Jupp Heynckes

Hallo H.

Bei 21 Gegentore Finde ich Catenaccio Klasse
Und wenn wir mit 29 Treffer die 2. beste Mannschaft sind haben wir natürlich auch niemanden der die Tore schießt.
Aber wie schon vielle sagen, hier wird gejammert auf hohen Niveau
Übrigends letztes Jahr hatten wir 2 Punkte mehr (31 Pkt.) aber 1. in der BL

Oh ja, "wir" jammern derzeit auf hohem Niveau
Und, nicht dass mir dies gefällt Ich denke da sind wir uns einig... sowie auch ALLe, die Bayer 04 Anhänger sind... Ich hätte auch genug zu meckern... und wenn ich mir eines wünsche... ist es, dass wir in der IV nachlegen ;)... Das ist ein MUSS !

Über den Rest der hier teilweise gepostet wird... da könnten wir uns gerne unterhalten

Ach ..p.s .. wir haben nie ein Catenaccio- Prinzip gespielt, auch wenn das hier einige Andere so sehen ....
Ich weiß wirklich nicht, warum den Obergurus so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird ... klar.. die Beiträge haben was

Zitat

Original von johny04
Die ist eben ein purer Fussballkonsument,ich les den Müll gar nicht mehr.

dann wunderst du dich sicher auch nicht darüber, dass du mit podolski verglichen wirst...!?

du hast - egal welche argumente von welcher seite auch immer kamen -zur diskussion an sich noch gar nix beigetragen. ok, nen smiley und nen unqualifizierten kommentar kriegst du noch gerade so hin, was aber erstaunlicherweise noch weniger ist, als das, was von mannimanni kommt (natürlich nur quantitativ).

allgemein: wie wenig von der argumentation überhaupt verstanden wird, wird doch daran deutlich, dass man unterstellt, man habe behauptet, heynckes ließe catenaccio als system an sich spielen. dass aber lediglich kritisiert wurde, dass zu häufig während des spiels so umgeschaltet und gewechselt wurde, dass man mehr oder weniger plötzlich - und im grunde unnötig - eine dem catenaccio mindestens sehr ähnliche variante spielt, kann einerseits nicht geleugnet und andererseits nicht damit abgetan werden, dass man eventuell in den schlussminuten einen vorsprung über die zeit retten will. oder seit wann beginnt die schlussphase in der 11. minute??? der auffällige unterschied zum catenaccio ist vor allem in hoffenheim der gewesen, dass man in knapp 80 minuten überhaupt keine nennenswerte aktion nach vorne hatte.

man muss nur mal die diskussion verfolgen, wo es um den vergleich mit dortmund geht. da wird ausdrücklich erwähnt, dass die personell eben nicht besser sind als wir, aber oben stehen, weil sie sich bei führung nicht zurückziehen und ihr spiel durchziehen. und was für ein kommentar kommt dann (nur mal als beispiel)? "ich weiß gar nicht, wo die jetzt besser sind als wir". besser kann gar nicht belegt werden, dass man einer argumentation entweder nicht folgen konnte oder sich ihr von anfang an verweigert hat. wie gesagt, das ist nur eins von mehreren beispielen.

da lobe ich mir beispielsweise eine gegenargumentation, wie sie beispielsweise von erik m. kommt, auch wenn ich seine ansichten überwiegend nicht teilen kann. aber dazu sind hier leider nur sehr wenige fähig.

Zitat

Original von Evertonian
der auffällige unterschied zum catenaccio ist vor allem in hoffenheim der gewesen, dass man in knapp 80 minuten überhaupt keine nennenswerte aktion nach vorne hatte.

