ZitatOriginal von Wayard_Etzel
Also neben diesem Elfmeterschießen gestern war mein persönliches Highlight Sambias Coach! Was für `ne coole Sau!!
warum was für ne aktion hat er denn gebracht
ZitatOriginal von Wayard_Etzel
Also neben diesem Elfmeterschießen gestern war mein persönliches Highlight Sambias Coach! Was für `ne coole Sau!!
warum was für ne aktion hat er denn gebracht
Ghana steht nach einem 1:0-Sieg gegen Nigeria im Finale!
Ganz erbärmliche Leistung von Ghana.
Brisantes Spiel Algerien - Ägypten
Ghana mauert sich ins Finale
Ghana steht im Finale des Afrika Cups 2010. Die "Black Stars" gewannen das Halbfinalspiel gegen Nigeria mit 1:0. Am Abend folgt dann das zweite Semifinale, wenn Titelverteidiger Ägypten und Algerien im höchst brisanten Duell aufeinandertreffen.
Das erste Halfinale des afrika Cups stieg am frühen Abend in Luanda. Dabei sicherte sich Ghana mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen Nigeria das Finalticket. Umjubelter Torschütze bei den "Black Stars" war Stürmer Asamoah Gyan, der schon im Viertelfinale gegen Gastgeber Angola (1:0) den einzigen Treffer für Deutschlands WM-Gruppengegner markierte.
Der bullige Angreifer versenkte eine scharf getretene Ecke in der ersten Halbzeit mit einem wuchtigen Kopfball (21.). Die ersten 45 Minuten waren bei enormer Hitze und Luftfeuchtigkeit weitestgehend ausgeglichen, im zweiten Abschnitt enttäuschte Ghana vor allem in der Offensive - sie hatten schlicht und ergreifend keine Torchance mehr.
Nigeria kam im zweiten Durchgang etwas besser zur Geltung, doch den Stürmern der Super Eagles um den Wolfsburger Obafemi Martins, dem Hoffenheimer Chinedu Obasi und dem eingewechselten Yakubu (FC Everton) fehlte der letzte Zug zum Tor.
Der Leverkusener Hans Sarpei, Ghanas Rechtsverteidiger, knickte früh um und humpelte bis zur Mitte der zweiten Halbzeit über den Platz, ehe er wegen der Schmerzen im Sprunggeelnk ausgewechselt wurde. Der Hoffenheimer Abwehrmann Isaac Vorsah spielte 90 Minuten durch und war als Innenverteidiger ein wesentlicher Bestandteil des ghanaischen Bollwerks.
Brisantes Duell Ägypten gegen Algerien
Ghanas Gegner wird ab 20.30 Uhr gesucht, wenn im überaus brisanten Duell Titelverteidiger Ägypten auf Algerien trifft.
Nach den markigen Worten im Vorfeld (Mohamed Zidan sprach vom "Spiel um Leben und Tod") liegt nun die Wahrheit auf dem Platz: Algerien und Ägypten trafen sich Ende des vergangenen Jahres im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel aufeinander - damals siegte Algerien dank des Bochumer Innenverteidigers Yahia.
28.01.2010, 18:55
Ghana bezwingt Nigeria mit der Mauertaktik
Revanche geglückt - Ägypten im Finale
Ghana war die erste Mannschaft, die ins Finale des Afrika Cups 2010 einzog. Die "Black Stars" gewannen das Halbfinalspiel gegen Nigeria mit 1:0. Am Abend folgte dann das höchst brisante Duell zwischen Titelverteidiger Ägypten und Algerien. Anders als beim Kampf ums WM-Ticket hatten diesmal die "Pharaonen" das bessere Ende auf ihrer Seite - der Dortmunder Mohamed Zidan sorgte für die Vorentscheidung gegen den Erzrivalen.
Markige Worte fielen im Vorfeld. Dortmunds Mohamed Zidan sprach gar vom "Spiel um Leben und Tod" - das Duell der Erzrivalen aus Algerien und Ägypten sorgte im Vorfeld jedenfalls für jede Menge Anspannung. Schließlich hatten die Algerier Ende des vergangenen Jahres im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel Ägypten die WM-Teilnahme vermasselt. Doch die Pharaonen revanchierten sich dafür.
