Das Jupp-Heynckes-Prinzip für erfolgreiches Arbeiten

  • Hart arbeiten +++ Regeln einhalten +++ Spass haben


    „Ich bin ein Kind der Bundesliga – als Spieler und als Trainer. Ich möchte die Liga wieder richtig einatmen.“


    Jupp Heynckes (64) wirkt wie neugeboren. Man spürt ihm die Freude am neuen Job an. Und man merkt: Heynckes ist aufgeräumter, lockerer als je zuvor.


    Heynckes: „Ich hatte zwei Jahre große gesundheitliche Probleme. Da habe ich viel nachdenken können. Jeder Mensch macht einen Prozess durch, der einen Dinge anders sehen lässt. Und nun geht es mir auch wieder sehr gut.“


    Heynckes ist voller Tatendrang. Und die Bayer-Profis sollen es zu spüren bekommen.


    Das Heynckes-Prinzip: Hart arbeiten. Regeln einhalten. Spaß haben!


    „Wenn man keine Einigkeit im Team hat, kann man nicht gut arbeiten. Es muss Harmonie, Verständnis untereinander geschafft werden. Die Spieler sollen sich wohl fühlen“, erklärt Heynckes.


    Doch eine Wohlfühl-Oase wird Bayer deshalb unter ihm nicht: „Es gibt klare Regeln für eine Gruppe. Und es ist klar: Nur mit harter Arbeit kann man erfolgreich sein!“


    Der neue Bayer-Trainer kennt seine Pappenheimer ganz genau: „Die Truppe hat großes Potenzial. Aber zum Beispiel Toni Kroos – er ist noch nicht ausgereift. Er muss intensiv an sich arbeiten. Wer einen Lizenzspieler-Vertrag besitzt, hat noch nicht alles geschafft. Nein, so sind viele erwartungsvolle Spieler untergegangen. Man darf Potenzial nicht brach liegen lassen.“


    Eine Anforderung, die den Jungsstars bei Bayer gut bekommen wird.


    Heynckes: „Ich will meine Erfahrung, Schaffenskraft und mein Know How einbringen.“


    Wichtig, dass die Werkself-Profis dem neuen Trainer nichts mehr vormachen können!


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    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.