Fanstammtisch mit Jupp Heynckes

  • Zitat

    Original von Marion
    Dat Filmchen ist auf der Bayer-HP zu sehen.


    jop, aber ziemlich mau wie ich finde.... schade, dass man keine auszüge ausm stammtisch eingespielt hat... also auch den ton dazu :D

  • Fanstammtisch mit Jupp Heynckes


    Ein ganz entspannter Abend


    Von Ana Ostric, 25.11.09, 17:48h, aktualisiert 25.11.09, 17:50h


    120 Fans von Bayer 04 Leverkusen kamen zum Fanstammtisch in die Sportbar "Pille". Trainer Jupp Heynckes nahm sich eine Stunde lang Zeit, um die Fragen der Werkself-Anhänger zu beantworten.


    Küppersteg Jupp Heynckes liebt Bayer 04. So direkt hat der Fußballtrainer das zwar nicht gesagt - aber alles, was er beim Fan-Stammtisch erzählte, deutete auf große Sympathien für seinen Arbeitgeber hin. Das Fanprojekt des Bundesligaklubs hatte am Dienstagabend zum Plausch mit Heynckes in die Sportbar „Pille“ gegenüber der Bay-Arena geladen. 120 Fans kamen und bescherten den Organisatoren damit einen neuen Besucherrekord.


    Dass die Stimmung unter den Werkself-Anhängern gut ist, war angesichts der Tabellenführung in der Bundesliga zu erwarten. Doch die Gäste machten mehr als einen zufriedenen Eindruck. Fast jede von Heynckes' Ausführungen wurde mit Applaus bedacht. Zum Beispiel der - nicht ganz ernst gemeinte - Vorschlag des 64-Jährigen, öfters mal Freibier im Stadion zu verteilen. So war es beim Spiel gegen Werder Bremen geschehen, als das Bezahlsystem ausgefallen war. „Da hatten wir die beste Stimmung überhaupt“, scherzte Heynckes.


    Lob für Co-Trainer


    Aber auch ohne Freigetränke sei die Atmosphäre in der Bay-Arena bestens, versicherte der Trainer, der im Sommer den Job in Leverkusen übernommen hat. „Dass wir so erfolgreich sind, liegt auch an der neuen Heimstätte und der Synthese zwischen Mannschaft und Fans“, erklärte Heynckes. Er schwärmte vom Betreuerstab des Vereins und lobte Zeugwart und Mediziner ebenso wie seinen Co-Trainer: „Peter Hermann ist der beste Co-Trainer, mit dem ich je gearbeitet habe. Ich habe selten in meiner Laufbahn so angenehm gearbeitet“.


    Fanbetreuer Frank Linde hatte zu Beginn wichtige Stationen aus dem Spieler- und Trainerleben von Jupp Heynckes aufgezählt. Der gebürtige Mönchengladbacher war als Spieler unter anderem Welt- und Europameister, als Coach gewann er mit Real Madrid die Champions League. Nach seinem schönsten Erfolg gefragt, nannte Heynckes seine erste Deutsche Meisterschaft als Spieler. „Das war ein sehr emotionaler Moment. Wir haben fünf Jahre dafür gebraucht“, erinnerte er sich.


    Ökonomischer spielen


    Geduld erfordere auch die Arbeit mit einer jungen Mannschaft wie Bayer 04 Leverkusen. Immer wieder sprach Heynckes von „Prozessen, die nicht binnen fünf, sechs Monaten vonstatten gehen“. Kritisch merkte er an, dass die Mannschaft lernen müsse, ökonomischer zu spielen. „Das heißt nicht, langsam zu spielen. Aber es muss ruhigere Phasen geben, in denen man sich mit dem Ball erholt.“ Die Fans, die sich sorgten, ob Torwart René Adler in Leverkusen gehalten werden könne, beruhigte der Trainer: „Ich kann Ihnen sagen, dass René eine sehr hohe Transfersumme in seinem Vertrag stehen hat“. Außerdem sollte Adler vor einem möglichen Wechsel „was gewinnen mit uns“.


    Ob es in dieser Saison schon mit der Meisterschaft klappen könnte, sagte Heynckes nicht. Eine Saison sei ein Marathon über 34 Spiele, betonte er. Applaus erntete er aber für diesen Satz: „Wir werden in dieser Saison Erfolg haben. Davon bin ich felsenfest überzeugt.“


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  • Heynckes diskutiert mit Fans


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 25.11.2009 - 14:16


    (RP) Zwei junge Spieler sorgen beim großen FC Bayern München in dieser Spielzeit für Furore. Bis dahin hatten nur wenige von Thomas Müller und Holger Badstuber gehört. Bayer-04-Coach Jupp Heynckes gehörte dazu.


    Mehr noch, er versuchte sogar, die beiden Talente von seinem Engagement beim Rekordmeister mit nach Leverkusen zu lotsen. „Leider ist deren Begabung auch Louis van Gaal aufgefallen. Deshalb wurde daraus nichts”, verriet der Trainer beim Fan-Stammtisch der Werkself im Sportlokal „Pille”.


    Das ist für geneigte Freunde der Leverkusener Kicker jedoch kein Grund, Trübsal zu blasen. Denn auch in seinem neuen Klub hat Heynckes Rohdiamanten ausgemacht. Richard Sukuta-Pasu bringe viel mit. Geradezu ins Schwärmen geriet er gar, als er auf Burak Kaplan zu sprechen kam. „Ich halte ihn für ein wirklich großes Talent”, betonte er.


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    RP Online