Leichtathletik WM Berlin 2009


  • Lolo Jones is bei den Trials in ne Hürde getreten und somit nicht qualifiziert, in den USA wird auch für die Weltjahresbeste keine Ausnahme gemacht.

  • Erst Siegesjubel, dann Panik.


    Bei der Leichtathletik-WM in Berlin lagen die Testergebnisse der 100-Meter-Sprinter noch gar nicht vor, da kursierten bereits Gerüchte über nachgewiesenes Doping. Zu gering ist das Vertrauen in den Weltverband IAAF - die Vorwürfe gegen die Organisation wiegen schwer. Usain Bolt rannte am Sonntagabend seinen fulminanten Rekord, der weltweit debattiert wird. Am Montagabend wurde die Diskussion um einen pikanten Aspekt angereichert. Durch das Olympiastadion wabert das Gerücht, wonach ein Teilnehmer des Sprintfinales, womöglich sogar ein Medaillengewinner, in einen Dopingfall verwickelt sein soll.


    Der Leichtathletik-Weltverband IAAF wies die Gerüchte sowohl am Montagabend als auch am Dienstagvormittag zurück: "Wir haben keinerlei Informationen darüber", sagte Kommunikationsdirektor Nick Davies SPIEGEL ONLINE. Auch der Anti-Doping-Sprecher der IAAF Chris Butler ergänzte später am Tage: "Es gibt bislang kein Ergebnis, daher kann ich dazu nichts sagen." Die Analyseergebnisse der Wettkampfkontrolle in Berlin lagen bis dahin noch nicht vor. Denn es gibt nur zwei Labors in Deutschland, die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) akkreditiert wurden. Sämtliche Kontrollen der WM werden in den Labors in Köln und Kreischa (Sachsen) analysiert, etwa zu gleichen Teilen. Um dieses Wada-Zertifikat zu erhalten, müssen die Labors unter anderem in der Lage sein, bei internationalen Meisterschaften binnen 48 Stunden alle Tests abzuschließen. Dieser Zeitraum wäre im Falle des 100-Meter-Finals also erst am Mittwochmorgen ausgeschöpft. Denn die letzten Proben wurden erst in der Nacht zum Montag genommen und dann per Express vom Organisationskomitee BOC wahrscheinlich nach Köln gebracht.
    "Köln analysiert eher die Substanzen, die gerade in Mode und besonders schwer zu finden sind, etwa die neue Epo-Generation", sagt IAAF-Sprecher Davies. "Deshalb sind die Proben des Sprintfinales, wo auch Epo-Tests gemacht wurden, sehr wahrscheinlich in Köln untersucht worden." Kreischas Laborchef Detlef Thieme erklärte auf Anfrage, selbst im Falle einer negativen, also unauffälligen Probe dauert die Analyse mindestens 24 Stunden.
    Kritik hatte es im Vorfeld der WM am lockeren Kontrollnetz gegeben und daran, dass etwa in Afrika und Russland im Jahr 2009 keine Blutkontrollen genommen wurden. Auch verdichten sich die Hinweise darauf, dass in einigen Gegenden Dopingkontrolleure bestechlich sein sollen. Im Vergleich zu anderen Weltverbänden, etwa im Radsport (UCI) und im Eislaufen (Isu), hat die IAAF gerade erst begonnen, Blutprofile von Athleten anzulegen. Nur die Daten von 120 sogenannten Elite-Athleten werden bisher erfasst, erläuterte Dollé.
    Ein umfassenderes System, das sich streng an den Vorgaben der Wada orientiert, soll im Januar 2010 etabliert werden. Auf die Frage, wann die IAAF soweit ist wie die UCI, um anhand von Blutprofilen Sanktionen einzuleiten und Indizienprozesse zu führen, mochte Dollé nicht antworten. Er verwies auf einen Mitarbeiter der juristischen Abteilung, der dann erklärte: "Wir hoffen, in einigen Jahren so weit zu sein."


    http://www.spiegel.de/sport/so…18,643489,00.html#ref=rss

  • Doping


    Lücken im System


    Von Jens Weinreich, 18.08.09, 20:11h


    Mit seinem Weltrekord über die 100 Meter hat Usain Bolt die Sportwelt verblüfft, aber auch zu altbekannten Gerüchten angeregt. Ob ein Teilnehmer des 100-Meter-Finals wirklich gedopt hat, wird am Mittwochmorgen in Köln aufgelöst.