Zwar feuerte Boughera den ersten Warnschuss auf Seiten von Algerien ab, dann aber nahm der Afrika-Cup-Sieger von 2006 und 2008 immer mehr das Heft in die Hand. Nach Vorlage von Zidan scheiterte Moteab jedoch zunächst an Keeper Chaouchi - doch die Pharaonen legten nach. Die wohl spielentscheidende Szene in der 39. Minute: Halliche legte Moteab im Strafraum, es gab zurecht Elfmeter für Ägypten. Da sich Halliche damit nicht abfinden konnte, sah er wegen Meckerns seine zweite Verwarnung. Hosni Abd Rabbou bestrafte die Algerier zusätzlich, indem er vom Punkt die Nerven behielt.
Ägypten in Führung, Algerien nur noch zu zehnt - der Weg war frei für die Pharaonen. Zidan erhöhte in der 65. Minute mit einem herrlichen Treffer aus 15 Metern auf 2:0 - und die Algerier hatten sich nicht mehr im Griff. Fünf Minuten später musste Belhadj wegen grioben Foulspiels mit Rot vom Platz, später folgte ihm wegen eines ähnlich harten Einsteigens sein Torhüter Chaouchi mit Gelb-Rot. Zuvor allerdings musste er allerdings nochmal den Ball azus dem Tor holen - Mohamed Abdelshafy traf aus spitzem Winkel zum 3:0. Den Schlusspunkt für die bereits feiernden Ägypter setzte Gedo in der 90. Minute.
Das erste Halfinale des Afrika Cups stieg am frühen Abend in Luanda. Dabei sicherte sich Ghana mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen Nigeria das Finalticket. Umjubelter Torschütze bei den "Black Stars" war Stürmer Asamoah Gyan, der schon im Viertelfinale gegen Gastgeber Angola (1:0) den einzigen Treffer für Deutschlands WM-Gruppengegner markierte.
Der bullige Angreifer versenkte eine scharf getretene Ecke in der ersten Halbzeit mit einem wuchtigen Kopfball (21.). Die ersten 45 Minuten waren bei enormer Hitze und Luftfeuchtigkeit weitestgehend ausgeglichen, im zweiten Abschnitt enttäuschte Ghana vor allem in der Offensive - sie hatten schlicht und ergreifend keine Torchance mehr.
Nigeria kam im zweiten Durchgang etwas besser zur Geltung, doch den Stürmern der Super Eagles um den Wolfsburger Obafemi Martins, dem Hoffenheimer Chinedu Obasi und dem eingewechselten Yakubu (FC Everton) fehlte der letzte Zug zum Tor.
Der Leverkusener Hans Sarpei, Ghanas Rechtsverteidiger, knickte früh um und humpelte bis zur Mitte der zweiten Halbzeit über den Platz, ehe er wegen der Schmerzen im Sprunggeelnk ausgewechselt wurde. Der Hoffenheimer Abwehrmann Isaac Vorsah spielte 90 Minuten durch und war als Innenverteidiger ein wesentlicher Bestandteil des ghanaischen Bollwerks.
28.01.2010, 22:33
Der afrikanische Fußball-Verband (CAF) hat Togo von den nächsten beiden Turnieren um den Afrika-Cup ausgeschlossen. Damit reagierte die CAF auf die - so wörtlich - "Einmischung der togolesischen Regierung", die nach dem Terror-Anschlag auf den Mannschaftsbus ihres Nationalteams zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel den Rückzug aus dem Turnier in Angola angeordnet hatte.
Nach den Trauerfeiern in der Heimat wollten die togolesischen Nationalspieler zurück zum Afrika-Cup. Doch die eigene Regierung verhinderte dies.
Bei dem Anschlag auf der Anreise kamen der Assistenztrainer und ein Sprecher des Nationalteams ums Leben, insgesamt neun Menschen wurden verletzt, darunter zwei Spieler. Togos Premierminister Gilbert Houngbo hatte daraufhin die sofortige Heimreise der Delegation veranlasst.
