1. Bundesliga 2009/2010

  • Revierderby zwischen Dortmund und Schalke vorverlegt


    Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat die Begegnung des siebten Bundesliga-Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 verlegt. Die Partie wird nun am Samstag, 26. September (15.30 Uhr, live bei Sky), und damit einen Tag früher ausgetragen als zunächst geplant.


    Stattdessen ist nun die Begegnung SC Freiburg gegen Borussia Mönchengladbach für den 27. September (15.30 Uhr, live bei Sky) terminiert. Die DFL setzt damit das vor der Saison angekündigte Bemühen um eine größtmögliche Vereinbarkeit von Profi- und Amateurspielen fort. Auf Grund der Sicherheitsvorgaben der Polizei waren für das Revierderby an diesem Wochenende Spieltermine nach 15.30 Uhr ausgeschlossen.


    www.dfb.de



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    Kommentar: Borussias Fans sind gekniffen


    Borussias Fans sind sauer. Stinkesauer. „Unverschämtheit ohne gleichen” schimpft Thomas Weinmann, Fanbeauftragter des Vereins. Am Dienstag hatten Gladbachs Anhänger sich gefreut, vom sechsten bis zehnten Spieltag nur ein Sonntags-Spiel zu haben; die anderen vier waren samstags angesetzt - nachdem Borussia an dem ersten fünf Spieltagen dreimal sonntags und einmal freitags hatte spielen müssen.


    Dann kam am Mittwoch die kalte Dusche: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) legte Borussias Spiel in Freiburg gleich wieder um, vom Samstag auf Sonntag. Offizieller Grund: Wegen der Sicherheitsvorgaben der Polizei dürfe das Revier-Derby Dortmund gegen Schalke nicht sonntags ausgetragen werden. Deshalb tauschte die DFL kurzerhand diese Partie gegen die Begegnung Freiburg - Gladbach aus.


    Das Problem aus Gladbacher Fan-Sicht: von den ersten fünf Auswärtsspielen sind nun vier sonntags, und bis auf die Partie in Bochum alle mit weiten Anreisen: Bremen, Wolfsburg und nun auch noch die 1000 Kilometer nach und von Freiburg.


    Das heißt für Fans: Montags müde zur Arbeit gehen oder einen Urlaubstag nehmen. Dabei bot der Spielplan mit den Partien Wolfsburg - Hannover oder Frankfurt - Stuttgart Möglichkeiten zu Sonntagsspielen ohne weite Reisen wenn man schon die Derbys Dortmund gegen Schalke und Köln gegen Leverkusen aus Sicherheitsgründen samstags haben möchte.


    www.rp-online.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • HSV-Stürmer Guerrero mit Verdacht auf Kreuzbandriss


    Der peruanische Fußball-Nationalspieler Paolo Guerrero vom Hamburger SV hat ersten Anzeichen zufolge einen Kreuzbandriss im Knie erlitten. „Das trifft uns sehr“, sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia heute. Der Südamerikaner hat sich die Verletzung in der Nacht zum Donnerstag im WM-Qualifikationsspiel mit Peru in Venezuela zugezogen. Heute Morgen bekamen die Hanseaten erste Befunde zugefaxt. Eine eingehende Untersuchung soll nach Guerreros Rückkehr in Hamburg erfolgen. Erst am Wochenende hatte sich HSV-Verteidiger Collin Benjamin einen Innenbandriss sowie einen Teilriss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen.


    Quelle: bild.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Gelsenkirchen – Schalke und die fehlende Kohle – vor dem Spiel am Sonntag in Köln zog der Aufsichtsrat des Revierklubs nun die Notbremse. Der Klub sucht dringend neue Millionen.


    Per Aufsichtsratssitzung vom 31. August wurde Schalkes Geschäftsführer Peter Peters beauftragt, frisches Geld zu besorgen, um die laufende Saison sauber finanzieren zu können.


    Nach übereinstimmenden Recherchen von EXPRESS und dem Fachmagazin kicker geht es dabei um ein Volumen von 15 bis 25 Mio. Euro.


    Vereinsintern gehen die Meinungen auseinander, wieviel Geld benötigt wird – durch neue Investoren, Werbepartner oder Spielertransfers. Klar ist: Weil der Klub nicht mehr international spielt, die Personalkosten aber unverändert hoch sind (55 Mio. plus Prämien), fehlt Kohle.


    Der neue Manager Felix Magath wollte aber nicht hinnehmen, dass Spieler unter Wert verkauft werden. Die Aufsichtsräte haben eventuell nötige Spielerverkäufe nun auf den Winter verschoben.


    Mit dem Besorgen neuer Millionen hat Schalke zum Glück Erfahrung. Vor wenigen Wochen erst flossen 12 bis 13 Mio. Euro von einem US-Investor in Boston nach Schalke – im Gegenzug hatte der Klub den Ausrüstervertrag mit adidas für mehrere Jahre an die Amerikaner abgetreten. Das, so die Hoffnung, soll die Liquidität bis 31. Dezember sichern.


    Aber: Für die Zeit ab 1. Januar wird neues Geld benötigt. Peters selbst will sich zu seiner Mammut-Aufgabe nicht äußern. Als eine solche winterliche Notlage vor drei Jahren schon einmal auftrat, mussten Privatdarlehen in Höhe von etwa 10 Millionen Euro die Liquidität sichern.


    Um dieser Schieflage zu entrinnen, wurde auch der Vertrag mit Hauptsponsor Gazprom vorab zu Geld gemacht – über die Barclays Bank flossen Anfang 2007 stolze 44 Millionen Euro. Aufsichtsrats-Chef Tönnies bestätigt die beiden Vorab-Geschäfte, betont aber, „dass ein Teil des Gazprom-Geldes fest angelegt ist“.