    smeldungen zu Dopingkontrollen dieser Weltmeisterschaft müssen stündlich aktualisiert werden. Am Montagnachmittag hatte der Leichtathletik-Weltverband IAAF noch von 450 Trainingskontrollen, so genannte Pre-Competition-Tests, an den ersten beiden Wettkampftagen berichtet - davon 350 Bluttests und 100 Blutproben zum Nachweis des Wachstumshormons hGH. Bis Dienstagabend wurden weitere 59 Blutkontrollen vorgenommen. Die Zahl der Wettkampfkontrollen (Urin) belief sich auf 128.


    Es ist wichtig, mit den Zeitangaben zu operieren. Denn in Kürze wird mit den Resultaten der Dopingproben aus dem Sprintfinale der Männer gerechnet. Darüber wird im Olympiastadion heftig spekuliert. Ein Gerücht besagt, dass ein Teilnehmer des 100-Meter-Finals, angeblich sogar ein Medaillengewinner, in einen Dopingfall verwickelt sein soll. Im ARD-Fernsehen wurde das Gemunkel zur besten Sendezeit als Kommentar zur Siegerehrung von Usain Bolt verbreitet.


    Die IAAF wies die Gerüchte mehrfach zurück. „Wir haben keinerlei Informationen darüber“, sagte Kommunikationsdirektor Nick Davies dieser Zeitung. Sämtliche WM-Kontrollen werden in den Labors in Köln und Kreischa (Sachsen) analysiert. Köln und Kreischa gehören zu den 35 Laboren weltweit, die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) akkreditiert wurden. Um dieses Wada-Zertifikat zu erhalten, müssen die Labors unter anderem in der Lage sein, bei internationalen Meisterschaften binnen 48 Stunden alle Tests abzuschließen. Dieser Zeitraum wäre im Falle des 100-m-Finals also am Mittwochmorgen ausgeschöpft. Denn die letzten Proben wurden in der Nacht zum Montag genommen und per Express vom Organisationskomitee (BOC) nach Köln gebracht.


    „Köln analysiert die Substanzen, die gerade in Mode und besonders schwer zu finden sind“, sagt IAAF-Sprecher Nick Davies. Deshalb werden dort die Proben des Sprint-Finals untersucht. Chris Butler, Anti-Doping-Sprecher der IAAF, sagte am Dienstagnachmittag: „Es dauert rund sechs Stunden, bis die Proben in Köln sind. Die Analyse hat also erst am Montagmorgen beginnen können. Ergebnisse haben wir noch nicht.“ Kreischas Laborchef Detlef Thieme erklärte, selbst im Falle einer negativen, also unauffälligen Probe dauert die Analyse mindestens 24 Stunden. Laut Gabriel Dollé, Direktor der Abteilung Medizin und Anti-Doping der IAAF, führt der Weltverband erst seit Anfang dieses Jahres Blutprofile von rund 120 so genannten Elite-Athleten. Es könnte sich bei dem angeblichen Dopingfall auch um Auffälligkeiten im Blutprofil handeln. Auch dazu machte die IAAF keine Angaben. „Wenn es so wäre“, teilte Nick Davies mit, „dann würden wir Zielkontrollen vornehmen.“


    Zu möglichen Auffälligkeiten im Blutprofil eines Sprinters vor der WM sagte Davies: „Auch dann würden wir Zielkontrollen vornehmen.“ Im Vergleich zu anderen Weltverbänden, etwa im Radsport (UCI) und im Eislaufen (ISU), hat die IAAF gerade erst begonnen, Blutprofilen anzulegen. Ein umfassenderes System, das sich streng an den Vorgaben der Wada orientiert, soll im Januar 2010 etabliert werden. Es wird noch Jahre dauern, bis die IAAF analog zur UCI anhand von Blutprofilen Sanktionen einleiten und Indizienprozesse führen kann. Der Rückstand ist eklatant.


