Robert Enke ist tot! Freitod am 10.11.2009

  • Wer sich, auch unabhängig von Enke, für die Krankheit Depression interessiert, dem kann ich den Film "Helen" (Läuft zur Zeit in guten Kinos...) empfehlen. Hilft manchem vielleicht zu verstehen bzw überhaupt eine Vorstellung von der Krankheit zu bekommen...

  • Zitat

    Original von Liz
    Wer sich, auch unabhängig von Enke, für die Krankheit Depression interessiert, dem kann ich den Film "Helen" (Läuft zur Zeit in guten Kinos...) empfehlen. Hilft manchem vielleicht zu verstehen bzw überhaupt eine Vorstellung von der Krankheit zu bekommen...


    Kurze Frage: Sind die Kinos, in denen der Film nicht läuft, nicht gut ??

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Wie der Fußball an Enkes Erbe scheitert


    "Maß, Balance, Werte wie Fairplay und Respekt sind gefragt. In allen Bereichen des Systems Fußball." Diese Worte hat Theo Zwanziger vor sechs Wochen während der Trauerfeier für Robert Enke gewählt. Mehr als sechs Wochen später zieht der Präsident des Deutschen Fußball Bundes eine ernüchternde Bilanz - auch beim Thema Homosexualität im Fußball.


    Offenbar hatte Zwanziger schon von Beginn an Zweifel einem Wandel zum Positiven. "Ich habe jedenfalls nicht damit gerechnet, dass man nun im Fußball zur Mutter Teresa wird. Trotzdem erhoffe ich mir, dass der tragische Tod von Robert Enke nachdenklich stimmt. Aber ich bin auch Realist: Es wird unsere Gesellschaft allenfalls ganz, ganz wenig beeinflussen."


    Bezeichnend sind die Vorfälle aus Hannover von vor zwei Wochen. Ausgerechnet 120 Fans von 96, also dem Verein, dessen Torwart sich nach jahrelangen schweren Depressionen das Leben genommen hatte, lieferten sich im Hauptbahnhof eine regelrechte Schlacht mit Bundespolizisten. Bundesweit nehmen Fan-Randale offenbar eher zu, die Auseinandersetzungen mit der Polizei werden immer brutaler.


    Von Mitleid und Rücksicht keine Spur


    Auch das System Bundesliga ist schnell zum Alltag zurückgekehrt. Seit Enkes Tod wurden mit Markus Babbel (VfB Stuttgart) und Michael Oenning (1. FC Nürnberg) zwei Bundesliga-Trainer entlassen. Mildernde Umstände, Rücksicht oder Mitleid sind in der Branche weiterhin fehl am Platz.


    Babbel übte scharfe Kritik an den VfB-Fans, die vor und nach dem Spiel Stuttgart gegen Bochum randaliert, die eigenen Spieler angefeindet und sogar den Mannschaftsbus attackiert hatten. "Vier Wochen nach der Tragödie um Robert Enke verrät das, dass die Fans und die gesamte Fußballszene daraus nichts gelernt haben", sagte Babbel kurz nach seiner Entlassung.


    "Ungeheure Kriminalität" im Wettskandal


    Im scharfen Kontrast zu Zwanzigers mahnenden Worten stehen auch die Enthüllungen rund um den Wettskandal. 32 deutsche Fußballspiele sollen von Kriminellen und korrupten Beteiligten manipuliert worden sein. Offenbar ist auch ein Schiedsrichter verwickelt. "Besorgniserregend ist - das habe ich beim Studium der Akten gemerkt - die ungeheure Kriminalität, die sich aus diesen organisierten Banden auf den Fußball hin auswirkt", sagt Zwanziger. "Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass so minutiös strukturiert versucht wird, mittel- und langfristig Fußballklubs zu unterwandern."


    Desillusioniert ist Zwanziger auch beim Thema Homosexualität im Fußball. Zuletzt hatte sich der DFB-Chef noch dafür ausgesprochen, dass sich schwule Fußballer outen sollen. Nach intensiven Gesprächen mit betroffenen Profis weiß er aber nun: "Der erste Homosexuelle, der sich im Profifußball outet, wird keinen leichten Weg zu gehen haben. Für ihn könnten die persönlichen Bindungen, die Freude am Sport und auch das Geldverdienen verlorengehen."


