Es geht in dem Interview darum, dass wir den Kader nicht mehr zusammenhalten könnten, wenn wir uns dieses Jahr schon wieder – und damit dann zum dritten Mal in Folge – nicht für die CL qualifizieren würden.
Jonas Boldt
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Stimmt, die Fast-Abstiegssaison hatte ich verdrängt. Bin gespannt, ob man BVB-like den Trainer wechselt, wenn wir um den Winter herum eher im Euroleague-Dunstkreis sind.
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niemals
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niemals
Wenn Herrlichs Kopf im Winter rollen sollte, dann kann er sich bei Boldt bedanken. Was macht der Mann den ganzen Sommer? Wahrscheinlich den nächsten Flop IV a la Dragovic und Retsos eintüten. Natürlich erst nach dem 8. Spieltag mit dem üblichen Tamtam.
Abenteuerlich, mit dem Kopfball Ungeheuer Alario als einzigem echten Stürmer sowie mit dem Holzhacker Kohr als Sechser Backup in die Saison zu gehen..
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Halt die Fresse.
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Was bin ich froh, dass der neue Sportdirektor ein klares Ziel ausgibt. Daran muss sich die Mannschaft, der Trainer und das Umfeld nun messen lassen. Viel Erfolg beim Erreichen des Ziels!
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"Unter die ersten Vier zu kommen, muss das Ziel sein"
Am Montag ist Bayer 04 in die Saisonvorbereitung gestartet. Zum Auftakt formulierte Jonas Boldt eindeutige Ziele. Die Werkself strebt die Champions League an.Sie sind sich ihrer Ausgangsposition bewusst. Und dennoch möchte sich Jonas Boldt nicht mit kleinen Zielen zufriedengeben. "Wir wissen, dass wir wirtschaftlich gut aufgestellt sind, aber nicht unter den ersten Vier in der Bundesliga stehen. Aber wir trauen uns zu, dass wir unter die ersten Vier kommen. Dieses Signal wollen wir geben", erklärte der Bayer-04-Manager am Montag. Der 35-Jährige hält wenig davon, Understatement zu betreiben.
...wir sind im Verein so aufgestellt, um überzuperformen. Unter die ersten Vier zu kommen, muss das Ziel eines jeden in Leverkusen sein. Daran wollen wir uns messen lassen.
Das Ziel wurde letzte Saison verfehlt.
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Wie Sport in den Medien vermittelt werden sollte
....Allerdings mag man fragen, ob damit die zentralen Werte, die sportliche Erfahrungen verkörpern und vermitteln, wirklich ihrem Wesen nach getroffen sind. Und diese Frage wird umso drängender, wenn man sich das Medium vergegenwärtigt, das im eigentlichen Zentrum all dessen steht, was wir Sport nennen. Dieses Medium ist der menschliche Leib. In allem, was Wettkampfsport ist, wird dieser Leib als ein übender, spielender und vor allem exzellent Scheiternder sichtbar. Was den wahren Sportler und die wahre Sportlerin auszeichnet, ist mit anderen Worten die beharrliche, auf kontinuierliche Selbstübersteigerung abzielende Bereitschaft, sich im freien und damit offenen Spiel mit anderen von den eigenen Ansprüchen frustrieren zu lassen. Natürlich gibt es auch Momente großen Gelingens und eigentlichen Glückens. Es liegt aber im Wesen des Sports, dass sie selten und unwahrscheinlich sind. Als Regel bleibt die produktive Erfahrung der Frustration, des Unvermögens, des Noch-nicht-Könnens, des absurden und durchaus auch ungerechten Scheiterns.
Im Sport wird der Mensch also als ein Geworfener sichtbar, der, mit einem Ethos des ewigen ‚Trotzdem‘ – für alle sichtbar: schwitzend, stöhnend, kämpfend –, die offenen Grenzen des eigenen Unvermögens erkundet. Darin liegt, als Gedanke, sein beispielhafter Wert für unsere Kultur und unser Dasein.