Zur Sache an sich habe ich mehrfach dargelegt, warum das Wort "Catenaccio" m.E. hier sowas von falsch ist. Was mich unwahrscheinlich nervt an dieser Sache ist, dass man damit m.E. bewusst versucht, Heynckes in ein schlechtes Licht zu rücken unter Einsatz solcher Mittel. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Aber wenn BigB erst von grauer Maus spricht und dann von Catenaccio und das bei Platz 3 in der Liga, Platz 1 in der EuropaLeague, dann habe ich das Gefühl, geht es eben nicht um sachliche Diskussion, sondern um geiwsse Antipathie und darum eine Grundstimmung zu erzeugen, die sehr kritisch ist. Nur wer sich ständig hinterfragt und kritisiert, verbessert sich auch. Insofern muss auch sowas geschehen. Aber ich habe langsam das Gefühl, dass man hier unbedingt etwas kritisches sehen WILL. Erst haben wir defnesiv offen wie ein Scheunentor gespielt. Heynckes hat es geschafft, die Schotten einigermassen dicht zu machen zunächst. Dann kamen wahrhaft grauenvolle Spiele nach vorne. Auch hier hat es Heynckes geschafft, die Mängel abzustellen, wenn auch noch nicht zu 100 %, aber unser Spiel ist deutlich ansehnlicher geworden. Solche positiven Aspekte werden aber nicht gesehen. Statt dessen wird ein negatives Argument nach dem anderen aus der Kiste gezogen. So kommts mir jedenfalls vor.

Und ja, es gibt immer noch etwas zu tun, aktuell sehe ich die Baustellen Standards und Galligkeit, den Sack zuzumachen. Ich habe Vertrauen in Heynckes, dass ihm auch das gelingt.

Letztlich isses irrelevant, ob ich irgendwelche Begrifflichkeiten heranziehe, die mal in einem ganz anderen sport-historischen Kontext entstanden sind (als die meisten hier wenn überhaupt, noch mit der Klapper um den Weihnachtsbaum liefen) und diese meiner Argumentation überstülpe. Gerne werden Klischees auch von den Medien genutzt, um schnell mal ein komplexeres Geschehen griffig (ggf. banal) aufzubereiten. Mir isses letztlich sch...egal was der Jupp oder das Hermännli austüfteln, um Erfolg zu haben..ich will irgendwann bevor ich alt und senil bin, einen Titel beim Bayer sehen!

Zitat

Ich hab nur eien Erklärung: Der Fußballgott ist kein Leverkusener

Tja...darum kanns irgendwo nicht sein, dass wir uns so lange den Allerwertesten mit schönem Fußball aufgerissen haben, während andere die Gunst der Stunde nutzen (WOB oder jetzt Dortmund) und uns ne lange Nase machen.

Zitat

Original von Erik M.
Zur Sache an sich habe ich mehrfach dargelegt, warum das Wort "Catenaccio" m.E. hier sowas von falsch ist. Was mich unwahrscheinlich nervt an dieser Sache ist, dass man damit m.E. bewusst versucht, Heynckes in ein schlechtes Licht zu rücken unter Einsatz solcher Mittel. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Ah, jetzt weiß ich, wo das Problem ist. Du verbindest den Begriff Catenaccio mit etwas negativem. Dabei ist es das gar nicht. Das Beispiel Inter Mailand von letzter Saison habe ich ja bereits genannt. Die haben den perfekt praktiziert. Vor allem gegen Barcelona und im Finale gegen die Bayern war das ein Augenschmaus für Freunde der taktischen Disziplin.

In meinen Augen versucht Heynckes genau dieses Spiel zu kopieren, was aber ganz offensichtlich nicht so leicht ist. Mourinhos Nachfolger Benitez bekommt das bei Inter ja auch nicht mehr auf die Reihe. Weiterhin habe ich das Gefühl, dass diese unsere Mannschaft nicht fähig ist, über 90 Minuten konzentriert eine taktische Vorgabe durchzuziehen. Das hat sie die letzten 3 Jahre leider eindrucksvoll gezeigt.

Ob wir jetzt mit einer defensiven Spielweise (wie aktuell) oder einer offensiven Spielweise (wie früher) erfolgreicher sind, wird die Zeit zeigen. Ich persönlich halte diesen Kader für prädestiniert, offensiv zu spielen, wie es Dortmund aktuell praktiziert. Wenn wir mit der aktuellen Spielweise am Ende in die Champions League einziehen, will ich nichts gesagt haben.