    Robert-Enke-Stiftung wird kommen


    Immerhin hat Enkes Freitod eine greifbare Auswirkung: Derzeit bringen Hannover 96, der DFB und die Deutsche Fußball-Liga DFL die gemeinnützige Robert-Enke-Stiftung auf den Weg. Sie soll der Aufklärung, Erforschung und Behandlung der Krankheit Depression dienen. Auf Wunsch von Enkes Witwe Teresa soll sich die Stiftung auch für herzkranke Kinder einsetzen.


    http://www.sportschau.de/sp/fu…/folgen_von_enkes_tod.jsp

  • der Sportschau-Artikel ist ja wohl ganz großer Mumpitz....
    Robert Enke hat seinen Freitod sicher nicht wegen Fanrandalen oder Trainerentlassungen gewählt.
    Man darf doch davon ausgehen, dass das tragische Schicksal so behandelt wird, dass es der Person Enke auch gerecht wird und er jetzt nicht bei jeder Problematik als mahnendes Beispiel herhalten muss. Aber da hab ich wohl falsch gedacht.
    Schade, dass der symphatische Mann jetzt für populistische Aussagen mancher Leute herhalten muss....

  • Meiner Meinung nach gehts in dem Artikel mehr um fehlende Rücksicht und fehlenden Respekt. Das sind für mich schon zentrale Punkte in unserer Leistungsgesellschaft und kann somit schon für persönliche Schicksale hergenommen werden.


    Was das ganze mit dem Wettskandal zu tun hat, weiß ich auch nicht. Aber der Rest vom Artikel greift schon zentrale Probleme auf.

  • Die Vergesslichkeit der BILD


    Es gibt Ereignisse im Leben, die einen davon abhalten, so weiterzuleben wie vorher. Die einen inne halten lassen und Fragen aufwerfen. Fragen, die man sich selbst stellt. Fragen, die man Anderen stellt. Robert Enkes Tod war eines dieser Ereignisse. Bis heute ist sein Selbstmord ebenso unfassbar wie die Woge der Anteilsnahme danach. Für einige Tage vereinigten sich Menschen in ihrer Trauer. Egal, ob sie Robert Enke persönlich kannten oder nicht.


    Was im Abstand einiger Zeit folgte, war eine Debatte über die Werte im Fußball. Auf und neben dem Platz. Die Öffentlichkeit erfuhr im Nachhinein wie sehr Enke Angst davor hatte, mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit zu gehen. Und man debattierte darüber, warum das so war. Und ob das so sein muss. "Druck" war der Kernbegriff. Der Druck, dem Spieler und Funktionäre der Bundesliga unterliegen. Druck, an dem Menschen zerbrechen können. Menschen wie zum Beispiel Sebastian Deisler. Menschen wie Robert Enke.


    Rund einen Monat nach dem Tod Enkes veröffentlichte die "Süddeutsche Zeitung" einen Artikel mit der hoffnungsvollen Überschrift "In Zukunft ein bisschen freundlicher". Darin ging es um die Benotung von Spielern durch die Sportredaktionen und die Frage, wie sich die Ereignisse auf dieses Zeugnis-System ausgewirkt hatten. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" etwa verzichtete für zwei Spiele auf die Benotung der Mannschaften. Und schon im ersten Absatz schrieb die Süddeutsche bedeutsam: "Selbst Bild will sensibler werden."


    Im Folgenden zitierte man den stellvertretenden BILD-Sportchef Walter M. Straten: ">Wir werden wohl mit extremen Noten etwas vorsichtiger sein<, sagt der stellvertretende Bild-Sportchef. Man werde sich einmal mehr überlegen, >ob der Spieler, der eine klare Torchance vergeben hat, oder der Torwart, der den Ball hat durchflutschen lassen, eine Sechs bekommt oder eine Fünf reicht<."


    Der Artikel ist vier Wochen und drei Spieltage her. Es gibt Ereignisse im Leben, die einen davon abhalten, so weiterzuleben wie vorher.


    Heute benotete die "Bild am Sonntag" jeden Spieler von Hannover 96 für seine Leistung gegen Hertha BSC Berlin mit einer Sechs. Auch die Einwechselspieler.


    http://www.spox.com/myspox/blo…hkeit-der-BILD,68081.html (Blog von Max-Jacob Ost)

  • Hass-Plakat im Trauer-Stadion


    Gerade mal zwei Monate ist es her, dass die Fans in der AWD-Arena Abschied nahmen von Robert Enke (†32).


    Jetzt ist der Hass zurück in der Fankurve. Hannover schämt sich für das Hass-Plakat im Trauer-Stadion! Im Oberrang der Nordkurve hing beim Rückrundenstart gegen Hertha (0:3) ein Plakat mit der Aufschrift: „Tod und Hass dem BTSV“. Gemeint ist Drittligist Eintracht Braunschweig, mit dem die 96er eine extreme Fan-Feindschaft verbindet. Regelmäßig kommt es zu schlimmen Vorfällen.


    Zuletzt im November, als Braunschweig-Hooligans einen Zug mit 96-Fans überfielen. Jetzt das Hass-Plakat im 96-Block!


