RB Leipzig

  • Testspiel erneut abgesagt - Nach Fan-Protesten: RB Leipzig findet keine Spielgefährten


    Leipzig – Vermögend, aber bei vielen Fans unbeliebt: Fußball-Regionalligist RasenBallsport Leipzig stand Anfang der Woche zum wiederholten Male kurzfristig ohne Testspielgegner da. Diesmal wollten die Fans von Drittligist Kickers Offenbach kein Spiel gegen den vom Getränkehersteller Red Bull gesponserten Verein austragen.


    weiter: http://www.express.de

  • Tja, ein Retortenverein, wa? :LEV6 Nur gut das es in der Bundesliga keine Vereine gibt die an ein Unternehmen gebunden sind. Na das wäre ein Aufschrei!


    Zitat

    10.000 Red Bastrads



    Und was zum Teufel sind Bastrads????


    Und was ich besonders lustig finde: Jeder Fan krallt sich an irgendeine Form von Tradition...die angeblich die Fußballwelt, den Verein und den Status ausmachen soll.


    Ich frage mich, wer sich in Leverkusen im Jahre 1905 an Traditionen hochgezogen hat? Lächerlich.



  • Junge, du brennst...

    Bei Bayer ist es teilweise wie im Schlaraffenland für die Spieler. Es ist toll, für jeden hier zu spielen, aber man muss wissen, dass man was abliefern und gewinnen muss!


    - Michael Ballack im November 2011 -

  • Ich frage mich, wer sich in Leverkusen im Jahre 1905 an Traditionen hochgezogen hat? Lächerlich.

    Das geht gar nicht, denn wie ich hier gelernt habe gibt es die 'Leverkusen' erst seit 1930 und da bestand ja der Verein schon 26 Jahre. Ach wie ich sie liebe diese 'Tradition-Diskussion', gibt nicht sinnloseres als diese 'Ewig-Gestrige-Tradition-Geblubber' im Jahre 2012.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Bei Red Bull geht es doch gar nicht primär um fehlende Tradition. Wohlhabende Unternehmer die irgendwann anfangen massig Kohle in den Klub ihrer Wahl zu Pumpen gab es schon immer und gibt es aktuell auch (Köln, Hamburg, Paderborn etc.).
    Was aus meiner Sicht gar nicht geht ist, wenn man einen Verein übernimmt ihn "entweidet", also ihm seinen Namen, seine Farben, seine ursprüngliche Stadt nimmt, um dann als supererfolgreiches Werbeobjekt zu dienen.
    Den Leuten die zu RB Leipzig gehen um einigermaßen guten Fußball zusehen, kann man meiner Meinung nach keinen Vorwurf machen.
    Ob man aktiv in solch einer "Fanszene" mitwirken muss, ist auch jedem selber überlassen, aber sicherlich diskussionswürdig.

    Kicker Pro Manager w11-Liga 3

    2013/14: Aufstieg in Liga 3

    2014/15: Vizemeister in Liga 3 / Aufstieg in Liga 2

  • Das Problem ist eher, dass wenn solche Vereine irgendwann oben mitmischen, einfach wieder ein Verein mit einer vernünftigen traditionellen Fanbasis vom Erdboden verschwindet. Es macht halt tausend Mal mehr Spaß nach Kaiserslautern zu fahren, als z.B. Nach Wolfsburg...so lange dieser Verein so tief unten spielt juckt er mich nicht. Was da in Salzburg passiert ist, ist schon wieder eine ganz andere Hausnummer und einfach nur zu verachten.