Zitat

Original von Evertonian

dann wunderst du dich sicher auch nicht darüber, dass du mit podolski verglichen wirst...!?

du hast - egal welche argumente von welcher seite auch immer kamen -zur diskussion an sich noch gar nix beigetragen. ok, nen smiley und nen unqualifizierten kommentar kriegst du noch gerade so hin, was aber erstaunlicherweise noch weniger ist, als das, was von mannimanni kommt (natürlich nur quantitativ).

allgemein: wie wenig von der argumentation überhaupt verstanden wird, wird doch daran deutlich, dass man unterstellt, man habe behauptet, heynckes ließe catenaccio als system an sich spielen. dass aber lediglich kritisiert wurde, dass zu häufig während des spiels so umgeschaltet und gewechselt wurde, dass man mehr oder weniger plötzlich - und im grunde unnötig - eine dem catenaccio mindestens sehr ähnliche variante spielt, kann einerseits nicht geleugnet und andererseits nicht damit abgetan werden, dass man eventuell in den schlussminuten einen vorsprung über die zeit retten will. oder seit wann beginnt die schlussphase in der 11. minute??? der auffällige unterschied zum catenaccio ist vor allem in hoffenheim der gewesen, dass man in knapp 80 minuten überhaupt keine nennenswerte aktion nach vorne hatte.

man muss nur mal die diskussion verfolgen, wo es um den vergleich mit dortmund geht. da wird ausdrücklich erwähnt, dass die personell eben nicht besser sind als wir, aber oben stehen, weil sie sich bei führung nicht zurückziehen und ihr spiel durchziehen. und was für ein kommentar kommt dann (nur mal als beispiel)? "ich weiß gar nicht, wo die jetzt besser sind als wir". besser kann gar nicht belegt werden, dass man einer argumentation entweder nicht folgen konnte oder sich ihr von anfang an verweigert hat. wie gesagt, das ist nur eins von mehreren beispielen.

da lobe ich mir beispielsweise eine gegenargumentation, wie sie beispielsweise von erik m. kommt, auch wenn ich seine ansichten überwiegend nicht teilen kann. aber dazu sind hier leider nur sehr wenige fähig.

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Original von Evertonian

du hast - egal welche argumente von welcher seite auch immer kamen -zur diskussion an sich noch gar nix beigetragen. ok, nen smiley und nen unqualifizierten kommentar kriegst du noch gerade so hin, was aber erstaunlicherweise noch weniger ist, als das, was von mannimanni kommt (natürlich nur quantitativ).

@ Ever
Also zu dem Heynckes Thema habe ich mich schon hinreichend geäußert, und ich würde mich verarscht fühlen, das immer wiede zu erzählen.
Les eben die Beiträge,und nicke nicht gleich alles ab was vom B Fanclub kommt.
Ich habe keine Lust immer wieder ellenlang darzulegen, wieso ich eure Meinung nicht teile, da es sowieso nichts bringt, nach dem Köln Spiel ging es hier hoch her, nach dem HSV Spiel wird es hier auch auch wieder Diskussionen geben,und nach dem Freiburgspiel...müßig.
Ich finde es aber immer wieder beeindruckend, das andere diese Energie dazu haben, und das zeige ich dann gerne.

Zitat

Original von Erik M.