    96-Stadionchef Thorsten Meier am Sonntag zu BILD: „Wir dulden das natürlich nicht, werden die Bilder der Polizeikameras auswerten. Gegen die, die das Plakat aufgehängt haben, werden wir wohl ein Stadionverbot verhängen.“


    96-Fanbeauftragter Frank Watermann: „Das Plakat ist uns leider durch die Lappen gegangen, sonst hätten wir es einkassiert. Das hat da nichts verloren!“


    quelle: Bild

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.


  • Mir war das auch aufgefallen. Ich bin normalerweise kein Mensch, der sich großartig aufregt über solche Plakate in irgendwelchen Kurven. Das es dort hing hatte dann aber doch einen kleinen Beigeschmack....

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."


  • Das Transparent gibt es und hängt dort seit ca. 20 Jahren, wird gelegentlich mal aufgearbeitet (Verschleiß) und alles andere - vom Artikel der Bild bis zur (scheinbar) peinlich-berührten Reaktion der Hanois - ist pure Heuchelei!
    In BS nimmt man es als Zeichen von Wertschätzung seit dieser Zeit zur Kenntnis - mehr nicht. Im Übrigen ist man dort auch nicht zimperlich mit Verbal- und ähnlichen Attacken.

  • »Wir sind keine Totschläger!«


    Ein meterlanges Banner mit der Aufschrift »Tod und Hass dem BTSV« in der Fankurve von Hannover 96 hat nach dem Spiel gegen Hertha BSC für viel Wirbel gesorgt. Wir sprachen mit dem 96-Fanbeauftragen Frank Watermann.


    Frank Watermann, beim Heimspiel der 96er gegen Hertha BSC Berlin hing in der Nordkurve ein metergroßes Banner mit der Aufschrift »Tod und Hass dem BTSV«. Die »Bild«-Zeitung schreibt: »Hass-Plakat im Trauer-Stadion«. Dabei hing das Banner doch sicherlich nicht das erste Mal im Niedersachsenstadion?


    Doch! Tatsächlich das erste Mal. Jedenfalls in dieser Form und dieser Größe ist das neu. Ich habe auch gleich den Kontakt zu den Fans aufgenommen, wir haben heute ein Treffen, um das Thema anzusprechen. Diejenigen, die das Banner aufgehängt haben, sind auch auf jeden Fall gesprächsbereit.


    Die Rivalität zwischen Hannover und Braunschweig ist enorm groß, die Gesänge »Tod und Hass« hört man doch an jedem Wochenende – und nicht nur in Hannover...


    Schon, aber so ein auffälliges Banner besitzt doch eine ganz andere Wirkung. Allerdings muss man auch sagen: Wer denkt denn tatsächlich so, wie es auf dem Banner steht? Es ist eine – wenn auch diskutable – Art seine Abneigung gegenüber dem großen Rivalen aus Braunschweig zu äußern. Was noch lange nicht heißt, dass wir hier lauter Totschläger in der Kurve stehen haben!


    Haben Sie gleich im Stadion reagiert?


    Nein, ich stand ebenfalls im Oberrang der Nordkurve, habe das Banner also nicht sehen können. Erst am Samstagabend bin ich darauf hingewiesen worden – von den Medien. Im Stadion ist das sonst auch keinem groß aufgefallen.


    Dieses Banner wird den Hannover-Fans jetzt zum großen Vorwurf gemacht, in der »Bild« heißt es weiter: »Gerade mal zwei Monate ist es her, dass die Fans in der AWD-Arena Abschied nahmen von Robert Enke. Jetzt ist der Hass zurück in der Fankurve.« Müssen 96-Fans jetzt befürchten bei jedem deftigen Spruch die Moral-Keule verpasst zu bekommen?


    Diese Gefahr besteht durchaus, dass manche Medien den Selbstmord von Robert Enke als Anlass nehmen unseren Fans bei jedem Ausrutscher den Spiegel vor das Gesicht zu halten. Meiner Meinung nach machen sie es sich damit ziemlich leicht, denn wie viele Moralapostel haben denn bei uns in den vergangenen Monaten gepredigt und wer hat sich an das, was er gefordert hat, gehalten?


    Was meinen Sie damit konkret?


    Alle reden davon, dass sich was ändern muss, aber keiner tut tatsächlich was dafür. Die Probleme, die wir beim Fußball haben, fangen doch nicht beim Fußball an, die haben ihren Ursprung in der Gesellschaft.


    In den Fanforen verweisen einige Anhänger in Bezug auf diese Banner-Diskussion auf den Übergriff einer Braunschweiger auf einen Zug der Hannoveraner. Worum geht es da genau?


    Das waren 96-Fans, die im Herbst 2009 auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel der Amateure gegen Babelsberg waren und kurz vor dem Braunschweiger Bahnhof von Braunschweiger Hooligans mit Eisenstangen angegriffen worden. Das war eine Qualität von Fan-Gewalt, die so nun wirklich nicht alltäglich ist.


