14.10.09 WM-Quali Deutschland-Finnland in Hamburg um 18.00 Uhr

  • Deutschland gegen Finnland: Anstoß in Hamburg um 18 Uhr


    Das letzte Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika wird am 14. Oktober um 18 Uhr in Hamburg angepfiffen (live in der ARD). Grund der frühen Anstoßzeit ist die FIFA-Regel, wonach die Spiele, die für den Ausgang der WM-Qualifikation relevant sind, zeitgleich stattfinden müssen.
    Da die zweite Begegnung zwischen Aserbaidschan und Russland um 21 Uhr Ortszeit in Baku angesetzt ist, ergibt sich für das deutsche Spiel durch drei Stunden Zeitverschiebung ein Anstoß um 18 Uhr.

    Lieber eine Schwester die auf den Strich geht,
    als einen Bruder der zum FC geht !

  • Öffentliche Einheit - Freier Eintritt - Boateng fehlt beim Heimspiel


    Trainings-Party in Hamburg


    Die deutsche Nationalmannschaft wird nach der geglückten Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Südafrika am kommenden Montag um 17 Uhr in der Hamburger WM-Arena ein öffentliches Training ausrichten.


    Diese Entscheidung trafen Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff unmittelbar nach dem 1:0-Sieg in Russland, der der DFB-Auswahl das Ticket für die Endrunde 2010 gesichert hatte.


    Alle Fans seien herzlich eingeladen, hieß es von DFB-Seite. Der Eintritt ist frei. Zum Abschluss der WM-Qualifikation trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Hamburg auf Finnland (18 Uhr).


    Für diese bedeutungslose Begegnung kündigte Löw bereits kurz nach dem Abpfiff in Moskau einige Experimente an, so dass gegen die Finnen auch viele Ersatzspieler zum Einsatz kommen können. Fehlen wird allerdings Lokalmatador Jerome Boateng, der bei seinem Debüt im A-Team in Moskau die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.


    Der Rekord-Besuch bei einem freien Training der Nationalelf beträgt 42.600 Zuschauer, aufgestellt in Düsseldorf im Vorfeld der WM 2006.


    kicker.de

  • Löw will Sieg-Rekord – Bierhoff: „Kein Spaßspiel“


    Ganz Fußball-Deutschland wartet gespannt auf den neuen Vertrag für Joachim Löw und freut sich schon auf Südafrika – doch der Bundestrainer will erst einmal einen Sieg gegen Finnland und einen Rekord.


    Löw möchte die Ausscheidung für die Weltmeisterschafts-Endrunde 2010 gegen Finnland unbedingt mit einem weiteren Erfolg abschließen, dann hätte das DFBTeam neun Siege auf dem Konto. Das gab es in der WM-Historie noch nie. Auf dem Weg zur WM 1982 war der deutschen Nationalmannschaft mit acht Siegen eine maximale Punkte-Ausbeute gelungen. „Wir haben den letzten Schritt gemacht. Wir können nicht nachlassen, auch für die Zuschauer“, sagte Löw vor der Partie in der mit 51 500 Plätzen ausverkauften HSH Nordbank Arena. Schon am Montag durften die Fans ihre Lieblinge bei einem der seltenen öffentlichen Trainingseinheiten bejubeln.


    Zwar wird der Bundestrainer, der nach der mit Bravour bestandenen Meisterprüfung gegen Russland so stark dasteht wie noch nie, seine 1:0-Sieger-Mannschaft von Moskau auf einigen Positionen verändern. Doch als Freundschafts-Kick sieht die Sportliche Leitung den eigentlich bedeutungslosen Qualifikations-Abschluss lange nicht. „Wir sehen es nicht als Spaßspiel an“, betonte Manager Bierhoff und verkündete im Trainer-Auftrag, dass der Hoffenheimer Andreas Beck und der Hamburger Lokalheld Piotr Trochowski in die Startelf rücken. Wer im Tor steht, ließ Löw noch offen und stellte weitere Festlegungen in der Torwartfrage erst für Ende November in Aussicht.


