Wenn man keine Ahnung hat...
Enkes Tod - wie als Fanszene darauf reagieren?
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Original von PonteSuperstar
Eine Schweigeminute ist völlig ausreichend.Man sollte nicht vergessen, dass es ein Freitod war und kein Unfall, also seine eigene Entscheidung.
Wenn jemand einen Freitod wählt, dann sollte er da nicht noch andere Personen mit reinziehen.
Über den Zugführer spricht keine Sau und die Folgen für ihn.
Er muss jetzt damit Leben und konnte nicht wählen, wie Robert Enke.So tragisch die ganze Sache sicher ist, aber ich finde es einfach nur verwerflich von Enke, dass er diese Art gewählt hat.
Sehe es ähnlich!!
Nur weis ich durch Erfahrung (nicht ich selbst), dass die Leute die darunter leiden nicht handeln wie ein normal denkender Mensch!!! Die Menschen würden alles geben,damit das aufhört und alles heißt auch leider wirklich ALLES!!! Und so dämlich wie es auch für uns "Normale" klingen mag, aber der Freitod ist dann leider auch für jene Menschen ein Ausweg!
Aber bei der Sache mit dem Zugführer gebe ich dir voll Recht!!!
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Original von PonteSuperstar
Eine Schweigeminute ist völlig ausreichend.Man sollte nicht vergessen, dass es ein Freitod war und kein Unfall, also seine eigene Entscheidung.
Wenn jemand einen Freitod wählt, dann sollte er da nicht noch andere Personen mit reinziehen.
Über den Zugführer spricht keine Sau und die Folgen für ihn.
Er muss jetzt damit Leben und konnte nicht wählen, wie Robert Enke.So tragisch die ganze Sache sicher ist, aber ich finde es einfach nur verwerflich von Enke, dass er diese Art gewählt hat.
Genau in diesem Fall war es nicht seine eigene Entscheidung. Robert Enke war schwer krank, hatte Depressionen. Und in dieser depressiven Krankheitsphase hat er keinen anderen Ausweg mehr gesehen. Daher, er war in dieser schweren Krankheitsphase gefangen, und konnte nicht mehr rational entscheiden!!!
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Zitat
Original von xBrownstonex
Wenn man keine Ahnung hat...schließe ich mich voll und ganz an. Du hast offenbar nicht den Hauch einer Ahnung, was in einem depressiven Menschen vorgeht. Reaktionen wie Deine sind es, die andere Menschen zögern lassen, sich überhaupt zu outen.
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schweigeminute ist selbstverständlich, ein banner sollte auch kein problem sein, ein paar spontane Robert-Enke-Rufe sind ja wohl auch drin! und ich finde auch, in der 32. minute könnte man auf den support verzichten... aber nicht 5 minuten oder gar länger!!!!
dass man Robert Enke nicht verurteilen sollte, ist für mich absolut selbstverständlich!
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Original von Nordhesse
schweigeminute ist selbstverständlich, ein banner sollte auch kein problem sein, ein paar spontane Robert-Enke-Rufe sind ja wohl auch drin! und ich finde auch, in der 32. minute könnte man auf den support verzichten... aber nicht 5 minuten oder gar länger!!!!dass man Robert Enke nicht verurteilen sollte, ist für mich absolut selbstverständlich!
was habt ihr alle mit der 32. minute warum gerade dann ???
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Original von jayjay
was habt ihr alle mit der 32. minute warum gerade dann ???
so alt wurde robert enke.
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ich denke das problem ist, dass erstens keinen es interessiert, wenn wir in münchen in der 32. minute auf support verzichten. zweitens fällt das niemandem auf.
ich weiß, dass wir den support-verzicht nicht für die öffentlichkeit oder sonst wen machen würden, sondern nur für robert enke.
aber die gedenkminute wäre dann doppelt, weil es vorm spiel sowieso eine gibt und "unsere" gedenkminute in der 32. Minute.deswegen bin ich auch dafür beim spiel in münchen ein banner. das gleiche kann man ja auch mit nach hannover nehmen oder man macht en neues, ist ja im prinzip egal.
dazu fände ich auch ein you never walk alone sehr sehr stark. die frage wäre da, in welchem moment. da wäre die 32. minute vielleicht gut geeignet. das dann da alle bayer-fans aufstehen. das banner wieder hochgehalten und ynwa gesungen wird.das könnte man (je nach reaktion und situation beim hannover-spiel) da auch so machen.