Zur Sache an sich habe ich mehrfach dargelegt, warum das Wort "Catenaccio" m.E. hier sowas von falsch ist. Was mich unwahrscheinlich nervt an dieser Sache ist, dass man damit m.E. bewusst versucht, Heynckes in ein schlechtes Licht zu rücken unter Einsatz solcher Mittel. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Aber wenn BigB erst von grauer Maus spricht und dann von Catenaccio und das bei Platz 3 in der Liga, Platz 1 in der EuropaLeague, dann habe ich das Gefühl, geht es eben nicht um sachliche Diskussion, sondern um geiwsse Antipathie und darum eine Grundstimmung zu erzeugen, die sehr kritisch ist. Nur wer sich ständig hinterfragt und kritisiert, verbessert sich auch. Insofern muss auch sowas geschehen. Aber ich habe langsam das Gefühl, dass man hier unbedingt etwas kritisches sehen WILL. Erst haben wir defnesiv offen wie ein Scheunentor gespielt. Heynckes hat es geschafft, die Schotten einigermassen dicht zu machen zunächst. Dann kamen wahrhaft grauenvolle Spiele nach vorne. Auch hier hat es Heynckes geschafft, die Mängel abzustellen, wenn auch noch nicht zu 100 %, aber unser Spiel ist deutlich ansehnlicher geworden. Solche positiven Aspekte werden aber nicht gesehen. Statt dessen wird ein negatives Argument nach dem anderen aus der Kiste gezogen. So kommts mir jedenfalls vor.

Und ja, es gibt immer noch etwas zu tun, aktuell sehe ich die Baustellen Standards und Galligkeit, den Sack zuzumachen. Ich habe Vertrauen in Heynckes, dass ihm auch das gelingt.

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Du hast in einigen Belangen sicherlich nicht unrecht, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass sich hier auch diejenigen User, die sonst sehr brauchbare Beiträge schreiben (du z.B.) stimmungsmäßig von denjenigen mitreißen lassen, die hier stets unsachliche Beiträge schreiben und Dinge verkehrt darstellen, weil sie deren Sinn nicht begriffen haben oder bestenfalls schlecht gelesen haben. Das beste Beispiel:

Zitat

Bei 21 Gegentore Finde ich Catenaccio Klasse LEV14

Wir brauchen diese Catenaccio-Diskussion gar nicht wieder aufzuwärmen, aber an solchen Beiträgen sieht man, dass hier überhaupt nichts begriffen wurde und damit eine angebliche Aussage impliziert wird, die so nie getätigt worden ist. Nur Schlagwörter zu lesen, dann aber mitreden wollen, funktioniert eben nicht.

Und genau das passiert auch bei Beiträgen von mir oder BigB. Dass hier oft auch positive Dinge benannt wurden, beispielsweise nach dem Lautern-Spiel, während andere stattdessen Kritik übten (bbc), wird hier mal schnell übersehen. Das passt dann nämlich nicht in das Konzept, dass er stets nur kritisiert. Tatsächlich ist es aber eher so, dass, wenn es etwas zu loben gibt, BigB der Erste ist, der das hier auch klar sagt. Im umgekehrten Fall spricht er aber auch genauso an, wenn es etwas zu kritisieren gibt (übrigens auch bei seinem "Liebling" Derdiyok). Du selbst sagst, dass man Fehler nur dann abstellen kann, wenn man sie erkennt und analysiert. Ohne Kritik keine Veränderung. So ist es.

Ihr tut euch keinen Gefallen, wenn Ihr Defizite übersehen wollt, weil es "eben nochmal gutgegangen ist", man gewonnen hat oder der Tabellenplatz stimmt (in einer Saison, wo beinahe alle ambitionierten Vereine deutlich unter ihrem Niveau spielen...schau es dir doch an, wir stehen zwischen Mainz, Hannover und Freiburg!). Während BigB und ich hier auch Kritik ansprechen, wenn das Ergebnis letztlich gestimmt hat, sind es einige hier, die uns gerade noch wegen dieser Kritik angreifen und in der kommenden Woche, wenn das Ergebnis dann nicht mehr gestimmt hat, genau das Gleiche schreiben wie wir in der Woche zuvor (so geschehen nach dem Mainz-Spiel). Was wir seit Wochen predigen ist nämlich, dass - auch wenn man mal Glück damit gehabt hat - man sich auf das Glück nicht dauerhaft verlassen kann und stattdessen lieber die Fehlerquellen analysiert und behoben werden müssen.

