Ishiaku mit ner 100% neben das Tor
Gladbach ersten 20min besser, doch dann kippte das Spiel ein wenig
Ishiaku mit ner 100% neben das Tor
Gladbach ersten 20min besser, doch dann kippte das Spiel ein wenig
ZitatOriginal von Voronin1802
Ishiaku mit ner 100% neben das Tor
Also eine "Hundertprozentige" war das sicher nicht.
Die Bauern mit ihrem 800 Millionen-Sturm scheinen ja wieder ein Offensiv-Feuerwerk zu Hause abzubrennen.
Bravo , Vulkan
Klau denen einen Punkt.
[SIZE=7]*mindestens*[/SIZE]
1:0 Frankfurt durch Meier!!!
Bayern
Im Augenblick nimmt er sogar 3 Punkte mit.
das hat der Vulkan mit uns nie gepackt
"Yeaahh"
Hoffentlich bleibt das so
Pro Robbenjagd
ZitatOriginal von Die Tannenhorsts
Hoffentlich bleibt das so
Robben ist wieder fit.
1:1
Tja, da haben die Bayern das Spiel doch noch gewonnen.:LEV17
Der roten Runkelrübe Uli ist die riesen Erleichterung aber jut anzusehen.
ZitatOriginal von Marion
Tja, da haben die Bayern das Spiel doch noch gewonnen.:LEV17
Der roten Runkelrübe Uli ist die riesen Erleichterung aber jut anzusehen.
schade
Bayern - Frankfurt (Sa.) 2:1 (0:0)
Gladbach - Köln 0:0 (0:0)
Mainz - Freiburg 3:0 (1:0)
Hannover - Stuttgart 1:0 (1:0)
Hoffenheim - Nürnberg 3:0 (2:0)
War doch klar das beide Bauern Mannschaften gewinnen.
Morgen hauen die Bremer und die Wolfsburger die Berliner und die Bochumer weg. Und Schalke oder der HSV holen auch noch Punkte.
Insgesamt scheiß Spieltag für uns.
ZitatOriginal von Voronin1802
Hannover - Stuttgart 1:0 (1:0).
Obs das für Babbel war?
Diese Fehlentscheidung beim Stand von 0:1 als Maier alleine auf Butt zuläuft bereitet mir Kopfzerbrechen. Wie kann ein Linienrichter das nicht sehen?
Wieder einmal eine Frechheit
280 Millionen Euro Schalkes Schulden viel höher als bisher bekannt
Von Daniel Schraven 24. Oktober 2009, 19:05 Uhr
Jetzt kann fast nur noch ein Jackpot die Königsblauen retten: Schalkes finanzielle Probleme sind viel dramatischer als bislang angenommen. Der Klub versucht seine Not mit einem vereinsnahen Firmengeflecht zu kaschieren, das Finanzgebaren gleicht einem Glücksspiel. Die Lizenz ist in Gefahr.
Konsequente Abwehrarbeit ist alles beim FC Schalke?04 in diesen Tagen. Die Profis halten sich damit unerwartet weit oben in der Bundesligatabelle, im Spitzenspiel gegen den HSV können sie heute sogar mit dem Tabellenführer gleichziehen. Und auch die Führungscrew setzt voll auf Defensive, Fragen zur finanziellen Krise des Traditionsklubs begegnet sie mit einem Catenaccio der alten Schule.
Schalkes Firmengeflecht
Doch es gibt diese Krise, und sie lässt sich nicht verheimlichen. Insider reichten Dokumente des Vereins weiter. Daraus geht hervor, dass die Schulden sich höher auftürmen als öffentlich diskutiert. Es geht auch um ein vereinsnahes Firmengeflecht, um ein dubioses Verrechnungssystem und nicht zuletzt um die Position des Aufsichtsratschefs Clemens Tönnies, des Fleischfabrikanten aus Rheda-Wiedenbrück.
Das Spiel beginnt im vergangenen Winter, als Bargeld auf Schalke knapp wird. Spieler wie Fabian Ernst müssen verkauft oder Verträge wie die von Gustavo Varela und Peter Lövenkrands aufgelöst werden.
Im Hintergrund startet eine weitere Geschichte. Vertraulich wird der Kontakt zum Londoner Finanzmakler Lawrence B. Schechter gesucht. Der Mann ist auf Schalke kein Unbekannter. Schechter hatte eine Anleihe über insgesamt 85 Millionen Euro besorgt und geholfen, Einnahmen aus dem Sponsorvertrag mit Gazprom im Wert von 44 Millionen Euro zu versilbern. Nun soll er den Sponsorenvertrag mit Adidas an einen Investor verkaufen. Das Geschäft geht über die Bühne, Schalke erhält über zwölf Millionen auf einen Schlag. Dafür streicht ein amerikanischer Geldgeber in den kommenden Jahren nahezu alle Überweisungen von Adidas ein. Um die Millionen durchzureichen wird im April eigens eine Firma gegründet: die FC Schalke 04-Service GmbH.