Die Spieler hatten zunächst ebenfalls eine Teilnahme ausgeschlossen, nach der Verarbeitung des ersten Schocks in der Heimat sich jedoch für einen Verbleib im Turnier eingesetzt. Das Team wollte rechtzeitig zum ersten Spiel gegen Ghana wieder nach Angola reisen, war jedoch von der eigenen Regierung zurückgepfiffen worden.
Da die FIFA-Statuten eine Einmischung der Politik in Angelegenheiten des Fußballs ausdrücklich verbieten, hat sich der Afrikanische Verband nun zu einer Sperre Togos für die Turniere 2012 in Gabun und Äquatorialguinea und 2014 in Libyen entschlossen. Zudem muss der Verband eine Geldbuße in Höhe von 50.000 US-Dollar zahlen.
[EMAIL=http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/520342/artikel_Togo-vom-Afrika-Cup-ausgeschlossen.html]quelle[/EMAIL]
Die Entscheidung ist meiner Meinung voll für den A. Klar hat die Politik nichts beim Fußball zusuchen aber es ist trotztdem ein Menschen gestorben daher kann ich die Entscheidung vom Premierminister schon verstehen.
Finde das in Anbetracht der Umstände schon äußerst hart.
Algerien leistet wenig Gegenwehr
Nigeria tröstet sich mit Platz 3
Nigeria hat das "kleine Finale" des Afrika-Cups für sich entschieden. In Benguela setzten sich die "Super Eagles" gegen Algerien mit 1:0 durch. In einem Spiel, in dem beide Teams nicht mit der letzten Entschlossenheit agierten, traf Victor Obinna in der 55. Minute zum entscheidenden Treffer. Das Finale bestreiten am Sonntag Titelverteidiger Ägypten und Ghana.
Der Stürmer vom FC Malaga war auf seinem Weg in den Strafraum von Algeriens Innenverteidigern Bougherra und Zaoui nicht zu bremsen und tunnelte im Abschluss auch noch Torhüter Zemmamouc. Bereits vier Minuten zuvor hatte er mit einem Lattenschuss die Chance zur Führung.
Somit konnten sich der Hoffenheimer Obasi und der Wolfsburger Obafemi Martins nach dem 0:1 gegen Ghana im Halbfinale mit dem dritten Rang trösten. Während Obasi von Beginn an auflief und an einigen für das algerische Tor brenzligen Situationen beteiligt war, kam der Wolfsburger erst in der 65. Minute für Uche ins Spiel und konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen.
Den Algeriern war der Frust über die bittere 0:4-Niederlage gegen Ägypten deutlich anzumerken. Auch nach dem Rückstand war kein Ruck durch das Team, bei dem die im Semifinale vom Platz gestellten Rafik Halliche, Madir Belhadj und Torhüter Fawzi Chaouchi fehlten, gegangen. Der Wolfsburger Karim Ziani stand in der Startelf, dagegen mussten Karim Matmour (Mönchengladbach) und Anthar Yahia (Bochum) sich mit einem Platz auf der Bank begnügen.
Ägypten hat am Sonntag (17.00 Uhr) gegen Ghana die historische Chance, als erste Mannschaft zum dritten Mal in Folge den Afrika-Cup zu gewinnen.
30.01.2010, 19:08
Historischer Erfolg der Pharaonen
Ägyptens siebter Streich
Ägypten hat sich zum siebten Mal die Fußballkrone des afrikanischen Kontinents aufgesetzt und das prestigeträchtige Turnier zugleich zum dritten Mal in Serie gewonnen, was bisher noch keiner Mannschaft gelang. Die Pharaonen waren dabei über weite Strecken die aktivere Mannschaft, sie bissen sich jedoch an bestens eingestellten Ghanaern die Zähne aus, ehe Ägyptens Trainer Shehata in die Trickkiste griff.
Ghanas Coach Milovan Rajevac setzte im Finale auf die gleiche Elf, die im Halbfinale Nigeria niedergerungen hatte. Ägyptens Trainer Hassan Shehata indes tauschte auf einer Position: An Stelle des suspendierten Fathallah rutschte Ghaly in die Anfangsformation der Pharaonen. Aus der Bundesliga waren auf ghanaischer Seite Hoffenheims Vorsah und Leverkusens Sarpei dabei, während Dortmunds Zidan für Ägypten auflief.