    „Natürlich ist es nicht immer leicht, sich nach einem entscheidenden Spiel noch einmal hundertprozentig zu motivieren. Aber man merkt die Begeisterung, jeder will dabei sein“, berichtete der Löw-Vertraute Bierhoff von der Stimmung im DFB-Quartier im Hamburger Hotel SIDE. Das betrifft auch Kapitän Michael Ballack, den auf der Jagd nach seinem 100. Länderspiel auch eine Knöchelblessur nicht aufhalten soll. „Er will unbedingt dabei sein“, erklärte Bierhoff vor Ballacks möglichen 97. Einsatz im Adler-Trikot. Auch die Nachrücker sind besonders heiß: „Ich will wieder in die Mannschaft kommen, das beginnt gegen Finnland“, sagte Trochowski, der seinen Stammplatz derzeit verloren hat.



    Mit der Verlängerung seines seit 2006 laufenden Kontraktes bis 2012 würde Löw in der Liste der bisherigen zehn Bundestrainer immerhin mit Franz Beckenbauer und Jupp Derwall gleichziehen, die auch sechs Jahre die DFB-Elf geführt hatten. Seit Berti Vogts (8 Jahre) hatten es Erich Ribbeck nur auf zwei, Rudi Völler auf vier und Jürgen Klinsmann auch nur auf zwei Jahre Amtszeit gebracht. Vertrags- Gespräche zwischen Löw und der DFB-Spitze soll es in den kommenden Wochen geben. „In aller Ruhe und ohne Druck“, betonte Löw, der in einer äußerst komfortablen Verhandlungs-Position ist.



    Erst will der 49-Jährige mit seinen Vertrauten im Trainerstab die eigenen Vorstellungen festzurren, danach mit DFB-Chef Theo Zwanziger sprechen. „Erst einmal wollen wir intern weiter die Ziele abstecken“, verriet Bierhoff, dessen Vertrag wie der von Löw derzeit mit dem Turnier vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika endet. Da der Präsident schon seit längerer Zeit Grünes Licht für die Fortsetzung der Ära Löw signalisiert hat, kann die Verlängerung dennoch schneller als erwartet gehen. Vor zwei Jahren war schon 13 Tage nach geschaffter EM-Qualifikation und nur neun Tage nach dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (0:3) der neue Vertrag mit Löw im großen Rahmen auf dem DFB-Bundestag in Mainz verkündet worden.


    Löw wird nicht nur im Match gegen die Finnen seinen Masterplan fortsetzen. Der in Moskau Jerome Boateng, der in Moskau debütierte und wegen seiner Sperre fehlt, wird trotz der Gelb-Roten Karte ab sofort als Kader-Stammkraft eingeordnet. Spieler wie Holger Badstuber (FC Bayern), Mats Hummels (Dortmund), Benedikt Höwedes (Schalke 04) oder Toni Kroos (Leverkusen) stehen längst unter besonderer Beobachtung.


    „Das Gute ist ja, dass wir jetzt eine viel größere Auswahl haben, als sie manch einer meiner Vorgänger hatte“, bemerkte Löw. Gegen Finnland dürften neben Beck (4 Länderspiele) auch die Länderspiel-„Frischlinge“ Cacau (3), Marko Marin (7) und Marcel Schäfer (6) Einsatzzeiten bekommen. Und auch der derzeit beste Bundesliga- Torschütze Stefan Kießling darf bei den Tests am 14. und 18. November gegen Chile und Ägypten wohl wieder mit einer Nominierung rechnen.


