Bayer 04 Leverkusen II (Amateure) 2009/2010

  • Bayer II entführt Punkt aus Saarbrücken

    Auch dank der kurzfristigen "Mithilfe" der Profis Lukas Sinkiewicz und Stefan Reinartz lieferte die Zweite in Saarbrücken eine gute Partie und nahm ein 1:1 mit.

    Sehr selbstbewusst startete Bayer 04 II am 12. Spieltag der Regionalliga West beim Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken in die Partie. Die ersten Minuten gehörten klar den Gästen aus Leverkusen. Die kurzfristig mitgereisten Lizenzspieler Lukas Sinkiewicz und Stefan Reinartz gaben der Defensive zusätzliche Stabilität und auch nach vorne setzte das Team von Ulf Kirsten die ersten Akzente.

    Björn Kluft sorgte gleich zwei Mal über die linke Seite für Gefahr. So lief das Leverkusener Spiel gefällig, allerdings bemängelte Trainer Kirsten, "dass wir vor allem in der ersten Hälfte die Angriffe nicht immer mit der letzten Konsequenz durchgespielt haben." Von den Gastgebern war aus dem Spiel heraus zunächst nicht viel zu sehen.

    Überraschender Rückstand

    Lediglich nach zwei Standards wurde es vor Torwart Dominik Poremba etwas gefährlicher. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit erspielte sich die Werkself-Zweite ein optisches Übergewicht, hatte allerdings Glück, dass Kevin Kampl den Rückstand zunächst auf der Linie verhindern konnte.

    Fast aus dem Nichts fiel dann doch das 1:0 für Saarbrücken, als Gastgeber einen Freistoß sehr schnell ausführten und einen kurzen Moment der Desorientierung in der Bayer-Abwehr zur Führung nutzten (73.). Doch die Zweite stemmte sich postwendend gegen die drohende Niederlage und wurde dafür auch belohnt.

    Vasquez zur Stelle

    Der kurz zuvor eingewechselte Gonzalo Vasquez drehte sich am Strafraum um einen Gegenspieler und schoss durch die Beine eines weiteren Abwehrspielers zum 1:1 ins lange Eck (84.). Damit sicherte sich die Leverkusener Zweite doch noch einen Punkt und das laut Trainer Kirsten "auch absolut verdient".

    Sein Gegenüber stimmte ihm da zu. Saarbrückens Trainer Dieter Ferner, zwischen 1968 und 1973 als Spieler bei Bayer 04, meinte: "Auch wenn wir die Führung gern über die Zeit gebracht hätten, geht die Punkteteilung in Ordnung."

    Mit 13 Punkten bleibt Bayer 04 II im unteren Tabellendrittel. Am kommenden Spieltag geht es für die Kirsten-Elf gegen Traditionsklub Preußen Münster - und das in der BayArena. "Das wird unser erstes richtiges Heimspiel seit langem. Die Mannschaft ist schon ganz heiß drauf", so Co-Trainer Dirk Dreher.

    Die Statistik:

    1. FC Saarbrücken: Marina - Kohler, Mann, Lerandy, Otto, Zeitz (76. Zydko), Dafi, Weißmann (87. Brückerhoff), Zimmermann (66. Mozain), Grgic, Schug

    Bayer 04 II : Poremba - Reinartz, Sinkiewicz, Happe, Eichmeier, Selmani (78. Vasquez), Kluft, Kampl, Touré, Drexler (46. Marquet), Zieba (87. Grummel)

    Tore: 1:0 Mozain (73.), 1:1 Vasquez (84.)