    Zum Dopingkontrollteam in Berlin gehört auch Martial Saugy, Chef des Kontrolllabors in Lausanne, das bei Blutanalysen zu den führenden Labors weltweit zählt. Für die IAAF fungiert Saugy als wissenschaftlicher Berater. Er wirbt um Verständnis für die Lücken im Kontrollsystem. „Leichtathletik ist die einzige wirklich weltweit verbreitete olympische Sportart“ sagt er. Für Verbände wie Radsport oder Eislaufen mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Spitzensportlern, die zudem in wenigen Ländern konzentiert sind, sei es leichter, ein effektives Kontrollsystem zu etablieren. „Das soll keine Entschuldigung sein“, sagt Saugy, „ist aber ein Fakt.“ Die Urinproben von Berlin sollen acht Jahre lang eingefroren werden, um möglicherweise später mit verfeinerten Analysemethoden erneut überprüft zu werden.


    Informationen über die Proben des Sprintfinals werden allerdings nicht erst in acht Jahren erwartet - sondern am Mittwoch.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1250495271895



    Ob ein Teilnehmer des 100-Meter-Finals wirklich gedopt hat, wird am Mittwochmorgen in Köln aufgelöst.


    hoffentlich, oder doch besser nicht was die WM angeht :LEV16

  • Erster Dopingfall in Berlin


    Die WM in Berlin hat ihren ersten Dopingfall.


    Hindernisläufer Jamal Chatbi sei bei den Titelkämpfen positiv auf Clenbuterol getestet worden, das zur Behandlung von Asthma eingesetzt wird, gab der marokkanische Verband am Dienstag bekannt. Am Abend sollte der 25-Jährige eigentlich im Finale über 3000 m Hindernis starten.


    Chatbi hatte in seinem Vorlauf in 8:20,26 Minuten Platz zwei belegt. Die Bestzeit des ansonsten eher unbekannten Athleten steht bei 8:08,86 (12. Juli 2009). Der WM-Start ist Chatbis erster großer internationaler Einsatz.


    http://www.sport1.de/de/leicht…/newspage_141604.html#RSS

  • Jamaika zieht fünf Starter zurück


    Jamaikas Verband JAAA zog 5 Sprinter aus den Staffeln zurück. Der Verband folgt laut Sprecher Nick Davies damit einer Empfehlung des Welt-Verbandes IAAF.


    Yohan Blake, Marvin Anderson, Sheri-Ann Brooks, Lanceford Spence und Allodin Fothergill waren positiv auf die Stimulans Methylxanthin getestet, von der Disziplinarkommission von Jamaikas Anti-Doping-Kommission aber freigesprochen worden.


    Weil die Athleten nicht suspendiert sind, dürften sie starten. Es drohe aber die Aberkennung eventueller Medaillen bei Verurteilung in der Berufung.


    http://www.sport1.de/de/leicht…/newspage_141978.html#RSS

  • 100 Meter-Sprint


    Alle Finalisten negativ getestet


    Von Jens Weinreich, 18.08.09, 20:11h, aktualisiert 19.08.09, 19:04h


    Alle Dopingproben im 100 Meter-Finale der Männer am Sonntag waren negativ. Dies verlautete am Mittwoch aus Kreisen des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF. Untersucht wurden die Proben in einem Labor in Köln.


    BERLIN - Sämtliche WM-Kontrollen werden in den Labors in Köln und Kreischa (Sachsen) analysiert. Köln und Kreischa gehören zu den 35 Laboren weltweit, die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) akkreditiert wurden. Um dieses Wada-Zertifikat zu erhalten, müssen die Labors unter anderem in der Lage sein, bei internationalen Meisterschaften binnen 48 Stunden alle Tests abzuschließen.


    „Köln analysiert die Substanzen, die gerade in Mode und besonders schwer zu finden sind“, sagt IAAF-Sprecher Nick Davies. Deshalb werden dort die Proben des Sprint-Finals untersucht. Zum Dopingkontrollteam in Berlin gehört auch Martial Saugy, Chef des Kontrolllabors in Lausanne, das bei Blutanalysen zu den führenden Labors weltweit zählt. Für die IAAF fungiert Saugy als wissenschaftlicher Berater. Er wirbt um Verständnis für die Lücken im Kontrollsystem. „Leichtathletik ist die einzige wirklich weltweit verbreitete olympische Sportart“ sagt er.