    Wenn ich so ein Investor wäre und z.B aus der Region Mannheim/Sinsheim käme, würde ich mein Geld in einen Verein wie Waldhof Mannheim investieren. Schöne Stadt, schönes Stadion, Fanbasis vorhanden. Aber wenn man einen Fußballclub schon als reines Spielzeug ansieht, dann doch auch bitte so, dass es auch Spaß macht. Beim EA-Fußballmanager benutzt schließlich auch niemand irgendwelche Geldcheats ;)


    Erstmal 3 Jahre dritte Liga, und dann 5 Jahre zweite Liga und gut ist. Wenn man dann 2,3,4 Millionen im Jahr reinsteckt reicht das doch und man verhät sich auch nicht anders als ein großer Sponsor.


    Aber einen Verein aus dem Boden zu stampfen und dann zu glauben man wird für voll genommen, das ist das was mir aufstößt. Ich kann Leute die seit 2-3 Jahren plötzlich zu Red-Bull oder 1899 gehen einfach nicht ernst nehmen. Fußballfan wird man in der Regel im Alter von 5-10 Jahren...wer dann mit 45 plötzlich mit Kappe, Tröte und Red-Bull in der Hand das Stadion stürmt weil es ja jetzt in ist zu den "roten Bullen" zu gehen, dem ist nicht mehr zu helfen und hat mit Recht Kritik und Schmähungen verdient. Sowas ist einfach peinlich und wenn dieser jenige mein Vater wäre, würde ich mich zutiefst schämen. Gleiches gilt für diese komischen "Studentenfanclubs" wie die "L.E. Bulls". Wollen die einen verarschen? Man kann doch nicht innerhalb von zwei Jahren eine Vereinsliebe entwickeln und nach Außen produzieren. Peinlicher gehts einfach nicht mehr.

  • Die RB Vereine wurden mit der Motivation heraus gegründet als Werbeplattform für das Getränk "Red Bull" zu dienen, das hat Beiersdorfer selber mal so sinngemäß gesagt. Die Vereine sind also mehr oder weniger eine Marketing-Kampagne. Deshalb kann man diese nicht wirklich mit Werksvereinen bzw. privaten Mäzen vergleichen ....lieber Bird :levz1

  • @ Last Rites und Bird


    Lest euch die Beiträge von core1904, SBZK und nezzy durch. Dann habt ihr eure Begründung.


    Und Bird, Bastrads sind Bastarde. Nur mit Tippfehler.
    Und wenn du ernsthaft unseren Verein, der sich aus der hart arbeitenden Belegschaft einer Firma gegründet hat, um dann natürlich im Laufe der Jahrzehnte mit steigendem Erfolg auch kommerziell zu werden, mit diesem Werbeprodukt Red Bull Wasauchimmer vergleichst, ist dir nicht mehr zu helfen... Da wurde ein Verein "aufgekauft", die der Name geändert, die Trikotfarben geändert udn einfach was neues in die welt geschissen. Was hat das mit der Geschichte unseres Vereins auch nur im geringst zu tun oder gemeinsam? Wenn du mir das erklären kannst, nehme ich alles zurück...

  • @ doktormarius:


    Das war nicht böse gemeint. Ich bin nur der Ansicht, dieser RB-Hass wird unter der Fangemeinschaft der Nachbarvereine absolut gehyped, immer mit dem Finger auf eigene Traditionen zeigend. Und jede Tradition hat irgendwann mal angefangen (daher der Vergleich mit unserem Verein, irgendwann waren wir ja auch mal neu).


    Der VfL Wolfsburg ist auch die Werbeplattform von Volkswagen. Und wenn man mal bei Wiki nachliest, stellt man fest das es keine feindliche Übernahme mit Zerstörung von Vereinsfarben und Fankultur gewesen ist. Fragt man sich ob es besser ist, einen Verein wegen Insolvenz eingehen zu lassen oder RB ranzulassen.


    Fußball ist immer Geschäft. Ein Verein ist ein Wirtschaftsunternehmen und somit auch immer verbunden mit Arbeitsplätzen.


