehlt einfach die Kraft.“ Die Stürmer mäkeln über die Taktik. Aber es gibt Gründe, die diese Kritik untermauern:
Öffentliche Kritik am System. Das hat es zuletzt von Simon Rolfes beim Labbadia-System gegeben.
ZitatOriginal von BigB
Öffentliche Kritik am System. Das hat es zuletzt von Simon Rolfes beim Labbadia-System gegeben.
Endlich Wasser auf Deine Mühlen, nicht wahr??
ZitatOriginal von Der Schwatte
Endlich Wasser auf Deine Mühlen, nicht wahr??
Die wollen doch beide nur spielen. Ich kann den Pat und Eren gut verstehen, nur muss sich alles dem Teamgedanken unterordnen. Bin mal gespannt ob jetzt "dauerhaft" wirklich auf 2 Spitzen umgestellt wird.
So richtig glaube ich aber nicht daran. Wegen den Verletzungen und der Defensivschwäche im Zentrum.
ZitatOriginal von Der Schwatte
Endlich Wasser auf Deine Mühlen, nicht wahr??
Hast du eigentlich auch eine Meinung oder willst du nur pöbeln?
was ist denn daran bitte Pöbelei?
Anyway. Die Systemumstellung kam meines Wissens nach der 3:6 Klatsche gegen die Gladbacher. Da waren wir zu offensiv. Jetzt sind wir zu defensiv. Es gilt offenbar noch, die Balance zu finden. Und jetzt werde ich zur tibetanischen Gebetsmühle, offensiv oder defensiv ist egal, solange wir die Basics nicht beherrschen!
ZitatEine Taktik, mit der Helmes und Derdiyok wenig anfangen können. „Der Trainer entscheidet, aber wir spielen schon sehr defensiv im Moment. Eren und ich fühlen uns einfach wohler, wenn wir zusammen stürmen. Ich habe nach meiner Einwechslung im linken Mittelfeld gespielt. Das war letztmals bei mir vor acht Jahren in Siegen so“, so der Stürmer.
Derdiyok bestätigt: „Es ist extrem schwer für mich alleine da vorne. Am Ende fehlt einfach die Kraft.“ Die Stürmer mäkeln über die Taktik. Aber es gibt Gründe, die diese Kritik untermauern:
Sehr gut, dass sich beide Stürmer zusammentun. Intern werden sie wohl nicht gehört, dann geht es manchmal nur noch öffentlich! Ich würde mich auch nicht in der Presse zerreißen lassen wollen für etwas, wofür ich gar nichts kann. Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob Heynckes ein Sturkopf ist und jetzt erst recht SEIN Ding durchzieht. Helfen würde das allerdings niemandem.
ZitatOriginal von Erik M.
was ist denn daran bitte Pöbelei?
Anyway. Die Systemumstellung kam meines Wissens nach der 3:6 Klatsche gegen die Gladbacher. Da waren wir zu offensiv. Jetzt sind wir zu defensiv. Es gilt offenbar noch, die Balance zu finden. Und jetzt werde ich zur tibetanischen Gebetsmühle, offensiv oder defensiv ist egal, solange wir die Basics nicht beherrschen!
Es wäre sehr dumm nur dieses Spiel als Grund zur Systemumstellung heranzuziehen. Demnach hätten ja die Gladbacher das perfekte System für sich gehabt, was sie aber danach geleistet haben, haben wir gesehen....