>>>Auszug aus einem Gastbeitrag im Dradio von Wolfram Eilenberger
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Wer passt besser zu caminos als ein linkstriefender Philosoph
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Wer passt besser zu caminos als ein linkstriefender Philosoph
Wolfram Eilenberger ist ein großartiger Denker; aber denken, das ist nicht für jeden was. -
"Unter die ersten Vier zu kommen, muss das Ziel sein"
Der liebe Gott hat sich ganz bestimmt was dabei gedacht, dass Menschen wie du nicht merken, wie dumm sie sind! Es ist schon schlimm genug, wenn man solch einfache Aussagen nicht in der Lage ist zu verstehen, sie falsch zu zitieren macht es nicht wirklich besser! Aber Jonas war sich darüber ja offensichtlich im Klaren und hat dieses Interview trotzdem gegeben.
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Stimmt, die Fast-Abstiegssaison hatte ich verdrängt. Bin gespannt, ob man BVB-like den Trainer wechselt, wenn wir um den Winter herum eher im Euroleague-Dunstkreis sind.
Ich glaube solange man noch irgendwie realistische Chancen hat, einen CL-Platz zu erreichen und sich nicht im totalen Sturzflug befindet, wo kaum Aussicht auf Besserung besteht, wird bei uns kein Trainer gefeuert. Und erst recht nicht "schon" in der Winterpause. -
Auf wessen Kosten lebst du eigentlich?
Du sollst die Fresse halten!
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Tucho
Denken im Zusammenhang mit caminos und dir ist in der Tat völlig deplatziert
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Fresse halten, welch Umgang hier wieder mit den lieben Foren-Autoren.
Ich schreibe übrigens mit den Fingern. Andere scheinen ihren Kopf auf die Tastatur zu hauen. Peinlich! -
Tucho
Denken im Zusammenhang mit caminos und dir ist in der Tat völlig deplatziert
Du sollst nicht im Zusammenhang mit mir denken - was mag das überhaupt bedeuten? -, aber mal ein bisschen über die Welt nachzudenken könnte nicht schaden. -
Zitat
Im SportIn den Social Media wird der Mensch also als ein Geworfener sichtbar, der, mit einem Ethos des ewigen ‚Trotzdem‘ – für alle sichtbar: schwitzend, stöhnend, kämpfend –, die offenen Grenzen des eigenen Unvermögens erkundet.
Trifft es besser. -
Fresse halten, welch Umgang hier wieder mit den lieben Foren-Autoren.
Ich schreibe übrigens mit den Fingern. Andere scheinen ihren Kopf auf die Tastatur zu hauen. Peinlich!
Leider wahr... -
Zitat
Fresse halten
Hat sich erledigt, mit offenstehenden Mäulern ist schlecht labern.Unglaublich, da lotst JB mit Isaac Kiese Thelin den aktuellen belgischen Torschützenkönig zu Bayer 04, und in dem ganzen Transfergesabbel der letzten Monate hatte vor Anfang dieser Woche kein Sch.wein auch nur den leisesten Schimmer davon.
Dieser humorlose Deal knüpft nahtlos an die traditionellen Leverkusener Verpflichtungs-Qualitäten und damit an jene angenehm diskrete Personalpolitik an, welche sich so wohltuend von der Viel-Lärm-um-Nichts-Schaumschlägerei der falschen Rheinseite abhebt.
Ich komm grad nicht drauf, aber hier wird es doch sicher Kenner geben, die das sofort parat haben:
Wie hießen doch gleich die anderen jeweils aktuellen Torschützenkönige aus höchsten europäischen Spielklassen, die Bayer 04 an Land gezogen hat, und wann war das?Andy Thom und Ulf gehören erstaunlicherweise nicht dazu.
14 Tore erzielte Andy vor seinem Wechsel unters Bayer-Kreuz im Januar 1990 in seiner letzten kompletten DDR-Saison 1988/89, Ulf 10 Tore in der DDR-Saison 1989/90.
DDR-Goalgetter war in beiden Jahren Ulfs Vereinskamerad Torsten Gütschow mit 17 bzw. 18 Treffern. -