    Gelbe Karten: Kohler, Zeitz, Mann, Weißmann - Eichmeier, Drexler, Sinkiewicz

    Schiedsrichter: Fritz (Korb)

    Zuschauer: 4.097


    bayer04.de




    "Wir wollten uns anders präsentieren", sagte Leverkusens Trainer Ulf Kirsten nach dem 1:1 beim 1. FC Saarbrücken.
    Kirsten freute sich aber über zwei Profis: Stefan Reinartz und Lukas Sinkiewitz waren selbst 270 km nachgefahren.


    wdr-text seite221

  • Kirsten beweist glückliche Hand


    Von Michael Rahm, 25.10.09, 22:30h


    Bayer II klaut dem Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken einen Punkt. Gonzalo Vasquez erzielt kurz vor Spielende den Ausgleich für den Fußball-Regionalligisten.


    Leverkusen Mit großer Unterstützung aus dem Profikader gaben die Fußballer von Bayer Leverkusen II beim 1. FC Saarbrücken ihre Visitenkarte ab. Heraus sprang jedoch nur ein Punkt. Allerdings hielt sich die Enttäuschung darüber bei den Gästen in überschaubaren Grenzen, immerhin spielte der Drittletzte beim Tabellenzweiten.


    Ulf Kirsten und seine Mannschaft musste wohl damit zufrieden sein, viele Erfolgserlebnisse gab es auf fremden Platz noch nicht. Beim 1:1 (0:0) in Saarbrücken zeigten vor allem Stefan Reinartz und Lukas Sinkiewicz eine ordentliche Leistung. Assimiou Touré war der dritte Profi in der Startaufstellung. Dementsprechend sicher stand auch die Defensive der Leverkusener. „Mit der ersten Hälfte war ich jedoch nicht restlos zufrieden, da wir nicht zielstrebig genug nach vorne gespielt haben“, sagte Ulf Kirsten und führte aus: „Ich bin aber mit dem Punkt zufrieden. Zudem war es eine insgesamt gerechte Punkteteilung.“


    Seine Elf geriet nach dem Wechsel zunächst in Rückstand, als die Saarbrücker einen Freistoß schnell ausführten und Bayers Hintermannschaft überrumpelten (.73.). Die Gäste monierten anschließend erfolglos, dass der Ball sich noch in der Bewegung befand, als die Saarbrücker den Freistoß ausführten. Der Gegentreffer führte zu einer wesentlich offensiveren Ausrichtung, die Kirsten mit einem glücklichen Händchen veredelte. Er gab dem Chilenen Gonzalo Vasquez eine Chance, und der nutzte sie. Nach einer schönen Einzelaktion traf er zum Ausgleich und sicherte seiner Mannschaft einen Punkt (84.). „Man muss so ein Spiel dann auch nach Hause bringen. Wir können mit dem Punkt zufrieden sein, mit der spielerischen Leistung allerdings nicht“, zog Saarbrückens Dieter Ferner später sein Fazit.


    Er freute sich nicht nur über den Punkt, sondern auch über das Wiedersehen mit den Leverkusenern. In der Saison 1971 / 1972 spielte der ehemalige Torwart eine Saison für Bayer in der Regionalliga West. „Er hat uns schöne Grüße mitgegeben und uns in den VIP-Bereich eingeladen, was wir aus zeitlichen Gründen leider ablehnen mussten. Insgesamt war es aber eine sehr angenehme und freundliche Atmosphäre in Saarbrücken“, beschrieb Co-Trainer Dirk Dreher die Auswärtsfahrt.


    Große Vorfreude herrscht bereits jetzt auf das nächste Heimspiel bei Bayer II. Die Partie gegen Preußen Münster wird in der BayArena stattfinden. „Es ist unser erstes Heimspiel seit anderthalb Jahren in Leverkusen. Wir haben uns sehr gefreut, dass die Profiabteilung das möglich gemacht hat“, führte Dreher aus.


    Bayer 04 Leverkusen II: Poremba, Reinartz, Sinkiewicz, Happe, Eichmeier, Selmani (78. Vasquez Pardo), Kluft, Kampl, Touré Drexler (46. Marquet), Zieba (87. Grummel). -


    1. FC Saarbrücken: Marina, Kohler, Mann, Lerandy, Otto, Zeitz (76. Zydko), Dafi, Weißmann (87. Brückerhoff), Zimmermann (66. Mozain), Grgic, Schug. -


    Schiedsrichter: Fritz (Korb). -


    Zuschauer: 4097. -


    Tore: 1:0 Mozain (73.), 1:1 Gonzalo Vasquez (84.).