    Für Verbände wie Radsport oder Eislaufen mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Spitzensportlern, die zudem in wenigen Ländern konzentiert sind, sei es leichter, ein effektives Kontrollsystem zu etablieren. „Das soll keine Entschuldigung sein“, sagt Saugy, „ist aber ein Fakt.“ Die Urinproben von Berlin sollen acht Jahre lang eingefroren werden, um möglicherweise später mit verfeinerten Analysemethoden erneut überprüft zu werden.


    Jamaikas Superstar Usain Bolt hatte das 100-Meter-Finale am Sonntagabend in neuer Weltrekordzeit gewonnen. Er ging nach 9,58 Sekunden durchs Ziel und war damit nochmal 11/100 schneller als bei seinem vorigen Rekord vor einem Jahr in Peking. (mit dpa)


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1250495271895

  • Duell der Alphamädchen


    Von Olaf Bachmann, 19.08.09, 22:01h


    Die Kunst der Selbst-Inszenierung vor der Entscheidung im Frauen Hochsprung: Ariane Friedrich gegen Blanka Vlasic bekämpfen sich im Vorfeld mit allerlei Psycho-Tricks. Auf Friedrich ruhen die größten deutschen Goldhoffnungen.


    BERLIN - Eine Berliner Zeitung überraschte dieser WM-Tage mit der Theorie, Blanka Vlasic werde sich bis zum heutigen Hochsprung-Finale mit dem Namen Ariane Friedrich beschäftigen müssen. Richtig ist, dass die kroatische Weltmeisterin bei ihrer heiklen Mission der Titelverteidigung auf gegnerischem Boden der medial inszenierten Konfrontation mit ihrer vermutlich schärfsten Rivalin nicht ausweichen kann. Sie soll sich ständig äußern zum wohl mit Abstand spannendsten Duell im Olympiastadion (mit Abstand deshalb, weil der Abstand zwischen Usain Bolt und dem Rest der Welt das Prädikat Duell ausschließt). Blanka Vlasic weicht diesen Fragen nicht aus, dazu ist sie viel zu höflich, aber sie bedient sich einer klassischen Strategie.


    Den Namen ihrer Gegnerin nimmt sie nicht in den perfekt geschminkten Mund. Ariane Friedrich ist einfach nur „sie“ und „ihr“. Sie, die Unaussprechliche, sei eine Person, die sie respektiere, mit der sie sogar Begrüßungsküsse tausche, mit der sie aber nicht befreundet sein könne. Dazu kenne sie sie zu wenig. Die Furcht, mit dem Namen könne auch der Rest des Feindes in den eigenen Kopf kriechen, teilen offenbar viele Sportler. Je größer das Ego - schöne Grüße aus der Formel 1 -, umso ausgefeilter fällt diese Form der Abwehrtechnik aus. Die meisten Disziplinen der Leichtathletik eignen sich als ideale Kampfzone.


    Jeder springt und wirft für sich allein, „und man sollte deshalb vermeiden, auf die anderen zu schauen“, sagt Blanka Vlasic (25). Auch für die Auseinandersetzung mit dem „Ich“ hat die auch in einem schlabbrigen Trainingsanzug umwerfend elegant wirkende Athletin einen klug klingenden Ratschlag parat: „Kämpfe nicht gegen dich, sondern arbeite mit dir selbst“.


    Fraglos beherrscht auch Ariane Friedrich die Kunst der Selbstinszenierung inzwischen aus dem Effeff, dem schrillen Auftritt der Frankfurterin gebricht es aber an Vlasic'scher Grandezza. Bei ihrem letzten öffentlichen PR-Auftritt vor dem heutigen Showdown (19.10 Uhr) beginnt Friedrich die Kernsätze mit dem wichtigsten Wort. „Ich bin natürlich sehr stark. Ich bin in der Form meines Lebens. Ich habe keine Angst. Ich mache alles wie immer. Ich stehe für mich selber. Ich werde mit dieser Haarfarbe antreten“. Ihr aufgefetzter Schopf ist weißblond seit einer Weile, und sie lacht über das Interesse an ihrer Frisur, weil sie es „erwartet hat“. Sie kann ja so was von kokett sein, wenn sie will.