    Das stimmt: Etwa 24 Mio. wurden bei der Essener Hausbank angelegt – doch weil der Klub monatlich einen sechsstelligen Betrag abzwacken darf, sollen auch davon nur noch etwa 12 Mio. übrig sein. Doch an dieses Festgeld kommt Schalke jetzt nicht ran.


    Tönnies macht vor allem ein sportliches Fehlmanagement für die Finanzlage verantwortlich: „Wir müssen die Personalkosten wieder in Einklang bringen mit den Einnahmen. Dann haben wir den Löwenanteil ins Lot gebracht.“


    Doch das erweist sich als schwierig: Zu Jahresbeginn beschloss der Aufsichtsrat, dass die Personalkosten auf 47 Mio. gesenkt werden müssten. „Das ist uns nicht gelungen“, räumt Tönnies nach Ende der Transferperiode ein.


    Von jeder Schuld freisprechen können sich die Kontrolleure jedoch nicht. Denn jeder Vertrag, der die Grenze von 300.000 Euro übersteigt, musste von den Aufsichtsräten abgesegnet werden. Wie es im Klub heißt, geschah das immer einstimmig.


    Allein Finanzchef und Präsident Josef Schnusenberg zu entmachten, scheint nicht ausreichend angesichts dessen, was alles aus dem Lot geriet.


    Ob Magath wusste, auf was er sich da beim FC Schalke 04 eingelassen hat ?


    Quelle : EXPRESS







    Wenn man bedenkt , welch finanziellen Möglichkeiten der Quälix in WOB hatte , muß man sich wirklich fragen , was ihn bei diesem Wechsel nach Gelsenkirchen geritten hat.


    Man darf gespannt sein ,was da so in der Winterpause passiert......

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Also ich sehe da eigentlich keinerlei Probleme.
    Die Spieler können ja auf Teile ihrer Gehälter und Prämien verzichten.
    Denke, die werden das auch ohne großes Murren inkauf nehmen.
    Spielen da ja eh' alle nur wegen der UNGLAUBLICHSTEN (gibt es eigentlich ein Super-Superlativ!?) Tradition überhaupt.


    Hurra!!

    "Was nehmen Sie für einen Wasserenthärter?"
    "Einen Billigen!!"
    "Wer hat Ihnen den empfohlen?"
    "Niemand!!"
    "Tja, die muss ich mitnehmen..."

    Einmal editiert, zuletzt von Wayard_Etzel ()

  • Die werden jetzt vor allem von der tatsache eingeholt, dass sie jahrelang eine Pflaume wie Tönnies an der Spitze ihres Clubs hatten/haben. Der kann nichtmals seinen Fleischladen ohne Skandale (Gammelfleisch) führen geschweige denn einen Fußball Club wie Schalke seriös verwalten. Der hat von diesem Geschäft überhaupt keine Ahnung. Wenn ich mich erinnere, was der damals für ein Mist erzählt hat, als dieses Treffen mit Olli Kahn stattgefunden hat, kann ich nur lachen. Da hat er sich echt gut mit profiliert. Oder auch die "Herzensangelegenheit" für Felix Magath.:D



    Der Typ ist bei Schalke und bei jedem anderen Verein einfach nur fehl am Platz und wird den Laden da in nächster Zeit ganz schön gegen die Wand fahren, wenn Schalke da nicht mal langsam reagiert. Frage ist nur, wer sollte ihn entlassen? Höchstens Magath;)

  • Hoeneß in Fahrt wegen der Länderspiele.
    Recht hat er.
    "Wenn wir gegen Aserbaidschan spielen, können wir das auch gegen den FC Tegernsee."

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Zitat

    Original von marion
    Hoeneß in Fahrt wegen der Länderspiele.
    Recht hat er.
    "Wenn wir gegen Aserbaidschan spielen, können wir das auch gegen den FC Tegernsee."


    Mit der gesamten Meinung hat er Recht!

  • Bei Sky
    Hoeneß poltert gegen Qualität der National-Teams


    Dortmund - Der Bundesliga-Kracher Dortmund gegen Bayern München: Kurz vor dem Anpfiff stellten sich Bayern-Manager Uli Hoeneß und BVB-Sportdirektor Michael Zorc den Fragen des Sky-Moderators.


    Doch es wurde nur wenig über die Bundesliga-Partie gesprochen. Vielmehr polterte Hoeneß gegen die Qualität der Länderspiel-Gegner.
    "Wenn man gegen Lichtenstein spielt, dann kann man auch gegen den FC Tegernsee spielen", kritisierte Hoeneß die Spielstärke gewisser Nationalteams.
    Hoeneß weiter: "Außerdem kann es nicht sein, dass sich Spitzenspieler wie Bejamin (HSV) bei einem Freundschaftsspiel gegen Swasiland so schwer verletzt, dass er für sechs Monate ausfällt."
    Dass das WM-Quali-Spiel Deutschland gegen Aserbaidschan in Hannover nicht ausverkauft gewesen sei, sei auch kein Wunder. "Die Fans sind nicht mehr so dumm und gucken sich eine Partie gegen den 139. der FIFA-Weltrangliste an", schimpfte Hoeneß.


    Quelle: express.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/


  • Was soll man denn da ändern?! Idiot! :LEV11

    Zitat

    Original von eRaz00r


    Mit der gesamten Meinung hat er Recht!


    Aber was will man machen?!