Bayers Neuzugang Derdiyok: 5 Mio Ablöse – das bin ich wert
Von Borkum berichten PHILLIP ARENS und DENNIS BROSDA
Ein Anruf im Ibiza-Urlaub schockte Eren Derdiyok (21). „Mir erzählte ein Freund, dass sich Patrick Helmes das Kreuzband gerissen hat – das war ein Hammer“, sagt Leverkusens neuer Star-Schweizer.
So ist Derdiyok nun die Bayer-Hoffnung im Sturm.
„Natürlich ist meine Chance nun etwas größer, aber mir wäre der Konkurrenzkampf und ein gesunder, wichtiger Mitspieler lieber gewesen“, meint Derdiyok ehrlich.
„Ich bin das Geld wert“, sagt Eren selbstbewusst.
Er kommt dabei keineswegs arrogant rüber. Im Gegenteil – der Profi ist Bayer dankbar: „Dass der Verein so viel Geld für mich zahlt, zeigt die Wertschätzung. Für mich ein Grund mehr, Gas zu geben.“
Gegen Borkum brauchte er beim 20:0 keine 100 Sekunden für sein erstes Bayer-Tor. Am Ende waren es drei.
„Wenn es einem jungen Spieler wie mir gelingen würde, zehn bis 15 Tore im ersten Bundesliga-Jahr zu schießen, wäre das hervorragend“, sagt der Torjäger.
Dass Bruno Labbadia wenige Tage nach Derdiyoks Verpflichtung durch Jupp Heynckes ersetzt wurde, findet der EM-Teilnehmer von 2008 übrigens „sehr positiv“.
Eren schwärmt: „Nichts gegen Labbadia. Aber Herr Heynckes ist sehr erfahren und menschlich super. Wie er mit jungen Spielern umgeht, ist komplett anders als zum Beispiel bei Christian Gross in Basel.“
Oder „Big Bruno“ letzte Saison bei Bayer...
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