    Die voraussichtliche Aufstellung:
    Adler – Beck, Mertesacker, Friedrich, Lahm – Schweinsteiger, Ballack, Hitzlsberger, Trochowski – Cacau, Gomez


    www.focus.de

  • WM-Qualifikation


    Rolfes droht keine Sperre bei weiterem Gelb


    zuletzt aktualisiert: 12.10.2009 - 14:23


    Hamburg (sid). Simon Rolfes kann im abschließenden WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch in Hamburg gegen Finnland (18.00 Uhr/live in der ARD) unbelastet aufspielen. Der mit einer Gelben Karte aus der laufenden WM-Quali vorbelastete Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen droht bei einer weiteren Verwarnung keine Sperre im ersten Gruppenspiel der WM-Endrunde in Südafrika. Nach Auskunft des Internationalen Fußball-Verbandes FIFA haben die Gelben Karten aus der WM-Qualifikation für das Turnier in Südafrika keine Relevanz. Sollte ein Spieler allerdings Gelb-Rot erhalten, wäre er automatisch für das erste WM-Gruppenspiel gesperrt. Bei einer Roten Karte könnte sich das Strafmaß je nach Richterspruch erhöhen.


    RP Online




    12.10.2009 08:47 Nationalmannschaft


    Zum Abschluss mit Rückenwind gegen Finnland


    Im letzten Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika trifft die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 18 Uhr, live in der ARD) auf Finnland. Das Hinspiel im vergangenen September endete nach dreimaliger Führung der Finnen 3:3.


    Während Deutschland nach dem 1:0 (1:0) in Moskau gegen Russland am vergangenen Samstag bereits für die WM-Endrunde in Südafrika qualifiziert ist, hat Finnland keinerlei Chancen mehr. Auch der 2:1-Heimsieg über Wales am Samstag half den Finnen nicht mehr.


    Die Länderspiel-Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gegen Finnland ist positiv. 15 von insgesamt 21 Aufeinandertreffen gestaltete das deutsche Team siegreich, hinzu kommen fünf Unentschieden und eine Niederlage (1:2 am 12. August 1923 in Dresden). Das Torverhältnis aus allen Begegnungen lautet 79:18. Der letzte deutsche Sieg über Finnland liegt allerdings schon über zehn Jahre zurück: Am 4. September 1999 gewann die DFB-Auswahl im Rahmen der EM-Qualifikation in Helsinki mit 2:1. Oliver Bierhoff erzielte beide deutschen Treffer. Danach standen sich beide Teams noch drei Mal gegenüber, alle Spiele endeten unentschieden.


    Im Aufgebot des finnischen Trainer Stuart Baxter stehen in Sami Hyypyä (Bayer Leverkusen), Petri Pasanen (Werder Bremen), Niklas Tarvajärvi (Karlsruher SC) und Shefki Kuqi vier Deutschland-Legionäre sowie fünf Spieler, die bereits in Deutschland aktiv waren: Torwart Otto Fredrikson, Jonas Kolkka (beide Borussia Mönchengladbach), Rekordnationalspieler Jari Litmanen (Hansa Rostock), Hermanni Vuorinen (Werder Bremen II) und Berat Sadik (Arminia Bielefeld).


    dfb.de




    Löw will Rekord


    Beck und Trochowski starten


    Erstellt 12.10.09, 14:12h, aktualisiert 12.10.09, 15:43h


    Nach dem entscheidenden Erfolg gegen die russische Auswahl steht für die DFB-Elf am Mittwoch das letzte WM-Qualifikationsspiel gegen Finnland an. Bundestrainer Joachim Löw wird rotieren, Piotr Trochowski und Andreas Beck wergen beginnen.