    Zitat

    Da die Vereine unterhalb der Regionalliga nicht mehr dem DFB-Lizenzierungsverfahren unterliegen, wurde daraufhin am 19. Mai 2009 der eigenständige Verein RB Leipzig gegründet. Dieser sollte das Startrecht des SSV Markranstädt für die Oberliga und zusätzlich die ersten drei Männermannschaften sowie das Seniorenteam des Fünftligisten übernehmen. Die erste Männermannschaft wurde samt Trainerstab komplett übernommen.[5] Auf Drängen des Sächsischen Fußballverbandes übernahm RB Leipzig auch die jeweils erste Mannschaft der vier ältesten Jugendabteilungen des insolventen FC Sachsen Leipzig.


    Und den SSV Markranstädt gibt es immer noch.


    Daher kann ich mich dieser teilweisen Absolut-Verteufelung nicht anschließen. Mir ist daher ein RB-Verein tausend mal lieber als ein Abramowitsch- oder ein Scheich-Club.


    Und so nebenbei: Ich finde, die RBs haben alle geile Trikots... :D

  • Fußballfan wird man in der Regel im Alter von 5-10 Jahren...wer dann mit 45 plötzlich mit Kappe, Tröte und Red-Bull in der Hand das Stadion stürmt weil es ja jetzt in ist zu den "roten Bullen" zu gehen, dem ist nicht mehr zu helfen und hat mit Recht Kritik und Schmähungen verdient. Sowas ist einfach peinlich und wenn dieser jenige mein Vater wäre, würde ich mich zutiefst schämen.

    Ich bin seit dem 20.11.1985 Fan von Bayer 04 - und ich war damals 25 Jahre alt. Hier in Kurzform die Story dazu:


    Ich war vorher noch nie live bei irgendeinem Erstligaspiel. Nur bei Vereinen der 4.-6. Liga aus der Gegend wo ich herkomme. Ich bin damals im Sommer 1985 nach K*ln-Buchheim gezogen und das Haberland-Stadion war am nächsten an meinem Wohnort. Da hab ich mir einfach gewünscht, endlich mal ein Erstligaspiel nicht nur 5 Minuten in der Sportschau, sondern komplett live zu sehen. Und dann kam der große FC Bayern ganz in die Nähe meines Wohnorts, da dachte ich mir, hey da geh ich jetzt mal hin. Ganz naiv bin ich da am Spieltag eine Stunde vor Anpfiff hin um mir eine Karte zu kaufen. Natürlich waren alle Kassenhäuschen zu und ich stand dumm in der Gegend rum. So wurden Schwarzhändler auf mich aufmerksam und weil ich schon mal da war und unbedingt rein wollte, hab ich den doppelten Preis für eine Kurvenkarte bezahlt. Keine Ahnung, ob sich noch jemand von den älteren an das Spiel erinnert. Bayer 04 war quasi 88 Minuten die bessere Mannschaft und hat einen herzerfrischenden Offensivfussball gespielt, der mich begeistert hat. Was mich aber letztlich wirklich zum Fan hat werden lassen, war die Tatsache, dass sie am Ende verloren haben. Das hatte diese tolle Mannschaft nicht verdient! Die wollte ich ab sofort unterstützen. Ich habe mir dann ein paar Tage später eine Dauerkarte die restliche Saison gekauft. Auch so kann eine Fanschaft entstehen. Ohne dass ein Vater (meiner war übrigens Schalke-Fan) seinen Sohn mit 5 in ein Trikot seiner Lieblingsmannschafft steckt und ihn mit ins Stadion schleppt. Man sollte sich seinen Club selbst aussuchen und genau das habe ich getan.



    Die RB Vereine wurden mit der Motivation heraus gegründet als Werbeplattform für das Getränk "Red Bull" zu dienen, das hat Beiersdorfer selber mal so sinngemäß gesagt. Die Vereine sind also mehr oder weniger eine Marketing-Kampagne. Deshalb kann man diese nicht wirklich mit Werksvereinen bzw. privaten Mäzen vergleichen ....lieber Bird :levz1

    Der VfL Wolfsburg ist auch die Werbeplattform von Volkswagen.


