Boldt mag kaufmännisch gut sein und ein gutes Netzwerk haben, aber ein überragender Manager war er nicht.
Und was werden dann Rolfes und Kießling? Dieses Duo bereitet mir jetzt schon Angst. Verdiente Spieler, ohne Frage - aber für mich beides Komfortzonenspieler, der eine mehr als der andere. Und warum gerade die zwei Manager werden sollten erschließt sich mir nicht. Ein Michael Ballack würde man das eher zutrauen - er hat Anspruch und eine gewisse Intelligenz. Nur weil Herr Rolfes diesen Alibi-"Studien"gang absolviert hat, wird er kein guter Manager. Kein Netzwerk, nichts, kann er überhaupt Englisch (ja kann er ich weiß), war ja nie im Ausland. Wie gesagt, ein Beispiel, dass dieses Konstrukt (Spieler direkt nach Karriereende so schnell ins Management) funktioniert habe ich noch nicht gefunden.