Ballack ist ein gutes Beispiel. Der hat sie Sache grundehrlich geregelt. Den Wechsel frühzeitig bekannt gegeben und weiter alles gegeben. Heynckes dagegen hat uns wochenlang hingehalten und eine Menge Mist erzählt, obwohl er mit den Bayern wohl schon lange in Kontakt war.
Du unterstellst, dass Heynckes schon lange mit den Bayern in Kontakt war, genauso wie du unterstellst, dass Ballack das nicht gemacht hast. Beides entspringt also lediglich deiner Phantasie! Dadurch, dass du zu Ballack den Halbsatz hinzufuegst "und [hat] weiter alles gegeben", bei Henyckes aber nicht, implizierst du letzendlich, dass er nicht nur ein Lügner ist, sondern dadurch, dass er nicht mehr alles gibt, auch noch den Verein schädigt. Wenn man sich vor Augen führt, wie der Trainer am Sonntag zu X-ten mal durch seine Umstellungen geholfen hat, ein Spiel zu drehen, muss man das eigentlich nicht mehr weiter kommentieren.
Dem kann man ein aktuelles Statement von Heynckes gegenüberstellen, dass zeigt, dass der Mann brennt und durchaus auch an den ganz großen Erfolg glaubt:
Zitat"Alles ist möglich. Meiner Mannschaft ist alles zuzutrauen. Wir müssen jedoch alle fünf Spiele gewinnen, wenn noch etwas passieren soll"
Egal ob wir am Ende den Sprung auf Rang 1 schaffen oder zweiter bleiben. Meiner Meinung nach sollte der Mann zum Abschied vom Publikum nochmal ordentlich gefeiert werden. Wir sind auf dem Weg zur nach Punkten besten Saisonleistung in der Bundesliga. Wer will da so kleingeistig sein, ihm einen ordentlichen Abschied zu verwehren, nur weil er den Fehler macht zu den Bayern zu wechseln. Bezeichnend, dass diese Forderung von denen kommt, die ihn vorher schon in die Wueste wünschten...