• Zitat

    Original von Duschlampe
    Darf man fragen, wieso?


    Weil ich Schalke für den größten Abschaum der Liga halte? Das ist wie Ziegengrippe meets Schweinegrippe meets Beulenpest meets Loch in der Oberstube meets Russenmafia...

  • Zitat

    Original von SOIA
    Demnach wäre Schalke bei verpassen der CL, und den nicht erzielen der Transfererlöse nicht mehr Liquide!?


    Bedeutet das Zwangsabstieg somit und die Rettung des FC Köln? Auch nicht gut. :LEV17

  • Zitat

    Original von SOIA
    Demnach wäre Schalke bei verpassen der CL, und den nicht erzielen der Transfererlöse nicht mehr Liquide!?


    Sieht ganz so aus!
    Und gäbe es keinen Tönnies... :LEV5

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Der Big Boss und die Welt der Viecher


    "....Den Kampfblick des Fleischfabrikanten Clemens Tönnies fürchtet mancher in seinem Betrieb, und auch beim Fußball-Bundesligisten Schalke04, wo der 52-Jährige dem Aufsichtsrat vorsteht, kann er stahlhart dreinschauen. Man sieht dann ein vor Grimm gerötetes Gesicht und weit aufgerissene Augen, die beim Gespräch den Gegner suchen; die sprudelnden Wortkaskaden kommen mit echtem oder künstlichem Karacho - je nach Anlass und Spielfläche.


    Harter Handel, schmale Gewinnmargen


    3,9 Milliarden Euro Umsatz macht die Unternehmensgruppe Tönnies im Jahr; es ist ein harter Handel mit schmalen Gewinnmargen. Und da draußen seien, wie der Chef beschwörend sagt, dunkle Mächte am Werk, die ihm "die Staatsanwaltschaft auf den Hals geschickt" haben und die ihn "fertigmachen wollen". Seit Herbst 2007 ermitteln gegen Tönnies und gegen etliche seiner Leute die Staatsanwaltschaft Bochum und die Einsatzkommission (EK) "Fish" des Landeskriminalamtes (LKA) wegen des "Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges". Die strafrechtlichen Vorwürfe gegen den gelernten Metzger sind, auf den ersten Blick zumindest, so riesig wie seine fensterlosen Schlachtfabriken an der A2 im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück.


    Spur führt nach Holland


    In ellenlangen Durchsuchungsbeschlüssen werden die Verdächtigungen aufgeführt: Schmiergeldzahlungen, Betrügereien, Manipulationen an der Waage, Sozialversicherungsschummeleien beim Einsatz von Werkvertragsarbeitern, Gewichtsmanipulationen durch "Hirnabsaugung vor dem Wiegevorgang", Verarbeitung von dickblutigem Stichfleisch und falsche Hackfleischmischungen. Die meisten der zunächst vermuteten Tatbestände haben sich allerdings schnell erledigt. Aufregender als die strafrechtlichen Vorwürfe ist mittlerweile fast die Entstehungsgeschichte des unter dem Aktenzeichen 35Js396/06 geführten Verfahrens. Spuren dieses Kriminalfalls führen zu einem der härtesten Konkurrenten von Tönnies, zur holländischen Vion Food Group, die es im Geschäftsjahr 2007 in Europa auf knapp zehn Milliarden Euro Umsatz brachte. Einer aus der Führungsriege des zweitgrößten europäischen Fleischkonzerns soll mit Hilfe des ehemaligen Tönnies-Geschäftsführers Richard W., 57, der Staatsmacht gegen den Rivalen auf die Sprünge geholfen haben.
    Die Unternehmensgruppe Tönnies ist mit 22000 pro Tag geschlachteten Schweinen in Deutschland eine Macht. Vion ist die Super-Macht bei den Rindern...."

    (aus der Süddeutschen 2/09)

  • Thx Portello. Wollte gerade sowas ähnliches posten ...