    Die Egozentrik der beiden ungleichen Alpha-Mädchen führt beinahe zwangsläufig zu der Frage: wie stelle ICH es an, damit DIE beeindruckt ist? Die Antwort hat Ariane Friedrich auf Berliner Parkett schon zweimal gegeben - womöglich verschafft ihr das einen mentalen Vorteil im Kampf um WM-Gold. Beim Istaf Anfang Juli ließ die Deutsche beim Einspringen die Latte auf zwei Meter legen. Beim Einspringen. Eine unfassbar waghalsiger Trick, der grandios hätte scheitern können.


    Friedrich floppte indes locker über diese Einstiegshöhe zur absoluten Weltklasse, was bei ihrer kroatischen Rivalin „mit Sicherheit Wirkung hinterlassen hat“. Das sagt zumindest Friedrich-Coach Günther Eisinger, dem eine vergleichbare Aktion in seinen 30 Trainerjahren nicht erinnerlich ist. Nicht auf Zwei-Meter-Niveau. Ariane Friedrich ist anschließend deutschen Rekord gesprungen und hat damit Blanka Vlasic ebenso besiegt, wie 2008 beim Grand-Prix-Finale in Brüssel.


    „Damals ging es doch nur um Geld“, erinnert sich Blanka Vlasic lächelnd. Viel Geld. Sie verlor ihren Anteil am Millionen-Dollar-Jackpot der Golden League. Heute Abend geht es um ihren WM-Titel und um den Feind im eigenen Kopf. In der Qualifikation blieb Blanka Vlasic blieb bei ihren Versuchen über 1,85, 1,89, 1,92 und 1,95 Meter ebenfalls ohne Fehl und Tadel. Ariane Friedrich genügte ein Sprung. Schuhe an, 1,95 m, Schuhe aus. Sie muss sich jetzt sehr, sehr stark fühlen. Fast unheimlich stark.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883794301

  • Ich zitiere mich mal selber (vom Dienstag )









    Jetzt muß(te) sie ....ähm.......er.......öhm....es....... :LEV18 :LEV16
    zum Sextest :





    Männlein oder Weiblein?


    Bei Caster Semenya (18) aus Südafrika ist sich der Leichtathletik-Weltverband IAAF nicht sicher! Die 800-Meter-Weltmeisterin (holte gestern in 1:55,45 Min. sensationell Gold) fiel durch ihre männliche Erscheinung auf und wird jetzt genetisch untersucht.


    Geschlechtstest bei der WM. Bis vor drei Wochen war die Südafrikanerin in der Leichtathletikszene weitgehend unbekannt. Plötzlich überraschte sie kurz vor der WM mit 1:56,72 Minuten über 800 Meter. Weltjahresbestzeit.


    „In so einer Situation wird zuerst Doping in Erwägung gezogen. In diesem Fall aber auch die Geschlechterfrage“, sagte IAAF-Sprecher Nick Davies. „Wir hatten keine Beweise, um ihr einen WM-Start nicht zu erlauben. Wir warten auf das Ergebnis der Untersuchung.“


    Der südafrikanische Verband sieht keinen Grund für Verdächtigungen.


    „Wir haben den Aspekt der Diskriminierung zu beachten“, sagte IAAF-Councilmitglied Helmut Digel (Tübingen), „es stehen aber Vermutungen im Raum, dass Manipulationen in dieser Richtung staatlicherseits begünstigt werden.“



    Quelle :


    Bild online / Sextest bei Caster Semenya

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von levboy69
    Vince, auf nach Berlin und den obligatorischen Test durchführen... :LEV19



    Baaaaah........bei der/dem aber mal nicht.......*schüttel*



    Ich hätte da eher ein paar schicke Weitspringerinnen im Auge , bei denen man offiziell Zweifel anmelden sollte..... :LEV18 :LEV18

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Der heutige Wettkampftag hat es mitunter in sich :


    Zeitplan (ab jetzt ) :




    Do., 20. 08.

    14:25 Zehnkampf Männer Stabhochsprung
    18:05 Zehnkampf Männer Speerwerfen
    18:10 Weitsprung Männer Qualifikation
    18:15 110m Hürden Männer Halbfinale
    18:55 5000m Männer Vorläufe
    19:10 Hochsprung Frauen Finale
    19:50 200m Frauen Halbfinale
    20:15 400m Hürden Frauen Finale
    20:35 200m Männer Finale
    20:55 110m Hürden Männer Finale
    21:15 Zehnkampf Männer 1500m




    Ariane gegen Blanka , Ursain gegen die Uhr..........

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.