Dynamo und Jena beginnen zu Hause
Dynamo Dresden und Carl Zeiss Jena starten mit Heimspielen in die neue Drittliga-Saison. Das Duo, aber auch Erfurt, Aue und den anderen 16 Konkurrenten steht ein harter bzw. englischer Saisonbeginn bevor. Drei Tage nach dem Auftakt findet schon der zweite Spieltag statt. Darauf folgt am Wochenende die erste Runde im DFB-Pokal.
Erster Gegner der Dresdner ist die Reserve des VfB Stuttgart. Beide Teams hatte am Ende der letzten Spielzeit nur ein Punkt getrennt. Einen ausgesprochen schweren Auftakt hat Carl Zeiss Jena vor sich. Die dem Abstieg gerade so noch entkommenen Thüringer bekommen es mit dem Ex-Zweitligisten SV Wehen-Wiesbaden zu tun. Nicht viel leichter hat es der FC Erzgebirge Aue, der zu Beginn der Saison zu Kickers Offenbach reisen muss. Rot-Weiß Erfurt muss bei Werder Bremen II antreten.
Niedersachsen-Derby zum Drittliga-Auftakt
Mit dem Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Osnabrück startet die Dritte Liga in die neue Spielzeit. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag bei der Veröffentlichung des vorläufigen Spielplans bekannt. Das NDR Fernsehen überträgt die Begegnung der Landesrivalen am 25. Juli ab 13.30 Uhr live. Der DFB plant zudem eine Eröffnungsfeier im Stadion an der Hamburger Straße. "Wir haben uns bereits vor einigen Monaten um die Ausrichtung des Eröffnungsspiels beworben und freuen uns außerordentlich, dass der DFB uns den Zuspruch gegeben hat. Eintracht gegen den VfL Osnabrück - das ist ein Kracher zum Saisonstart", kommentierte Marc Arnold, Sportlicher Leiter der Braunschweiger, am Freitag den Spielplan.
"Störche" zunächst auswärts - Werder empfängt Erfurt
Aufsteiger Holstein Kiel muss zunächst auswärts antreten. Der Meister der Regionalliga Nord gastiert beim SSV Jahn Regensburg. Die Bundesliga-Reserve von Werder Bremen empfängt auf Platz elf des Weserstadions Rot-Weiß Erfurt. "Sicherlich ist es für die Zuschauer schön, mit einem Heimspiel zu starten. Mir persönlich ist es eigentlich egal, wo und gegen wen wir spielen. Wir müssen sowieso zweimal gegen jeden Gegner ran", sagte Werder-Coach Thomas Wolter.
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