    HAMBURG - Ganz Fußball-Deutschland wartet gespannt auf den neuen Vertrag für Joachim Löw und freut sich schon auf Südafrika -doch der Bundestrainer will erst einmal einen Rekord. Löw möchte die Ausscheidung für die Weltmeisterschafts-Endrunde 2010 gegen Finnland unbedingt mit einem weiteren Erfolg abschließen, dann hätte das DFB-Team neun Siege auf dem Konto. Das gab es in der WM-Historie noch nie. Auf dem Weg zur WM 1982 war der deutschen Nationalmannschaft mit acht Siegen eine maximale Punkte-Ausbeute gelungen. "Wir haben den letzten Schritt gemacht. Wir können nicht nachlassen, auch für die Zuschauer", sagte Löw vor der Partie am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD) in der mit 51 500 Plätzen ausverkauften HSH Nordbank Arena. Schon am Montag durften die Fans ihre Lieblinge bei einem der seltenen öffentlichen Trainingseinheiten bejubeln.


    Zwar wird der Bundestrainer, der nach der mit Bravour bestandenen Meisterprüfung gegen Russland so stark dasteht wie noch nie, seine 1:0-Sieger-Mannschaft von Moskau auf einigen Positionen verändern. Doch als Freundschafts-Kick sieht die Sportliche Leitung den eigentlich bedeutungslosen Qualifikations-Abschluss lange nicht. "Wir sehen es nicht als Spaßspiel an", betonte Manager Bierhoff am Montag und verkündete im Trainer-Auftrag, dass der Hoffenheimer Andreas Beck und der Hamburger Lokalheld Piotr Trochowski in die Startelf rücken. Wer im Tor steht, ließ Löw noch offen und stellte weitere Festlegungen in der Torwartfrage erst für Ende November in Aussicht.


    "Natürlich ist es nicht immer leicht, sich nach einem entscheidenden Spiel noch einmal hundertprozentig zu motivieren. Aber man merkt die Begeisterung, jeder will dabei sein", berichtete der Löw-Vertraute Bierhoff von der Stimmung im DFB-Quartier im Hamburger Hotel SIDE. Das betrifft auch Kapitän Michael Ballack, den auf der Jagd nach seinem 100. Länderspiel auch eine Knöchelblessur nicht aufhalten soll. "Er will unbedingt dabei sein", erklärte Bierhoff vor Ballacks möglichen 97. Einsatz im Adler-Trikot. Auch die Nachrücker sind besonders heiß: "Ich will wieder in die Mannschaft kommen, das beginnt gegen Finnland", sagte Trochowski, der seinen Stammplatz derzeit verloren hat.


    Mit der Verlängerung seines seit 2006 laufenden Kontraktes bis 2012 würde Löw in der Liste der bisherigen zehn Bundestrainer immerhin mit Franz Beckenbauer und Jupp Derwall gleichziehen, die auch sechs Jahre die DFB-Elf geführt hatten. Seit Berti Vogts (8 Jahre) hatten es Erich Ribbeck nur auf zwei, Rudi Völler auf vier und Jürgen Klinsmann auch nur auf zwei Jahre Amtszeit gebracht. Vertrags-Gespräche zwischen Löw und der DFB-Spitze soll es in den kommenden Wochen geben. "In aller Ruhe und ohne Druck", betonte Löw, der in einer äußerst komfortablen Verhandlungs-Position ist.


    Erst will der 49-Jährige mit seinen Vertrauten im Trainerstab die eigenen Vorstellungen festzurren, danach mit DFB-Chef Theo Zwanziger sprechen. "Erst einmal wollen wir intern weiter die Ziele abstecken", verriet Bierhoff, dessen Vertrag wie der von Löw derzeit mit dem Turnier vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika endet. Da der Präsident schon seit längerer Zeit Grünes Licht für die Fortsetzung der Ära Löw signalisiert hat, kann die Verlängerung dennoch schneller als erwartet gehen. Vor zwei Jahren war schon 13 Tage nach geschaffter EM-Qualifikation und nur neun Tage nach dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (0:3) der neue Vertrag mit Löw im großen Rahmen auf dem DFB-Bundestag in Mainz verkündet worden.