Ich kann da jetzt nur für mich sprechen (gehe aber davon aus, dass es bei BigB genauso ist): Ich kritisiere ja nicht, um jemanden schlecht zu machen oder hier Diskussionen zu provozieren, sondern weil mir der Verein am Herzen liegt und ich bei gewissen Dingen den Erfolg des Vereins bedroht sehe bzw. es keinen Spaß mehr macht, sich eine solche Spielweise dauerhaft anzusehen.

Zitat

....Wir brauchen diese Catenaccio-Diskussion gar nicht wieder aufzuwärmen, aber an solchen Beiträgen sieht man, dass hier überhaupt nichts begriffen wurde....

Erstaunlicherweise wird die Schlagwort-Diskussion aber immer wieder in Gang gesetzt...claro, "weil hier überhaupt nichts begriffen wurde."
Penetrantes "zu Tode quatschen" einesAspekts, würde ich das nennen oder um mal Wikipedia heranzuziehen: "Als Besserwisser wird jemand bezeichnet, der meint, vieles besser zu wissen. Die Bezeichnung Besserwisser soll ausdrücken, der Betreffende neige dazu, andere Menschen zu belehren, verschließe sich aber gegenüber Meinungen und Wissen anderer....Verwandte Bezeichnungen: Rechthaber, Nörgler, Querulant, Kritikaster, Prinzipienreiter, Oberlehrer....Krümel- oder Korinthenkacker" Sehr interessant auch folgende Erkenntnis von Martin Kessel: "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und trotzdem ein Idiot sein kann."

Viel Spaß noch beim weiteren Sezieren!

Zitat

Original von Evertonian

dann wunderst du dich sicher auch nicht darüber, dass du mit podolski verglichen wirst...!?

du hast - egal welche argumente von welcher seite auch immer kamen -zur diskussion an sich noch gar nix beigetragen. ok, nen smiley und nen unqualifizierten kommentar kriegst du noch gerade so hin, was aber erstaunlicherweise noch weniger ist, als das, was von mannimanni kommt (natürlich nur quantitativ).

allgemein: wie wenig von der argumentation überhaupt verstanden wird, wird doch daran deutlich, dass man unterstellt, man habe behauptet, heynckes ließe catenaccio als system an sich spielen. dass aber lediglich kritisiert wurde, dass zu häufig während des spiels so umgeschaltet und gewechselt wurde, dass man mehr oder weniger plötzlich - und im grunde unnötig - eine dem catenaccio mindestens sehr ähnliche variante spielt, kann einerseits nicht geleugnet und andererseits nicht damit abgetan werden, dass man eventuell in den schlussminuten einen vorsprung über die zeit retten will. oder seit wann beginnt die schlussphase in der 11. minute??? der auffällige unterschied zum catenaccio ist vor allem in hoffenheim der gewesen, dass man in knapp 80 minuten überhaupt keine nennenswerte aktion nach vorne hatte.

man muss nur mal die diskussion verfolgen, wo es um den vergleich mit dortmund geht. da wird ausdrücklich erwähnt, dass die personell eben nicht besser sind als wir, aber oben stehen, weil sie sich bei führung nicht zurückziehen und ihr spiel durchziehen. und was für ein kommentar kommt dann (nur mal als beispiel)? "ich weiß gar nicht, wo die jetzt besser sind als wir". besser kann gar nicht belegt werden, dass man einer argumentation entweder nicht folgen konnte oder sich ihr von anfang an verweigert hat. wie gesagt, das ist nur eins von mehreren beispielen.

da lobe ich mir beispielsweise eine gegenargumentation, wie sie beispielsweise von erik m. kommt, auch wenn ich seine ansichten überwiegend nicht teilen kann. aber dazu sind hier leider nur sehr wenige fähig.

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vergleiche mit podolski und dgl. dienen natürlich der sachlichkeit und sind sehr konstruktiv. alle achtung! auch das du mich in deinem beitrag ins spiel bringst, zeigt doch wie du gestrickt bist. du monierst genau jenes, was du eigentlich selber machst.

