Der M**sterkampf kann ja noch lustig werden...
... wenn er so weitergeht, wie er gestern zwischen Herbstm**ster Leverkusen und Verfolger Bayern begonnen hat.
Beim Empfang zum 60. Geburtstag hat Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser den anwesenden Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (54) wegen seiner „Dichtkünste“ veräppelt.
Holzhäuser: „Meine drei Mädels haben mir einen Vers aufgeschrieben, aber nach den Erfahrungen eines Kollegen mit Versen habe ich Abstand genommen...“
Eine Anspielung auf Rummenigges inzwischen legendäres Danke-Gedicht („Danke, danke, danke sehr“) für Franz Beckenbauer bei der Mitgliederversammlung. Deshalb droht sogar ein Urheber-Rechtsstreit, weil Rummenigge den Reim von Anette Pfeiffer-Klärle aus dem Internet „geklaut“ haben soll. Und jetzt Holzhäusers Veräppelung obendrauf!
Die 300 Gäste (u.a. DFB-Ehrenpräsident Mayer-Vorfelder, DFB-Boss Dr. Zwanziger, Liga-Chef Dr. Rauball) in der Bay-Arena lachten schallend.
Holzhäuser: „Meine drei Sekretärinnen hatten mir den Vers aufgeschrieben. Als ich das sah, habe ich sofort an Rummenigge gedacht und das Gedicht nicht vorgetragen...“
Rummenigge bleibt im M**sterkampf höflich, lobt Leverkusen: „Unser größter T**el-Konkurrent. Gut waren die schon letztes Jahr, aber durch Jupp Heynckes sind sie stabil und daher gefährlich. Leverkusen müsste uns eigentlich einen Blumenstrauß schicken, weil wir den Jupp wieder aktiviert haben...“
Oder zumindest einmal sagen: Kalle, danke, danke, danke sehr.