    Egal, ob das hier einer lesen will oder nicht, seien wir doch ehrlich: Unser Club ist doch nur deshalb (noch) in der ersten Liga, weil ihn sich der Bayer-Konzern als Werbeplattform hält.
    Und - es ist mir schei*egal! Finden wir deshalb etwa keine Testspielgegner? Ich finde das albern und scheinheilig.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten

  • Wie ich zum Bayer gekommen bin? Ich bin mit 20 Jahren nur dem Ulf Kirsten gefolgt, den ich für einen großartigen Fußballer hielt. Und dann bin ich bei Bayer genau wie der Schwatte hängengeblieben.


    Hätte Kirsten zum HSV gewechselt, wäre ich vermutlich jetzt HSV-Fan.


    Mit 5-10 Jahren ging mir Fußball am Ar.sch lang. Mit 14 Jahren entdeckte ich so langsam den Fußball und bin in Berlin zum BFC gegangen. Der war wahrscheinlich die Werbeplattform der Stasi :LEV14 :LEV14 .


    Ich will sogar mal soweit gehen und sagen das die Red Bull Fußballvereine eine Art Innovation sind. Eigentlich vom finanzpolitischem Gesichtspunkt auf der einen Seite und vom Marketingesichtspunkt auf der anderen, zwingend logisch.


    Lustigerweise regt sich hier keiner über die großen spanischen Vereine wie Barca und Real auf. Die zahlen nämlich in ihrer Heimat keine Steuern, weil sie laut Regierung als Kulturgut gelten. Und wer zahlt europaweit Spaniens Zeche?


    Genau. Wir.

  • Naja wie gesagt diese Diskussion von Tradition und richtiger Fan, oder Eventfuzzi oder der Bewahrer des Einzig wahren Fußballs halte ich wirklich für Überflüssig. Über die Art der 'Kommerzialisierung' kann man diskutieren, aber das hat nichts mit Tradition zu tun. Ein Verein wird irgendwann aus welchen Gründen auch immer gegründet. Ein Verein unterläuft durch die Jahre auch eine Entwicklung durch und wird unstrukturiert (selbst unser Verein) oder der tolle BvB, der ja jetzt ein börsennotiertes Unternehmen ist.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Egal, ob das hier einer lesen will oder nicht, seien wir doch ehrlich: Unser Club ist doch nur deshalb (noch) in der ersten Liga, weil ihn sich der Bayer-Konzern als Werbeplattform hält.
    Und - es ist mir schei*egal! Finden wir deshalb etwa keine Testspielgegner? Ich finde das albern und scheinheilig.


    Der gravierende Unterschied liegt darin, dass wir nicht mit der Absicht gegründet wurden als Werbeplattform zu dienen. Oder meinst du der Bayer hat seine ganzen Betriebssportmannschaften gegründet um mit denen Geld zu verdienen ?

  • Red Bull wollte einen von den beiden Leipziger "Traditionsvereinen" übernehmen. Das wurde erfolgreich von den gleichen Leuten verhindert die es jahrelang geschafft haben eine Fusion von Lok und Sachsen Leipzig zu unterbinden und damit beide Vereine in den Bankrott zu stürzen. Da beide Vereine nich wollten hat sich RB einfach einen anderen gesucht.


    Und sich im Zeitalter von börsennotierten Vereinen, zinnlosen Darlehen von irgendwelchen Millionären und/oder Unternehmen, Steuergeldern als Bürgschaften für irgendwelche Rheinland-Pfalz Provinz Clubs und erfürchtigem Staunen wie es S04 trotz über 200 Millionen Euro Schulden schafft Leute wie Raul, Huntelaar und Affelay zu verplfichten, über RB Leipzig zu aufzuregen halte ich fast schon wieder für amüsant.


