Von Vim Vomland
Der Abgang von Bruno Labbadia. Gut, dass er und der Hamburger SV draufzahlen müssen.
Das Verhalten des Bayer-Trainers in den letzten Tagen war ein falsches und abgekartetes Spiel.
Mit dem Rundumschlag-Interview am Pokal-Endspieltag hat er nichts anderes gemacht, als sein Intimfeind Michael Reschke in der Zeit zuvor: ein mieses Spiel!
Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und vor allem Rudi Völler stärkten Labbadia trotz Katastrophen-Serie (peinliche 21 Punkte in 21 Spielen) den Rücken – versuchten sogar, das Verhältnis Trainer/Mannschaft zu kitten.
Labbadia hatte daran längst kein ernsthaftes Interesse mehr. Ihm ging es schon vor dem Finale nicht mehr um Bayer und den Klub-Erfolg. Er wollte nur eine Abrechnung und sein persönliches Ziel erreichen: den Abflug nach Hamburg.
Labbadia hat sich als das entlarvt, was er schon als Spieler war: ein absoluter Egoist!