    Auch nicht uninteressant der Punkt Kritik :
    http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6nnies_Fleischwerk



    "Schalkes Aufsichtsratsboss unterstützte den Klub schon öfter. „Bei den Transfers von Rafinha und Marcelo Bordon habe ich finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um sie zu verpflichten“, sagt Tönnies. Und weiter: „Diese Saison habe ich dem Verein liquide Mittel zur Verfügung gestellt.“ Insgesamt rund zehn Millionen Euro. „Bisher habe ich das Geld, das ich zur Verfügung stellte, immer wieder zurückbekommen“, betont Tönnies. "


    ( Aus dem SportBild Artikel )


    Ich find es ja nach wie vor eine Riesensauerei , dass man in der heutigen Zeit mit dieser perversen Massentierhaltung Milliardär werden kann. Die These ist zwar was provokativ , aber : Wieviele Schweine wurden geschlachtet, damit man die Wintertransfers bezahlen konnte ? Also 22.000 gehen alleine pro Tag auf die Kappe von Tönnies. Hochrechnen will ich es lieber nicht... Diesem Verein kann man nur die Insolvenz wünschen.

  • Neben einem "Spezialisten" für Massentierhaltung/Schlachtung hält man sich ja noch einen russischen Geldgeber, der nach Auffassung des Experten für Wirtschaftskriminalität J.Roth ..."ein Synonym für Korruption, für eine gigantische Selbstbereicherung der früheren sowjetischen Nomenklatura, der neuen russischen Business-Elite und krimineller Strukturen ist". (s.spiegel online) Inwieweit diese Darstellung gerechtfertigt ist, lassen wir jetzt mal offen :levz1

  • Lieber Giro!
    Jeder Verbraucher hat es selbst in der Hand wo und was er kauft!
    Ob es ein Drogeriemarkt ist, wo Menschen zu Knebelverträgen
    gezwungen und Lieferanten gedrückt werden, ob man Geschäften noch vertraut, die abgelaufenes Hackfleisch umverpacken oder Pizza isst,
    wo keinerlei Käse drin ist.
    Ich geh´mir jetzt ein Schnitzel toasten...und dazu ein schöner Wein mit
    künstlichen Aromen.
    Darauf haben wir doch alle so lange gewartet :levz1

  • Magath wollte Kuranyi verkaufen


    Schalke-Trainer Felix Magath liebäugelte mit dem Verkauf Kuranyis. Er war sich schon einig mit einem interessierten Klub und hätte gerne den lukrativen Deal abgeschlossen. Doch der frühere Nationalstürmer wollte nicht wechseln.


    Kevin Kuranyi ist bei den Schalkern mit acht Hinrunden-Toren treffsicherster Schütze. Der 27-Jährige, seit seinem Wechsel 2005 zu den Knappen nie unumstritten, hatte mit seinen Toren großen Anteil an der überraschend guten Hinrunde der Schalker, die auf dem zweiten Tabellenplatz endete.


    Dennoch wollte Coach Felix Magath seinen Torjäger in der Winterpause abgeben. "Ich war schon einig mit einem Klub, der ihn verpflichten wollte. Aber Kevin hat gesagt, dass er nicht weg will", verriet Magath der "Bild". "Aus finanziellen Gründen" sie ein Verkauf ein Thema gewesen.


    Verhandlungen mit Sunderland


    Premier-League-Klub AFC Sunderland zeigte großes Interesse am früheren Nationalspieler, dessen Vertrag in Gelsenkirchen im Sommer ausläuft. Die Briten sollen den hochverschuldeten Schalkern 4,5 Millionen Euro Ablöse für Kuranyi geboten haben.


    Der verhandelte sogar im Beisein seiner Berater Wittmann und Milewski mit Sunderland, doch am Ende entschied er sich für Schalke.


    Kuranyi: Spaß dank Magath


    "Magath hat mich richtig fit gemacht und mir den Spaß am Fußball zurückgegeben", sagte Kuranyi über seinen Trainer, der ihn beim VfB Stuttgart als 19-Jährigen entdeckt hatte.


    Magath zeigte sich trotz des lukrativen Angebots erleichtert, dass er in der Rückrunde nicht ohne seinen Leistungsträger auskommen muss: "Sportlich bin ich nicht unglücklich, dass er bleibt. Denn wir können ihn noch gut gebrauchen."


    http://www.spox.com/de/sport/f…-5-millionen-abloese.html




    Die sind schon geil die Schalker bzw. Magath. Erstmal haufenweise Leute kaufen und erst dann sehen, ob man nicht dafür andere Spieler verkaufen kann. Es wäre doch richtig geil, wenn sie keinen davon los werden, das internationale Geschäft verpassen und dann endlich pleite sind.