Doch Schechter bereitet nicht nur diesen Deal vor. Die Manager um Josef Schnusenberg übergeben dem Finanzmakler auch die bislang unveröffentlichte Bilanz der Arena-Gesellschaft. Schalke gehören rund 78 Prozent am Stadion. Der Rest gehört der Stadt Gelsenkirchen oder Privatleuten wie Tönnies, Schnusenberg, Rudi Assauer sowie Verwandten und Bekannten des Vorstands. Schechter soll überlegen, wie man aus der Arena-Gesellschaft frisches Geld pressen kann.
Warum ist das nötig? Schalke hatte in erfolgreichen Jahren keinen Speck angesetzt. Trainerwechsel und Fehleinkäufe fraßen nach und nach die Einnahmen auf. Zudem müssen allein für die von Schechter vermittelte Anleihe sowie Zinsen und Tilgungen für die Arena jedes Jahr über 20 Millionen Euro gezahlt werden. Das Bilanzloch wird heute auf bis zu 30 Millionen Euro pro Saison geschätzt.
Geldbeschaffung durch Tochterfirmen
Um frisches Geld für den Kick zu besorgen, hat Schalke ein kaum zu durchschauendes Geflecht von Tochterfirmen geschaffen. Und mitten in diesem Netzwerk ein System, in dem sich die einzelnen Unternehmen über ein Verrechnungskonto gegenseitig Darlehen geben oder Forderungen fällig stellen. Wie in einem Karussell. Kontrolliert werden diese Firmen fast alle von Schalke-Vorstand Peter Peters
„Das Ziel dieses Systems ist es, das Bargeld immer an die Stelle zu bringen, wo es gerade gebraucht wird“, erzählt ein Insider. Am Ende solle so der Verein selbst zuverlässig mit dem nötigen Cash versorgt werden, um problemlos die Lizenz von der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu erhalten. Denn diese kontrolliert nur die Bilanzen des Klubs, nicht aber die der angeschlossenen Unternehmen. Doch im Nachlizenzierungsverfahren, das die DFL bei 20 Klubs wegen „Änderung der finanziellen Rahmenbedingungen“ansetzte, kann dies zum Problem werden. Lizenzverstöße werden je nach Schwere mit Geldstrafe, Punkt- oder Lizenzentzug bestraft.
Die Schalker Töchter wurden ausgepresst wie Zitronen. Wenn es anders nicht ging, mussten die Firmen sogar Kredite aufnehmen. Auf diese Weise türmen sich nach Recherchen der „Welt am Sonntag“ heute zu den etwa 137 Millionen Euro Schulden, die Schalke in der Vereinsbilanz ausweist, weitere Schulden von weit über 100 Millionen auf. Wie hoch die Gesamtbelastungen sind, ist schwer zu sagen. Schalke stellt zwar eine Konzernbilanz auf, in der die Verrechnungen im Firmengeflecht aufgehoben werden müssten. Allerdings bleibt dieses Zahlenwerk unter Verschluss. Das letzte Mal wurde eine Zahl für das Jahr 2006 öffentlich, laut Finanzchef Schnusenberg war die Schalke-Gruppe da mit 66 Millionen Euro bilanziell überschuldet.
Trainerstab kostet jährlich zehn Millionen Euro
Besser dürfte es nicht geworden sein, im Gegenteil. Schalke spielt in dieser Saison nicht international, doch der Spielerkader ist einer der teuersten in der Liga. Die gesamten Personalkosten des Klubs lagen zuletzt bei 69 Millionen Euro. Verträge von Leistungsträgern wie Heiko Westermann oder Benedikt Höwedes wurden zu erhöhten Bezügen verlängert. Obendrauf kommt der neue Manager Felix Magath samt Stab. Aus dem Aufsichtsrat ist zu hören, der Tross koste zehn Millionen im Jahr, Magath allein sechs.
Schalke muss also wieder neues Geld besorgen. Nach Studium der Unterlagen der Arena-Gesellschaft machte der Finanzprofi Schechter zusammen mit dem Rechtsanwalt Theo Päffgen „streng vertraulich“ einen ambitionierten Vorschlag. Er wollte die Arena in einen sogenannten REIT überführen – das ist eine Immobiliengesellschaft, deren Anteile frei gehandelt werden können. Die Arena-Aktie sollte an der Düsseldorfer Börse notiert werden.
Nur gehört die Arena auch der Stadt Gelsenkirchen. Die Kommune hat rund zehn Millionen Euro über eine stille Beteiligung, weitere fünf Millionen über eine kommunale Tochter in der Halle stecken. Auf dieses Geld kann die Gemeinde kaum verzichten.
Wenn Schalke sagt, die Arena sei der Schatz des Vereins, stimmt das nur bedingt. Aus der Bilanz der Arena für das Jahr 2008 geht hervor, dass die Anlage zwar noch einen Buchwert von knapp 130 Millionen Euro hat, demgegenüber stehen aber Schulden von rund 110 Millionen. Selbst die technische Einrichtung in der Arena wurde schon verpfändet. Vom Eigenkapital der Gesellschaft sind nur noch etwa 15 Millionen da.