Zitat

Original von portello

Erstaunlicherweise wird die Schlagwort-Diskussion aber immer wieder in Gang gesetzt...claro, "weil hier überhaupt nichts begriffen wurde."
Penetrantes "zu Tode quatschen" einesAspekts, würde ich das nennen oder um mal Wikipedia heranzuziehen: "Als Besserwisser wird jemand bezeichnet, der meint, vieles besser zu wissen. Die Bezeichnung Besserwisser soll ausdrücken, der Betreffende neige dazu, andere Menschen zu belehren, verschließe sich aber gegenüber Meinungen und Wissen anderer....Verwandte Bezeichnungen: Rechthaber, Nörgler, Querulant, Kritikaster, Prinzipienreiter, Oberlehrer....Krümel- oder Korinthenkacker" Sehr interessant auch folgende Erkenntnis von Martin Kessel: "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und trotzdem ein I***t sein kann."

Viel Spaß noch beim weiteren Sezieren!

Ach Portello...endlich mal wieder ein schöner Beitrag
Und egal welchen Standpunkt man haben mag - langsam wirds Zeit
die Kirschen zu pflücken...oder nicht?

Zitat

Original von BigB

Ah, jetzt weiß ich, wo das Problem ist. Du verbindest den Begriff Catenaccio mit etwas negativem. Dabei ist es das gar nicht. Das Beispiel Inter Mailand von letzter Saison habe ich ja bereits genannt. Die haben den perfekt praktiziert. Vor allem gegen Barcelona und im Finale gegen die Bayern war das ein Augenschmaus für Freunde der taktischen Disziplin.

In meinen Augen versucht Heynckes genau dieses Spiel zu kopieren, was aber ganz offensichtlich nicht so leicht ist. Mourinhos Nachfolger Benitez bekommt das bei Inter ja auch nicht mehr auf die Reihe. Weiterhin habe ich das Gefühl, dass diese unsere Mannschaft nicht fähig ist, über 90 Minuten konzentriert eine taktische Vorgabe durchzuziehen. Das hat sie die letzten 3 Jahre leider eindrucksvoll gezeigt.

Ob wir jetzt mit einer defensiven Spielweise (wie aktuell) oder einer offensiven Spielweise (wie früher) erfolgreicher sind, wird die Zeit zeigen. Ich persönlich halte diesen Kader für prädestiniert, offensiv zu spielen, wie es Dortmund aktuell praktiziert. Wenn wir mit der aktuellen Spielweise am Ende in die Champions League einziehen, will ich nichts gesagt haben.

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Ich für meinen Teil verbinde Catenaccio schon mit etwas negativem.

Ich bin einfach kein Freund von diesen Taktik Orgien.
Das mag alles seine Berechtigung haben und auch von hoher spielerischer Disziplin zeugen, aber
mich kotzt dieser Fußball einfach an. Genau wie das viel gepriesene spanische Tiki Taka.
Ballbestitz geht über alles !?

Dann lieber Hurra Fußball.
Dann lieber auch mal den Arsch voll kriegen, weil man vorne 30 x draufgeschossen hat und keinen rein macht.

Lieber sterbe ich in Schonheit, als mir den Rotz anzuschauen, den wir z.Zt. teilweise abliefern.
Einzig die Einstellung stimmt über weite Strecken. Da wird dann auch mal gekämpft und geackert, wo wir sonst aufgegeben haben. ( wobei sich das eigentlich auch immer auf die selben Spieler beschränkt .... )

Nur warum fallen wir häufig in Stockstarre,wenn wir ein Gegentor kassieren ?
Es dauert dann meist ewig, bis wir wieder in die Gänge kommen, machen den Gegner selber stark und lassen Mannschaften, die wir eigentlich schon im Sack hatten unnötig wieder ins Spiel kommen !
Aktuell z.B. Hoffenheim. Wenn ich nach 10 Minuten 2:0 führe, bring ich so ne Kiste doch nach Hause.
Klar haben wir diese Saison auch mal Spiele gedreht - wie etwa in Wolfsburg - aber mal ehrlich,
dabei hatten wir oftmals nur mehr Glück als Verstand, wie etwa auf Schalke oder bei Pauli.
So war es Sonntag ja auch wieder mal. Das Ding hätte auch noch in die Hose gehen können.