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256136940630

  • Zitat

    Beim 1:1 (0:0) in Saarbrücken zeigten vor allem Stefan Reinartz und Lukas Sinkiewicz eine ordentliche Leistung. Assimiou Touré war der dritte Profi in der Startaufstellung. Dementsprechend sicher stand auch die Defensive der Leverkusener.


    Das liest man doch gerne.

  • Bayer 04 II kommt nach Hause

    Im Regionalligaspiel Samstag gegen den Traditionsklub Preußen Münster bekommt Bayer II das erste echte Heimspiel seit über einem Jahr - in der neuen BayArena! Nicht, dass die Zweite der Werkself im Kölner Ausweichquartier seit den Bauarbeiten nicht klarkäme. Die Bilanz von Bayer 04 II im Südstadion ist sogar mehr als positiv. "Aber wir sind ja eine Leverkusener Mannschaft und da möchte man sich ja auch in Leverkusen präsentieren", sagt Co-Trainer Dirk Dreher.

    Und aus diesem Grund wollte die Zweite mal wieder Leverkusen-Luft schnuppern. Die Möglichkeit bekommt sie jetzt. Das Regionalliga-Heimspiel gegen Preußen Münster am Samstag trägt Bayer 04 II in der neuen BayArena aus. "Das ist natürlich großartig, dass das möglich ist und es gibt der Mannschaft noch einmal einen Schub", so Dreher.

    Anstoß der Partie ist um 15.30 Uhr und so könnten alle zuhause gebliebenen Bayer 04-Anhänger vor dem Spitzenspiel der Profis am Samstagabend beim FC Schalke 04 schon einmal zum Aufwärmen die zweite Mannschaft anfeuern. Für Bayer 04-Fans und neutrale Zuschauer wird der B-Block wird geöffnet, die auswärtigen Fans werden im G-Block ihren Platz finden. Ein Tagesticket kostet acht Euro, Jahreskarteninhaber und Clubmitglieder zahlen keinen Eintritt.

    Bayer-Fußball pur

    Da Münster traditionell über eine ebenfalls treue Anhängerschaft verfügt, rechnen die Bayer-Verantwortlichen mit deutlich über 1.000 Zuschauern. Wie gut der Mannschaft ein großes Publikum tut, zeigte sie zuletzt bei den Punktgewinnen gegen Rot-Weiss Essen und den 1. FC Saarbrücken, die anderen Traditionsklubs in der Regionalliga.

    "Die Fans können sich darauf verlassen, dass sie echten Bayer-Fußball bekommen", ist sich Dreher sicher. Die Zweite verlor nur eins der letzten sechs Spiele. Münster legte zuletzt sogar eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage hin und gehört als Vierter sicher zum engsten Kreis der Aufstiegsaspiranten.
    bayer04.de

  • Samstag ab 15.30 Uhr spielt Bayer II gegen Preußen Münster. Die Partie findet in der großen Leverkusener Arena statt.
    "Die Mannschaft ist schon ganz heiß", sagte Bayer Co-Trainer Dirk Dreher vor dem West-Duell.


    wdr-text seite 221


    :LEV14 :bayerapplaus:LEV2

  • Bayer zu Gast in der Bayarena


    Münster - Darauf hat die Reserve von Bayer Leverkusen noch gewartet. Endlich mal darf der Fußball-Regionalligist in der Bay-Arena spielen, wenn Preußen Münster am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im schnieken High-Tech-Stadion zu Gast ist. „So ein Heimspiel ist für uns lange her. Und wenn Münster einige Fans mitbringt und einige von unseren Fans, die nicht nach Schalke fahren, mit dabei sind, kann das ein schönes Spiel werden.“ Sagt Dirk Dreher, die rechte Hand von Reserve-Coach Ulf Kirsten. Nur zur Erinnerung, 30 210 Menschen passen nun in das im großen Stil überholte einstige Ulrich-Haberland-Stadion. Doch selbst wenn der SC Preußen sein Aufwartung macht, wird es nicht wirklich was werden mit dem großen Zuschauerandrang.