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Original von ralli
so alt wurde robert enke.
ok danke hätte ich mir wahrscheinlich auch denken können
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Ich fände schwarze Armbinden angebracht. Kann sich jeder für ein paar cent selbst machen. Wäre ein angemessenes, nicht übertriebenes Zeichen.
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Die Wahl der Mittel standen auch Robert Enke frei. So hart das auch klingen mag. Er hat seinen Freitod geplant, mit Abschiedsbrief und da hätte er einfach andere Menschen nicht mit reinziehen müssen.
Solche bescheuerten Aussagen, wie wenn man keine Ahnung hat, kannste stecken lassen!
Woher willst du wissen, was ich beruflich mache?
Hast du schon mit Leuten gearbeitet, die ihr Leben jetzt "wegschmeissen" können, weil sie die Personen waren, die keine einzige Möglichkeit hatten zu wählen, ob sie die Verantwortlichen für den Freitod sein wollen?
Davon gibt es genug, die ihren Job nicht mehr ausüben können und selber zum Psychologen müssen.Menschen mit Depressionen erhalten in Deutschland ausgezeichnete Therapiemöglichkeiten, wenn man sie denn annimmt und möchte.
Das ist eine ganz tragische Geschichte, wie in meinen Augen jeder Freitod.
Nur können andere Menschen und besonders der Zugführer nichts dafür, dass Robert Enke seinem Leben ein Ende setzen wollte.Robert Enke hat sich eingestanden, dass er eine Krankheit hat, die nicht heilbar ist. Aber eine ausreichende Behandlung hat er leider abgelehnt.
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für die Dummheit, die Du da von Dir gegeben hast, hast Du Dir zudem auch noch den falschen Fred ausgesucht !
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Original von Bettina1904
für die Dummheit, die Du da von Dir gegeben hast, hast Du Dir zudem auch noch den falschen Fred ausgesucht !
Nicht konform gehende Meinungen als Dummheit zu bezeichnen, grenzt schon an Hirnfraß.Ich für meinen Teil kann ihm in dem Punkt zustimmen, das man einen andere Art Freitod hätte wählen können. Ansonsten habe ich keine Einblicke wie es Depressiven geht und möchte das auch gar nicht beurteilen.
Dir stimme ich zu das es der falsche Ort für diese Art Diskussion ist.
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es geht auch nicht darum, das Schicksal derer unter den Tisch fallen zu lassen, die unter diesem Selbstmord leiden müssen. Aber zwischen den Zeilen Enke Vorwürfe zu machen (gab ja bereits ein deutlicher formuliertes Posting von ihm zu diesem Thema) ist schlichtweg total daneben und zeugt m.E. sehr wohl von mangelnder Ahnung, was das Thema Depression angeht.
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Es wird in München bestimmt eine Schweigeminute geben und ich finde dann sollte es gut sein. Ein Banner kann natürlich immer gut sein (aber keine Werbung zuhängen...)
In Hannover sollte man erst mal abwarten was die so machen und nicht wie so eine Trauergemeinde da anrollen.
Das Leben geht weiter! -
ich finde die Idee mit den schwarzen Armbinden sehr gut.
Banner dazu und in der 32. Minute Robert Enke Rufe. -
Hanno Balitsch bittet übrigens die Fans ausser der Schweigeminute sich so normal zu Verhalten wie möglich. Damit sollte das Thema dann auch durch sein...
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Was -eMtz- anspricht, hab ich heut morgen auch im KSTA gelesen:
ZitatBalitsch bat nun die Fans darum, bis auf die Schweigeminute auf Schalke „nichts anderes tun wie sonst auch.“...weiterlesen
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Seh ich mittlerweile auch so, zumindest was Gesänge/Support betrifft.
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jo .... banner + schweigeminute .....
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