Und Hauptsache gewonnen ist mir zu wenig.

Ich würde gerne mal wieder den Fußball sehen, den wir auch letzte Saison durchaus noch gespiel haben.
Das Potenzial dafür ist doch wohl unbestritten vorhanden.

Zitat

Original von BigB

Ah, jetzt weiß ich, wo das Problem ist. Du verbindest den Begriff Catenaccio mit etwas negativem. Dabei ist es das gar nicht. Das Beispiel Inter Mailand von letzter Saison habe ich ja bereits genannt. Die haben den perfekt praktiziert. Vor allem gegen Barcelona und im Finale gegen die Bayern war das ein Augenschmaus für Freunde der taktischen Disziplin.

In meinen Augen versucht Heynckes genau dieses Spiel zu kopieren, was aber ganz offensichtlich nicht so leicht ist. Mourinhos Nachfolger Benitez bekommt das bei Inter ja auch nicht mehr auf die Reihe. Weiterhin habe ich das Gefühl, dass diese unsere Mannschaft nicht fähig ist, über 90 Minuten konzentriert eine taktische Vorgabe durchzuziehen. Das hat sie die letzten 3 Jahre leider eindrucksvoll gezeigt.

Ob wir jetzt mit einer defensiven Spielweise (wie aktuell) oder einer offensiven Spielweise (wie früher) erfolgreicher sind, wird die Zeit zeigen. Ich persönlich halte diesen Kader für prädestiniert, offensiv zu spielen, wie es Dortmund aktuell praktiziert. Wenn wir mit der aktuellen Spielweise am Ende in die Champions League einziehen, will ich nichts gesagt haben.

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die italiener wurden über jahrzehnte für ihr spielweise (CATENACCIO) von der fußballwelt verspottet und verflucht...aber neeeeiiinnn mit dem catenaccio wird nichts negatives gemeint

Zitat

Original von Propille
Ach Portello...endlich mal wieder ein schöner Beitrag
Und egal welchen Standpunkt man haben mag - langsam wirds Zeit
die Kirschen zu pflücken...oder nicht?

Ja, lasst uns naschen von den süßen Früchten des Erfolgs..am liebsten aus dieser großen Schale!

Jupp ist ein Musterbeispiel warum hier kein großer Trainer Nachfolger würde.

Der Jupp weiß für Erfolge braucht er auch die Qualität im Kader.
Und die fordert er, wie jeder große Trainer.
Deswegen hatte man hier auch gerne junge Trainer genommen, weil die noch nicht die Ansprüche stellten.

Ich denke Jupp wird nur bleiben, wenn ordentlich nachgebessert wird.
Ansonsten tut der sich den Kappes nicht an.

Endlich mal ein Trainer der durch die Blume sagt: "Nur vom quatschen wird man nicht Meister, sondern nur in dem man kontinuierlich die Qualität des Kaders steigert und dafür ist nicht ausschließlich nur das tägliche Training verantwortlich, sondern auch die Arbeit auf dem Transfermarkt"
Wird Bayer ORDENTLICH auf dem Transfersektor tätig wird Jupp bleiben ansonsten wird er gehen, da bin ich mir sicher.

Bislang glänzt unsere Führung in meinen Augen zu viel mit großen Reden.
Wir haben zwar einen sehr guten Kader - aber noch (wie ich finde) keinen wo man in München Schnappatmung bekommt. Sprich auch wenn es sich hart anhören mag - aktuell liegt Leverkusen näher am Ural als wie an der Meisterschale.

Klar Dortmund wird bestimmt noch eine Schwächephase haben - aber wer sagt denn, dass wir keine bekommen? Und hinter uns werden auch noch ein zwei Teams das Feuer schüren.