    2654 Zuschauer, nicht pro Spiel, sondern bei den sechs Heimpartien der Saison wurden bislang notiert. Gegen Elversberg im Kölner Südstadion waren es kümmerliche 133 Besucher, gegen RWE Essen gab es saisonalen Höchstwert mit 1300. Das Leid einer Reservemannschaft ist das, gleichzeitig die Krux in der mit Zweitvertretungen überschwemmten Regionalliga West. Weil die Preußen über einen interessierten Anhang verfügen, dürfte es am Samstag zu einer vierstelligen Zuschauerzahl reichen.


    Aber die Resonanz spielt für die Mannschaft von Ex-Natioanlspieler Ulf Kirsten keine Rolle. Fast alle träumen von der Karriere im Profi-Fußball. „Jeder in unserem Kader hat das Format, dauerhaft zumindest in der dritten Liga spielen zu können“, erklärt Dreher. Aber der Sprung nach ganz oben sei schwer. Mit Rene Adler, der als 15-Jähriger aus Leipzig nach Leverkusen kam und es zur Nummer eins im Tor der Nationalelf gebracht hat, Gonzalo Castro, Stefan Reinartz, Burka Kaplan und Richard Sukuta-Pasu haben es in den vergangenen Jahren einige Eigengewächse in den Dunstkreis des Erstligisten geschafft. Dreher: „Bei einem Topverein, wie Leverkusen es in den letzten Jahren meist war, ist es für die Nachwuchsspieler umso schwerer, ins Erstliga-Aufgebot zu kommen.


    Den Blick nach oben, die Realität in der vierten Liga bewältigen umschreibt den Spagat. Das gelang der Bayer-Reserve in dieser Saison nicht so richtig. Ja, meint Dreher, man könne mithalten. Nein, so der Co-Trainer weiter, man würde mit großem Aufwand die Spiele bestreiten, dann aber oft an der fehlenden Chancenauswertung scheitern. Aber, so Drehers Fazit über die Liga: „Lotte hat noch nicht verloren, Bonn noch nicht so viel gewonnen, aber eigentlich kann jeder jeden schlagen.“ Gegen Münster will die Bayer-Zweite nach zwei Unentschieden gegen Essen und Saarbrücken erneut punkten.


    Den Altersschnitt auf 21,84 Jahren hebt derweil Ex-Preußé Markus Happe in Leverkusen. 37 Jahre ist der Abwehrspieler, er bestreitet seine „Ehrenrunde“, nach der Saison ist Schluss. Der A-Lizenz-Inhaber bereitet sich bereits auf die Zeit danach vor, er ist zweiter Co-Trainer der A-Junioren, das Training ist nach Rücksprache mit Ulf Kirsten punktuell verkürzt. Am Samstag will er den Laden aber noch einmal geschlossen halten . . .


    VON ALEXANDER HEFLIK, MÜNSTER


    28 · 10 · 09


    URL: http://www.westfaelische-nachr…Gast_in_der_Bayarena.html

  • Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:


    Erdal Celik hat ja einen Kreuzbandriss. Er kann aber erst in drei Monaten(!) operiert(!!) werden. Da denk ich andauernd drüber nach.
    Wieso kann man erst drei Monate nach einer Verletzung operiert werden :LEV9
    Und wieso wurde Kurdov sofort operiert?
    Ich habe schon meine Mutter, die Ärztin ist, gefragt, und wir konnten keine sinnvolle Lösung finden.


    Weiß vielleicht einer von euch genaueres?