Champions League 2009/10

  • Solange die dann ausgepowert am SA zu uns kommen ist es mir recht. Sonst eigentlich auch.:D

    Zitat

    Original von doktormarius
    Unglaublich wie jede deutsche Fangemeinde in jedem britischen Stadion die einheimischen Fans jedes Mal total an die Wand singt... Unabhänig wie das Spiel läuft...


    Ja, da wird das Fansein anders ausgelebt. Keine Supporters o.ä.. Zumindest selten. (Weisst du aber besser, warst ja fast überall schon.:D)
    Finde es pers. komisch von der Stimmung her Spiele im TV zu schauen aus England etc.

  • Zitat

    Original von AdlerTheBest
    Solange die dann ausgepowert am SA zu uns kommen ist es mir recht. Sonst eigentlich auch.:D


    Ja, da wird das Fansein anders ausgelebt. Keine Supporters o.ä.. Zumindest selten. (Weisst du aber besser, warst ja fast überall schon.:D)
    Finde es pers. komisch von der Stimmung her Spiele im TV zu schauen aus England etc.


    Das ist mir neu :LEV18

  • Ist ja schon überraschend die Gruppe mit Barca Inter Kiev und Kasan.
    Da hat ja im Prinzip jede Mannschaft es selbst in der Hand am letzten Spieltag weiterzukommen. Respekt nach Kiew und Kasan, das Ganze so lange offen zu halten.. :LEV5

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

    Einmal editiert, zuletzt von Goal04 ()

  • Ach Du Schei...
    Habs grad gelesen. Musste er doch eigentlich wissen, dass die Gefahr seines Abseits bestanden hat. Dann lässt man den Ball doch allein ins Tor rollen. :LEV11

  • Moskau –


    Zwei Abwehrfehler haben den VfL Wolfsburg die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League gekostet. Trotz der frühen Führung durch Edin Dzeko (19. Minute) verlor der deutsche Fußball-Meister am Mittwoch mit 1:2 (1:0) bei ZSKA Moskau und muss nun im letzten Spiel gegen den englischen Meister Manchester United am 8. Dezember um den Einzug in die K.o.- Runde der Königsklasse perfekt machen.


    Tomas Necid (58.) und Milos Krasic (66.) bestraften im Luschniki-Stadion Unkonzentriertheiten der Wolfsburger Deckung mit zwei Treffern und erhielten den Russen die Chance auf ein Weiterkommen. Zuletzt gab es für den VfL Gegentore in Hülle und Fülle, und auch in der russischen Hauptstadt erwies sich die Abwehr im entscheidenden Moment als nicht sattelfest.


    Eine Halbzeit lang arbeitete die ganze Mannschaft vorbildlich nach hinten, ließen in der Innenverteidigung Ricardo Costa und Alexander Madlung kaum etwas zu. Was dennoch aufs Tor kam, wurde eine Beute von Diego Benaglio. Seine größte Tat vollbrachte der Wolfsburger Schlussmann in der 39. Minute, als er einen Schuss von Alexej Beresutski aus kürzester Distanz meisterte.


    „Nach dem Hurra-Fußball der letzten Wochen spielt die Mannschaft heute wahnsinnig diszipliniert“, sagte VfL-Geschäftsführer Jürgen Marbach zur Halbzeit im TV-Sender „Sky“. Doch als die Gastgeber nach Wiederbeginn Tempo und Druck erhöhten, war es um die „Wölfe“ geschehen. Bereits ein Unentschieden hätte gereicht, um vorzeitig den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.
    Im Angriff fiel der Ausfall des gesperrten Grafite nicht ins Gewicht. Der im Hinspiel gegen ZSKA dreimal erfolgreiche Brasilianer wurde beim Toreschießen von Dzeko vertreten, der seine Ladehemmung nach sechs torlosen Bundesliga-Spielen beendete. Die Russen wurden stets gefährlich, wenn Krasic zu seinen schnellen Dribblings auf der rechten Seite ansetzte. Meist waren mehrere VfL-Abwehrspieler nötig, um den blonden Flitzer zu stoppen.


    Nach verteiltem Beginn hatten die rund 200 mitgereisten Wolfsburger Anhänger in der 19. Minute erstmals Grund zum Jubeln. Nach präzisem Zuspiel von Obafemi Martins reagierte Dzeko schneller als die ZSKA-Abwehr und schlenzte den Ball an Nationaltorhüter Igor Akinfejew vorbei in die lange Ecke. Die beruhigende Führung gab dem Spiel der „Wölfe“ weitere Sicherheit. Das mögliche 2:0 vergab Zvjezdan Misimovic (32.), der den Ball nach Pass von Dzeko aus vollem Lauf über das Tor der Russen jagte.


    Im zweiten Durchgang wurde der Druck auf das Wolfsburger Tor stärker, doch zunächst hielt die Deckung den Angriffen noch stand. Wiederum Benaglio war bei einem Schuss von Pavel Mamajew (54.) auf dem Posten. Nichts ausrichten konnte der Schweizer Nationalkeeper indes in der 58. Minute, als Ricardo Costa Necid ungehindert köpfen ließ. Das Team von Trainer Armin Veh fand immer seltener Gelegenheit zur Entlastung und kassierte wenig später den zweiten Treffer. Als niemand in der VfL-Defensive Krasic angriff, jagte der Serbe die Kugel aus gut 25 Metern zum 2:1 im Wolfsburger Tor.

    "Wichtig ist, dass wir auch kämpferisch überzeugen und nicht nur Eiskunstlaufen machen." Zitat Rainer Calmund