24 Minuten durfte er in Genk Leverkusens Kapitän sein.
Der verletzte Stamm-Kapitän Simon Rolfes sah es von der Tribüne. Sorgen braucht er sich aber nicht machen...
„Der Sami stand doch am nächsten neben Manuel Friedrich, als der Manu vom Platz ging, hat er Hyypiä die Binde weitergegeben. Schließlich war er ja als einziger Spieler der Start-Elf übrig geblieben“, meinte Trainer Jupp Heynckes nach dem 2:1 in Genk.
„Ich war in Liverpool Kapitän, das Amt war eine große Ehre für mich“, sagt der Abwehr-Hüne (1,95 Meter), der in Genk jedes Kopfball-Duell gewann und danach von Coach Heynckes ein Sonder-Lob „für sein gutes Spiel“ einheimste.
Deutlich ist nach nur zehn Tagen: Hyypiä ist ein Chef. Die Binde braucht er dafür gar nicht. Er ist einer, zu dem die jüngeren Spieler aufschauen.
Sein Stellungsspiel ist noch immer überragend.
Bleibt zu hoffen, dass Finnlands Kapitän auch immer das Tempo in der Bundesliga mithalten kann.
Quelle: http://www.bild.de/BILD/sport/…lich-war-er-kapitaen.html