Wenn Jupp bleibt - sieht es für die Zukunft sehr gut aus - dann wird ein erfolgshungriger Weg konsequent weiter gegangen. Denn der hat oft genug bewiesen, dass er sich nicht zum Hansi macht in dem er Ziele bestätigt die er selber für wenig realistisch hält.

Und darum hoffe ich dass Jupp bleibt.

Also das sehe ich anders.

Klar, in Leverkusen gibt es immer mal Einbrüche - aber zu sagen das wir in punkto Transfers zu schwach sind ist schlicht Quatsch.
Gerade die Verpflichtung eines Ballacks zeigt das doch deutlich, und auch sonst hatten unsere Verpflichtungen immer Hand und Fuß.

Was willst du denn ? Das wir wie Schalke die Millionen rausblasen um dann ein Team voller Fremdkörper zu haben ?
Oder das wir mal ein wenig Wolfsburg spielen ? Hamburg ?

Unser Kader ist stark genug. Wir müssen nur endlich unser Potential dauerhaft abrufen.
Die Vorstellung das wir hier einen Kader aufstellen können 'bei dem München Schnappatmung bekommt' ist echt ein Witz.
Und gerade München zeigt doch gerade das auch viel Geld alleine keine siege garantiert.
Und wer steht denn besser da als wir in der Liga ?
Richtig Mainz und Dortmund.
Und gerade die sind wohl kaum Beispiele dafür wie man mit den ganz dicken Investitonen und viel Schotter nach oben kommt, oder ?

Meine das so ....

Einige Trainer sind hier in der Vergangenheit entlassen worden, weil sie die Ziele, welche die sportliche Leitung vorgegeben hat nicht erreichten.
(die Geschichten mit dem nicht erreichten europäischen Wettbewerb.)

Ein junger Trainer versucht es wenigstens zu erfüllen.

Ein großer Trainer macht den Spökes nur mit, wenn er absolut davon überzeugt ist das zu schaffen.

Das zögern von Jupp interpretiere ich so, dass er nicht zum Ende seiner Laufbahn entlassen werden will, weil er hoch gesteckte Ziele nicht erreicht hat.

Ich denke er handelt nach dem Motto: "Ihr wollt Titel? Den Weg dahin kenne ich und dafür brauche ich ... "

Und das finde ich gut, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Jupp Dinge fordert die den Verein ruinieren würden. Der Jupp ist eher der ehrenhafte Typ als wie der Heuschrecken Typ, der "verbrannte Erde" hinterlässt.

Zum Thema Ballack:

Ich denke, dass dies kein "normaler" Transfer unter rein sportlichen Aspekten war. Hatten ja keine Problemzone im defensiven Mittelfeld.
Allein der Druck der Fans war schon enorm. Dazu der Werbewert für den Bayer Konzern, der Imagegewinn für den Verein usw. usw.

Denn rein sportlich gesehen können wir bei ihm nur auf die Zukunft hoffen.
Da hatte er ja echt Verletzungspech und damit nicht die Chance sein Potential abzurufen.

Zitat

Original von tbg
Bislang glänzt unsere Führung in meinen Augen zu viel mit großen Reden.
Wir haben zwar einen sehr guten Kader - aber noch (wie ich finde) keinen wo man in München Schnappatmung bekommt. Sprich auch wenn es sich hart anhören mag - aktuell liegt Leverkusen näher am Ural als wie an der Meisterschale.

Sorry, aber wir hatten letztes wie dieses Jahr einen Bombenkader. Nicht umsonst standen wir vergangene Saison 16 Spieltage lang an der Spitze und waren Herbstmeister. Warum die dann in der Rückrunde mal wieder eingebrochen sind, lag mit Sicherheit nicht am Spielermaterial, denn das hatte bis dahin super funktioniert. Kann ja nicht sein, dass die Spieler für die Hinrunde gut genaug sind, für die Rückrunde aber nicht.