Palast auf Pump gebaut
Man kann diese Situation mit einem armen Mann vergleichen, der einen Palast auf Pump gebaut hat. Noch fühlt er sich als Besitzer – aber wenn die Raten ausbleiben, gehört alles der Bank.
Und es gibt noch ein Problem. Auch Aufsichtsratschef Tönnies ist laut Arena-Bilanzen mit einer stillen Beteiligung eingebunden. Das Geld sei als Kapitalspritze gedacht gewesen, heißt es. Ein älteres Darlehen sei umgewandelt worden, damit kein Bargeld habe fließen müssen. Tönnies selbst hat dazu auf Anfrage nichts gesagt. Im Jahr 2006 lag die stille Beteiligung bei zwölf Millionen Euro, das steht in den Papieren. In der aktuellen Bilanz der Arena KG ist diese mit fünf Millionen notiert. Schalke-Vorstand Peter Peters sagt, die stille Beteiligung sei Teil des „Finanzierungskonzeptes für den Arena-Neubau“.
Der Plan, die Arena in einen REIT zu überführen, ist vorerst gescheitert. Tönnies und seine Getreuen wollten oder konnten die Umwandlung nicht mitmachen. Rechtsanwalt Theo Päffgen wurde das Mandat entzogen, das Verhältnis zu Schechter auf Eis gelegt. Es hieß, Päffgen habe die Vollmacht über die Schalker Konten anstelle von Peters beansprucht. Dies sei nicht hinnehmbar gewesen.
Auch Magath spürt die Probleme
Ruhiger geworden ist es seitdem nicht auf Schalke, auch Magath bekommt die Probleme zu spüren. Selbst über den Verkauf von Mittelfeldstar Jermaine Jones oder Torhüter Manuel Neuer wird inzwischen spekuliert. Denn es gibt ein großes Problem. Schechter hatte Tönnies und Co. nicht nur ein Angebot gemacht. Er hatte auch eine Warnung im Gepäck. Um ihn zu „schützen“, habe er seinen „langjährigen Klienten“ darauf hingewiesen, dass es Probleme mit der Abwicklung der Anleihe geben könnte, sagte Schechter der „Welt am Sonntag“.
Der Klient ist die Prudential Trustee Company Limited in London, die die Schalker Anleihe kontrolliert. Für ihre Anleger zieht sie von den Schalker Konten „Ticket Collection A“ und „Media Collection A“ bei der WGZ-Bank vierteljährlich rund vier Millionen Euro ein. Gelder aus TV-Verträgen müssen über diese Konten fließen, laut Vertrag dürfen sie nie unter eine bestimmte Grenze geleert werden.
Die Grenzen nach unten überschritten
Tatsächlich aber hat sich Schalke in seiner Geldnot wiederholt bei den Konten bedient und die Grenzen nach unten überschritten. Dies hält Schechter für einen Vertragsverstoß. Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ wollen die Verantwortlichen der Prudential Trustee Company Limited in den kommenden Tagen mit den Investoren beraten, ob die Anleihe deswegen gekündigt wird. In diesem Fall müsste Schalke auf einen Schlag rund 100 Millionen zahlen, hat Schechter festgestellt. Die Prudential Trustee Company Limited wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern. Schalke bestreitet bislang öffentlich, dass es einen Grund für die Kündigung geben könnte. Alle Zahlungen seien pünktlich abgegangen. Es werde nicht über die Anleihe verhandelt, sagte Peters.
Ein Rückzug der Investoren wäre für Schalke ein Desaster. Für die Anleihe haften gleich die drei wichtigsten Schalker Tochterfirmen: Zunächst die Rechtegesellschaft und der Cateringbetrieb. Damit nicht genug: Schalke hat auch eine Grundschuld auf die Arena verpfändet. Würden diese Sicherheiten eingezogen, hätte Schalke kaum noch Vermögen.
Das Ende des Vereins muss das trotzdem nicht sein. Der Berliner Wirtschaftsprofessor Joachim Gassen sagt: „Ein Fußballverein funktioniert nicht wie ein Konzern. Es kann immer noch jemand kommen, der dem Klub ein paar Millionen Euro schenkt.“
Auf Schalke ist die Hoffung groß, dass Clemens Tönnies für diesen, mit dem Gewinn eines Jackpots vergleichbaren Geldfluss sorgen könnte. Seinem Metzgerei-Imperium wird ein dreistelliges Millionenvermögen nachgesagt. Nur prüft die Staatsanwaltschaft Bochum gerade den Vorwurf, in Tönnies Firma sei bei der Abrechung von Hackfleisch betrogen worden, was dessen Anwälte energisch bestreiten. Sollte Tönnies jedoch verurteilt werden, dürfte sein Reichtum abschmelzen. Und im modernen Fußball gibt es den letzten Mann ja auch nicht mehr.
hört sich ja alles ziemlich dubios an