    In Hannover wird das Banner als Reaktion auf diesen Übergriff gewertet. Müssen Sie jetzt in der Fanarbeit konkret auf dieses Thema eingehen?


    Natürlich befassen wir uns damit, aber man darf die Diskussion über das Banner auch nicht überbewerten. Da haben einige Fans nicht nachgedacht, und man darf Fußball-Fans auch mal einen Ausrutscher zugestehen. Natürlich stehen wir in Hannover nach der Tragödie um Robert Enke im Fokus.


    Können 96-Anhänger denn dann in Zukunft noch unbefangen ihre Fan-Kultur ausleben?


    Das denke ich schon. Sie sind im Moment noch selber auf der Suche, wie man das schafft ohne immer gleich anzuecken. Man spürt schon eine gewisse Zurückhaltung, alle Äußerungen von Hannover-Fans werden in Zukunft sicherlich mit zweierlei Maß gewertet.


    96-Stadionchef Thorsten Meier wird – ebenfalls in der Bild« – mit der Androhung zitiert: »Gegen die, die das Plakat aufgehängt haben, werden wir wohl ein Stadionverbot verhängen.« Wird das tatsächlich so umgesetzt?


    Ich hoffe nicht. Meiner Meinung nach bewirken Stadionverbote häufig das Gegenteil. Da geraten dann junge Fans, denen am Spieltag der Gang ins Stadion verwehrt wird, in Kreise, die ihnen wirklich nicht gut tun.


    Was kann man also tun?


    Ich habe ein ganz gutes Beispiel, was man machen kann. Verstehen Sie mich nicht falsch, das ist keine generelle Lösung. Aber wir hatten mal einen jungen Fan, eigentlich ein hoffnungsloser Fall. Der hatte nach den alten Gesetzen schon fünf Jahre Stadionverbot bekommen, nach den neuen Bestimmungen wollte man ihm noch drei weitere Jahre aufbrummen. Ich habe gebeten, dass ich ihn stattdessen unter meine Fittiche nehme, er hat mir am Spieltag bei der Fanarbeit geholfen, hat mich bei der Organisation unterstützt – und heute ist er wieder ein ganz normales und friedliches Mitglied unserer Fankurve.


    http://www.11freunde.de/bundesligen/127071


  • 95+1 auf Ziegennievau! Ich lach mich scheckig... :LEV5

  • Zitat

    Original von Niemalsmeister


    95+1 auf Ziegennievau! Ich lach mich scheckig... :LEV5




    Zitat

    Das waren 96-Fans, die im Herbst 2009 auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel der Amateure gegen Babelsberg waren und kurz vor dem Braunschweiger Bahnhof von Braunschweiger Hooligans mit Eisenstangen angegriffen worden. Das war eine Qualität von Fan-Gewalt, die so nun wirklich nicht alltäglich ist.


    Braunschweiger ohen Niveau. :LEV11 :LEV11 :LEV11

  • doktormarius:


    Kategorie C hat sich offenbar mit Kategorie C getroffen.
    Das Schlimme dabei war, daß man sich an einer Örtlichkeit (Zug im Bahnhof) zoffte, wo Unbeteiligte und Fußballfans - um solche handelte es sich bei den Tätern nämlich sicher nicht -
    in Mitleidenschaft gezogen werden konnten und wurden.
    Na ja, und Steine sowie Eisenstangen zeugen auch nicht gerade von Heldenhaftigkeit...


    Aber so hat der Herr Watermann zumindest schon mal einen geneigten Leser vom Thema abgebracht, woll Doc? :levz1


  • Zu den Noten kommt dieser Textauszug...




    Das war nicht mal Betriebssport
    Die roten Voll-Versager
    Die roten VOLL-VERSAGER! Das war nicht mal Betriebssport, so steigt ihr ab – aber 100-prozentig…


    Deshalb schreibt BILD das Wort "Mannschaft" ab sofort nur noch in Anführungszeichen. Und zwar solange, bis die Profis endlich wieder zeigen, dass sie eine MANNSCHAFT sind!


    Diese 96-"Mannschaft" spielte gegen Hertha wie ein Absteiger. Ohne Biss und ohne Ideen. Führungsspieler? Die haben die Roten nur in der Gehaltstabelle. (…)


    Die roten VOLL-VERSAGER sind aber nicht nur auf dem Platz… (…)


    Die roten Vollversager – bei 96 steht jetzt alles und jeder auf dem Prüfstand!




    :LEV11

  • Ja gut, das ist BILD. Sollte mittlerweile bekannt sein, dass die immer das schreiben, was die Leute grade hören wollen.


    Hatte, als ich das Banner in der Sportschau sah, allerdings auch sofort an die Brisanz dieses Themas gedacht.