456 PS!
Ein Leverkusener Neuzugang stand gestern vorm Stadion in Genk: Der neue schwarze Team-Bus.
Die Tour zum 2:1 in Belgien war die Jungfernfahrt für die neue „Nobel-Kutsche“ der Bayer-Profis.
Und gleich verewigten sich Genk-Fans mit Aufklebern auf dem Gefährt – die Leverkusener hatten sechs Kilometer entfernt vom Stadion ein Tageshotel bezogen.
Erst am Dienstag war der Dreiachser vom Typ „Setra 416 HDH“ bei der Firma Böckels in Willich-Schiefbahn fertiggestellt und von Bayer-Fahrer Dieter Schick (Foto) abgeholt worden.
Der Bus hat 456 PS, kostet knapp 500 000 Euro.
Der Clou: Durch ein supermodernes Infotainment-Systems hat jetzt jeder Spieler auf seinem Platz einen eigenen Bildschirm.
Der Platz von Benedikt Fernandez blieb gestern übrigens leer: Der Ersatz-Torwart war in der Augsburger Hessingpark-Klinik operiert worden, der Außenmeniskus im rechten Knie wurde geglättet. Noch ist nicht klar, wie lange er ausfällt.