Nein, das Spiel am Samstag gegen Mainz ist kein normales für Manuel Friedrich.
Schließlich ist der Bayer-Verteidiger zehn Jahre für den FSV aufgelaufen. Und sein Vater Hubert (Samstag im Stadion) ist weiter Präsidiumsmitglied und Jugendleiter bei Mainz.
„Nach dem 18. Spieltag kann Mainz von mir aus jedes Spiel gewinnen. Ich wünsche dem Klub alles Gute, mein Herz hängt noch sehr an Mainz. Nur heute eben nicht. Wir müssen gewinnen, um gleich ein Ausrufezeichen zu setzen“, sagt der Ex-Nationalspieler.
Dass die Mainzer bisher eine derart gute Saison spielen, hätte Friedrich seinem Ex-Klub nicht ohne weiteres zugetraut. „Nach der Ära von Jürgen Klopp wusste keiner in Mainz wohl so genau, wie es weitergeht. Kloppo war ja die Identifikationsfigur. Aber es läuft sehr gut für den FSV, dem Klub muss man Respekt zollen.“
Schrecksekunde am Freitag im Abschlusstraining: Stefan Reinartz zog sich nach einem Zusammenprall einen Cut an der Schläfe zu. Dieser wurde sogleich genäht. Reinartz sollte aber am Samstag auflaufen können.