    Löw wird nicht nur im Match gegen die Finnen seinen Masterplan fortsetzen. Der in Moskau debütierende Jerome Boateng, der wegen seiner Sperre fehlt und ab diesem Dienstag wieder beim Hamburger SV trainieren soll, ordnet der Bundestrainer trotz der Gelb-Roten Karte ab sofort als Kader-Stammkraft ein. Spieler wie Holger Badstuber (FC Bayern), Mats Hummels (Dortmund), Benedikt Höwedes (Schalke 04) oder Toni Kroos (Leverkusen) stehen längst unter besonderer Beobachtung.


    "Das Gute ist ja, dass wir jetzt eine viel größere Auswahl haben, als sie manch einer meiner Vorgänger hatte", bemerkte Löw. Gegen Finnland dürften neben Beck (4 Länderspiele) auch die Länderspiel-"Frischlinge" Cacau (3), Marko Marin (7) und Marcel Schäfer (6) Einsatzzeiten bekommen. Und auch der derzeit beste Bundesliga-Torschütze Stefan Kießling darf bei den Tests am 14. und 18. November gegen Chile und Ägypten wohl wieder mit einer Nominierung rechnen. (dpa)


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1254339050100

  • Friedrich, Hitzlsperger und Cacau beginnen


    Die deutsche Nationalmannschaft wird im letzten WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen Finnland (18 Uhr, live in der ARD) mit einer veränderten Startformation antreten. Bundestrainer Joachim Löw verriet am Dienstag auf der Pressekonferenz bereits einen Teil seiner Startaufstellung.
    "In der Innenverteidigung werden wir mit Arne Friedrich anfangen, im defensiven Mittelfeld wird Thomas Hitzlsperger zu seinem 50. Länderspiel kommen. Im Sturm wird Cacau beginnen", sagte Löw am Dienstag in Hamburg. "Über die ein oder andere Personalie werden wir nach dem Abschlusstraining noch einmal sprechen", so der Bundestrainer weiter. Bereits am Vortag hatte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff gesagt, dass Andreas Beck und Piotr Trochowski in Hamburg auflaufen werden.


    Ballack spielt mindestens eine Halbzeit
    Wie lange Kapitän Michael Ballack zum Einsatz kommen wird, ließ der Bundestrainer offen. "Ich könnte mir vorstellen, Michael Ballack 45 oder 60 Minuten spielen zu lassen. Für ihn könnte dann Christian Gentner zu einem Einsatz kommen", erklärte Löw. Im Tor wird die deutsche Nationalmannschaft wieder mit René Adler beginnen.
    Sorgen, dass die Mannschaft das Spiel nicht mehr ernst nehmen würde, hat der Bundestrainer nicht: "Wir haben uns nun zwei Tage gefreut, jetzt gilt die Konzentration wieder dem Spiel. Wir werden das Spiel mit aller Ernsthaftigkeit angehen. Die Mannschaft wird die richtige Einstellung und Konzentration finden. Wir werden die Maxime ausgeben, von Anfang an zu agieren, um die defensiv eingestellten Finnen vor große Probleme zu stellen." Aus diesem Grund wird die Nationalmannschaft mit zwei oder drei Stürmern antreten. "Das werden wir uns aber bis morgen noch genau überlegen", so Löw.


    Für die Zukunft stellte Löw auch U 21-Nationalspieler Thomas Müller gute Chancen auf eine Nominierung in Aussicht. "Wenn er weiter seine Leistung bringt, könnte ich mir vorstellen, ihn für die Länderspiele im November zu nominieren", sagte Löw. Viel Lob hatte der Bundestrainer auch für Jerome Boateng übrig. Der Verteidiger, der nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Russland-Spiel am Mittwoch nicht mitwirken kann, sei der "kommende Mann".


    Quelle: dfb.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Wenn Sami Hyypiä morgen den Herrn Cacau aus dem Spiel nimmt, könnte sich das mit dessen Nationalmannschaftskarriere schon wieder erledigt haben. Also Sami, tu deinem Teamkollegen Kießling doch den Gefallen.

  • Joachim Löw experimentiert gegen Finnland
    Cacau erstmals in der Startelf


    Das abschließende WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft steht im Zeichen einiger Experimente.


    Bundestrainer Joachim Löw kündigte vor der Partie am Mittwoch (18.00 Uhr/live in der ARD und bei sportschau.de) in Hamburg gegen Finnland einige Veränderungen im Gegensatz zum 1:0-Erfolg in Russland an.


    Der Stuttgarter Angreifer Cacau steht erstmals in der Anfangself. "Er ist schnell, wendig und ideenreich im Umgang mit dem Ball, eine echte Alternative zu unseren Keilstürmern wie Gomez, Klose und Kießling", lobte Löw die Vorzüge von Jeronimo Maria Barreto Claudemir da Silva, der vor zehn Jahren nach Deutschland gekommen ist und zunächst mal in der Landesliga bei Türk Gücü in München auf sich aufmerksam machte.


    Mit Cacaus Einsatz ist klar: Klose, Podolski und Gomez sind für die WM gesetzt, aber dahinter wird es in den nächsten Monaten einen Konkurrenzkampf geben. Neben Stefan Kießling und Patrick Helmes von Bayer Leverkusen kann sich nämlich auch Bayern-Stürmer Thomas Müller noch Hoffnungen machen. "Wir haben lange überlegt, ihn schon nach Moskau mitzunehmen. Ich denke, dass er im November bei den Spielen gegen Chile und Ägypten im Aufgebot stehen wird, wenn er so weiterspielt", sagte Löw am Dienstag (13.10.).


    Enke in diesem Jahr nicht mehr im Tor


    In der Viererabwehrkette werden aller Voraussicht nach neben Beck und Friedrich die etablierten Per Mertesacker und Philipp Lahm spielen. Offen ist noch, ob Löw wie zuletzt im 4-2-3-1-System agieren lässt oder auf eine 4-4-2-Taktik baut. Dies ist gegen die Finnen jedoch die wahrscheinlichere Variante.


    Marco Marin, Kapitän Michael Ballack, Thomas Hitzlsperger und Trochowski bilden vermutlich das Mittelfeld. Löw kündigte bereits an, dass Ballack nur eine Halbzeit spielen wird und danach vom Wolfsburger Christian Gentner ersetzt wird.


    Im Tor steht wie gegen Russland Rene Adler. In den kommenden Freundschaftsspielen werden Manuel Neuer und Tim Wiese eine Chance erhalten. Robert Enke wird in diesem Jahr nicht mehr in das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückkehren, wie Löw klarstellte.


    Angebot für Löw aus der Türkei?


    Berichte mehrerer türkischer Medien, wonach der nationale Fußball-Verband Bundestrainer Joachim Löw ein Angebot für die Nachfolge des zurückgetretenen Fatih Terim unterbreiten wolle, kommentierte Löw so: "Das ist für mich im Moment überhaupt kein Thema. Ich mache mir darüber überhaupt keine Gedanken, weil wir noch ein Qualifikationsspiel haben und ich alles, was Vertragsgespräche angeht, hintangestellt habe." Zuletzt waren auch Christoph Daum (Fenerbahce Istanbul) und die derzeit arbeitslosen deutschen Ex-Nationalspieler Jürgen Klinsmann und Bernd Schuster als Kandidaten in der Türkei gehandelt worden.


    sportschau.de

    Ohh...Sami, Sami...Sami, Sami, Sami, Sami Hyypiä...

    2 Mal editiert, zuletzt von buzz_t ()

  • Würde dem verdammten Löw so sehr eine haushoche Klatsche gönnen, aber das Problem ist leider, Adler steht im Tor... Darum muss es auch eine 1:0 Niederlage tun ;)



    Löw raus!

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...