Schließlich war es der Wettergott, der Einsehen hatte: Nachdem Jupp Heynckes die Bayer-Spieler über eine Stunde getrimmt hatte, zog im Elztal ein Unwetter auf. Der Trainer hatte es schon angedeutet und am Donnerstagmorgen wurde für die Leverkusener Profis im Trainingslager im Schwarzwald tatsächlich das Tempo ordentlich angezogen. Erst ohne und dann mit Ball ließ Heynckes an der Schnelligkeistausdauer arbeiten. Danach forderte der Chefcoach noch in einem intensiven Passspiel volle Konzentration von seinen Spielern und ließ nicht locker, bis die Abläufe zu seiner Zufriedenheit funktionierten. Auch Stefan Kießling mischte nach dem lockeren Auftakt am Vortag nach überstandemen Infekt wieder voll mit.
Elf gegen elf zum Abschluss
Über eine Stunde wurden die Bayer 04-Spieler getrimmt und schließlich ließ Heynckes zum Abschluss noch elf gegen elf spielen. Doch den Abschluss der Einheit konnte das Team nicht bis zum Schluss durchziehen. Dunkle Wolken waren aufgezogen und ergossen sich, begleitet von Blitz und Donner, fast genau über dem Trainingsplatz. Aus diesem Grund beendete Heynckes das Training ein wenig früher als geplant. Am Nachmittag soll es für die Werkself - so das Wetter mitspielt - noch einmal auf den Platz gehen, bevor dann nach dem Morgentraining am Freitag der Start beim Kaiserstuhl-Cup ansteht.