Wie in einem typischen Finale begannen beide Mannschaften auch in Luanda zunächst respektvoll und mit Bedacht. Auf beiden Seiten tastete man sich erst einmal ab, dabei gingen die Akteure dennoch ein hohes Tempo. Ägypten zeigte die etwas reifere Spielanlage und kam zu leichten Feldvorteilen, konnte sich aber gegen dynamische Ghanaer nicht entscheidend durchsetzen.
Es war ein Duell zweier ebenbürtiger Teams, die sich jedoch zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel leisteten. Folglich resultierte daraus eine durchaus unterhaltsame, aber höhepunktarme Partie. Klare Torchancen waren nicht zu sehen, so mussten sich die Zuschauer im nicht ganz gefüllten Stadion mit Fernschüssen von Hassan (13., 18.) und Asamoah auf der Gegenseite (24.) begnügen.
Mit zunehmender Spieldauer verlagerten sich die Vorteile zugunsten des Titelverteidigers, der sein Spiel breiter aufgestellt hatte und variabler auftrat. Zwingend wurden die Ägypter freilich nicht. Im Großen und Ganzen drückten die jeweiligen Abwehrreihen der Begegnung ihren Stempel auf. Nur ein einziges Mal zeigte sich Ghanas Defensive vor der Pause unachtsam, und die Pharaonen hätten das fast in die eigene Führung umgemünzt. Bei einer Freistoßflanke von rechts segelte der Ball gefährlich durch den Strafraum, doch sowohl Moteab als auch Hassan verpassten das Leder um Haaresbreite (41.).
Gedo kommt und trifft schon wieder
Nach Wiederanpfiff ging es zunächst in gleichem Rhythmus weiter. Ägypten blieb aktiver, aber ohne Durchschlagskraft. Ghana indes lauerte auf Konter, benötigte aber einen Standard, um den ägyptischen Schlussmann Al-Hadary zu erschrecken. Gyans 28-Meter-Freistoß sauste haarscharf über den Querbalken (53.). Die Begegnung blieb ein Leckerbissen für Fans des gepflegten Defensivspiels.
Das Match wurde aber ruppiger, folglich zückte Schiedsrichter Koman Coulibaly aus Mali auch einige Gelbe Karten. Vor allem die Ägypter handelten sich in dieser Phase rasch drei Gelbe ein, so dass sich El-Muhammadi und Ghaly in den Zweikämpfen zügeln mussten. Die Black Stars erhielten dadurch etwas mehr Räume, die sie aber nicht wirklich nutzen konnten.
Den Ägyptern gelang im Angriff aber ebenfalls überhaupt nichts, so griff Trainer Shehata auf seinen Edeljoker Gedo zurück. Der vierfache Torschütze war bisher viermal eingewechselt worden, und stets zeigte er sich treffsicher. Zunächst setzte aber Ghana die Akzente. So in der 74. Minute, als Gyan von der Strafraumgrenze nur knapp am rechten Torwinkel vorbeischlenzte. Etwas später brachte der Angreifer von Stade Rennes Al-Hadary per direktem Freistoß in Bedrängnis (79.).
Doch dann schlug die Stunde von Gedo, der nach Doppelpass mit Zidan frei vor Kingson auftauchte und diesen mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck überwand (85.). Die Black Stars warfen nun alles nach vorne, konnten den dritten ägyptischen Triumph in Folge aber nicht mehr verhindern.
31.01.2010, 16:56
Schade Ghana! Hätte mich sehr für die Black Stars gefreut, aber gut, so Glückwunsch nach Ägypten. Blöd nur dass unser Spiel zeitgleich war, aber Hansi hat mit Sicherheit wieder solide gespielt.
Togo vom CAF für zwei Jahre vom Wettbewerb suspendiert!
Ein menschenverachtendes Urteil nach den schrecklichen Vorkommnissen mit tödlichem Ausgang...