    Egal, ob das hier einer lesen will oder nicht, seien wir doch ehrlich: Unser Club ist doch nur deshalb (noch) in der ersten Liga, weil ihn sich der Bayer-Konzern als Werbeplattform hält.
    Und - es ist mir schei*egal! Finden wir deshalb etwa keine Testspielgegner? Ich finde das albern und scheinheilig.

    So siehts aus.

  • Der gravierende Unterschied liegt darin, dass wir nicht mit der Absicht gegründet wurden als Werbeplattform zu dienen. Oder meinst du der Bayer hat seine ganzen Betriebssportmannschaften gegründet um mit denen Geld zu verdienen ?

    Gravierender Unterschied? Ich weiss nicht. Denke, das jeder Sponsor eher sein Engagement als Invest sieht, um damit einen Gewinn für sich über den Umweg Fussballverein zu erzielen. Ob damit das direkte Aufkaufen eines Vereines verbunden ist oder ein indirektes Aufkaufen über ein überlebensnotwendiges Sponsoring - letztlich bleiben die Absichten, Auswirkungen die Gleichen.
    Wieso auch nicht - Kapitalismus bedeutet nun mal Produktion von Geld und nichts anderen...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Schade das immer Leute aus den eigenen Reihen uns mit so einen Mist vergleichen.


    Dann kannste auch mit ner Wand diskutieren oder einer Topfpflanze. Selbes Resultat.



    LastRites: Dir ist aber schon bewusst, dass Red-Bull mit LOK oder Chemie das gleiche geamcht hätte wie in Salzburg?


    Würdest du zu Red-Bull Leverkusen gehen, in die BullArena und deinen halben Kleiderschrank gegen neue Fanartikel in rot-weiß tauschen und dann mit dem gleichen Enthusiasmus ins Stadion gehen wie zuvor? Wenn ja, dann tust du mir Leid. Einen Konzern zu unterstützen bzw. zu tolerieren, der das Hobby von tausenden Menschen zerstört hat, nur mit dem Ziel seine Produkte zu platzieren find ich eifnach nur dermaßen abartig, das kannst du dir wahrscheinlich garnicht vorstellen. Fußball und die dazugehörige Fankultur ist für mich und viele andere hier mehr als nur ein Hobby...und es wird von Jahr zu Jahr mehr und mehr zerstört...Vereine wie der BVB, mit immer höheren Ticketpreisen haben sicherlich auch einen Anteil daran, aber die "Überschwemmung" der wenigen Startplätze in den Profiligen mit dieser neuen Art von Vereinen macht auf Dauer das, was wir heute noch unter Fußball verstehen, kaputt.

  • Red Bull hat mit der Aktion in Salzburg einfach sämtlichen Kredit verspielt. In Österreich ist es ja schon länger Usus, den Sponsor in den Vereinsnamen zu integrieren. Aber was da gemacht wurde, hat dem ganzen die unrühmliche Krone aufgesetzt. Wer sich an die Statements der Red Bull Funktionäre unmittelbar nach der Übernahme erinnert und von sich selber behauptet mit Herzblut Fan eines Vereins zu sein, der kann nur gegen die Machenschaften dieses Konzerns im Bereich Fussball sein. Auch wenn dann hinterher öffentlichkeitswirksam zurück gerudert wurde. Dass Stadien umbenannt werden, das Komplette Stadion mit Werbung zugepflastert ist, dass es immer mehr unterschiedliche Anstoßzeiten gibt um dem TV gerecht zu werden usw. - das sind Dinge mit denen man sich als Fan arrangieren muss und wohl oder übel auch kann. Aber es gibt Grenzen (im europäischen Fussball) und die hat dieser Konzern überschritten. Da gibt es aus meiner Sicht auch nichts zu relativieren und wer einen Vergleich zu uns zieht, sollte sich vielleicht mal hinterfragen, ob er mit der Geschichte des Klubs hinreichend vertraut ist.

    Kicker Pro Manager w11-Liga 3

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