Jupp Heynckes ist nicht zu schlagen

  • Der unschlagbare Jupp!
    2 Klubs ++ 7 Spiele ++ 0 Pleiten


    Bayer Leverkusens Trainer Jupp Heynckes ist nicht zu schlagen


    22.08.2009
    Er steht (noch) nicht ganz oben. Und er gibt keine markigen Sprüche oder Kampfansagen von sich. Dabei hätte er allen Grund dazu...


    Leverkusen-Trainer Jupp Heynckes (64) und seine irre Serie zwischen Bayern und Bayer. Seit seiner Rückkehr ins Bundesliga-Geschäft ist er der „unschlagbare Jupp“.


    Am 28. April 2009 betrat Heynckes als Klinsmann-Nachfolger in München wieder die Fußball-Bühne. Ein Schritt, den nicht alle verstanden und der damals mit viel Skepsis begleitet wurde.


    Vier Monate später kann sich das Ergebnis mehr als sehen lassen...


    Zwei Klubs – sieben Spiele (und ein Pokal-Duell) – null Pleiten.


    Heynckes verlor mit Bayern und Bayer kein Spiel. Einmalig in dem Zeitraum. Da können selbst Felix Magath, Ralf Rangnick, Thomas Schaaf oder Bruno Labbadia nicht mithalten.


    Der unschlagbare Jupp!


    Als ältester Liga-Trainer ausgerechnet der Beständigste? Er hat die nötige Erfahrung, Gelassenheit und vor allem Ruhe. Und dadurch den vollen Respekt seiner Mannschaft.


    Das war in München so (5 Spiele – 13 Punkte). Das scheint jetzt auch in Leverkusen der Fall zu sein (2 Spiele – 4 Punkte).


    Und Heynckes verspricht noch mehr: „Die Mannschaft hat ihr Limit noch nicht erreicht.“, sagt der Trainer vor dem Spiel heute in Freiburg.


    Das Duell heute beim Aufsteiger Freiburg. Ein Bayer-Sieg ist Pflicht. „Wir müssen dort auf Erfolg spielen“, fordert auch Heynckes den nächsten Dreier ein. Es wäre sein achtes Spiel ohne Niederlage...


    Die irre Heynckes-Serie. Nach seinem Fünf-Spiele-Resultat bei den Bayern schwärmte München-Manager Uli Hoeneß schon: „Wenn man das hochrechnet auf die ganze Saison...“ Was am Ende einer solchen Rechnung rauskommen könnte, will der „unschlagbare Jupp“ jetzt bei Bayer zeigen.


    http://www.bild.de/BILD/sport/…kes/mit-irrer-serie.html#

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «