Leverkusen zerlegt Stuttgart VfB-Manager Heldt: „Wir sind dämlich und spielen großen Mist“

  • Der Auftritt gegen Leverkusen brachte Stuttgarts Manager Horst Heldt auf die Palme!


    Mit 0:4 ging der einstige Schwaben-Express sang- und klanglos beim Spitzenreiter Leverkusen unter. Die Treffer für Bayer erzielten Stefan Kießling (10., 58., 87. Minute) und Eren Derdiyok (39.).



    Bereits zur Halbzeit lag die Truppe von Markus Babbel mit 0:2 zurück. Und VfB-Manager Heldt ließ in der Pause beim TV-Sender „Sky“ ordentlich Druck ab.


    Auf die Frage, warum Stuttgart erneut in Rückstand geraten ist, antwortete Heldt: „Weil wir dämlich sind, weil wir großen Mist spielen. Es ist unfassbar, was einige hier heute abliefern.“


    Heldt mächtig angefressen!


    Und seine Kritik ging noch weiter: „Wir stehen auf Platz 17, und einige spielen hier Hacke, Spitze. Das ist katastrophal.“ Heldts Empfehlung an den Trainer: „Am besten sollte er alle elf auswechseln!“


    Für die zweite Hälfte brachte Babbel dann Julian Schieber für Cacau und Timo Gebhart für Roberto Hilbert. Doch auch sie konnten die erneute Pleite nicht mehr verhindern.


    Der VfB weiter im freien Fall. Keines seiner letzten sieben Bundesliga-Partien konnte der Klub gewinnen. Erzielte in diesem Zeitraum nur zwei Treffer.


    Während Stuttgart weiter im Keller feststeckt, bleibt Leverkusen Spitze. Nach einer imposanten Erfolgsserie liebäugelt die Werks-Elf mehr denn je mit der Herbstmeisterschaft.


    Der Spitzenreiter spielte von Beginn an Einbahnstraßen-Fußball gegen die defensiv eingestellten Schwaben und siegte am Ende verdient mit 4:0.


    Der Mann des Abends war einmal mehr Leverkusens Super-Stürmer Stefan Kießling, der sein Torkonto mit seine Dreierpack auf zwölf erhöhte.



    Bild