Dann sollten sich mal die Vereine langsam Gedanken machen. Wenn man nur noch geldgeile Saecke auf dem Platz zu sehen bekommt, mit keinerlei Bindung zum Club, dann leidet ueber kurz oder lang auch das Interesse der Fans. Könnten ja einen Vereinszugehoerigkeitsbonus einführen. Aber so lange diese Spieler auch noch ihre vor geldgeilheit sabbernden Berater im Ruecken haben, kann man das eh getrost vergessen. Mir wird schlecht, wenn ich an die Zukunft des Fußballs denke....
Diese "Aera" oder nennen wir es "emotionale Bindung" seitens der Spieler hat man bereits seit einigen Jahren abgeschafft. Die Vereine verpflichten Spieler, die meist keinerlei emotionale Bindung zu der Stadt, dem Verein oder auch zum Umfeld hegen (betrifft im Übrigen auch Spieler der Bayern, des BVBs oder sonstigen Clubs). Von dieser "Denke" muss man sich einfach verabschieden.
Bei dem einen Spieler ist es halt die Frage, wie bekomme ich sehr viel Geld um mich und mein Umfeld dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten, der nächste Spieler denkt rational und wünscht sich u.a. einen Platz in der N11 usw. Desweitern hast du halt 17-20 jährige Jugendspieler, welche u.a. ohne ein gefestigtes Umfeld dem Mammom Geld nicht widerstehen können und sich durch ihr direktes Umfeld, sei es Berater, Familie, Freunde - neutdsch. "Homies" massiv beeinflussen lassen.
Da sind dann auch 3/4 Mio. nicht genug, nein da müssen es eher 6-8 Mio sein. Je mehr er hat, je mehr er will!
Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass es hier mehrere Kießlings, Kirstens oder Ramelows geben wird - leider!
Allerdings würde ich mir wünschen, dass zumindest Spieler wie Henrichs, Havertz und auch Brandt/ Tah in Zukunft (bei einem evtll. Wechsel) an den Verein denken, der sie zu dem gemacht hat, was sie sind und eine entsprechende Ablöse generieren.
Bei Leno hat es bis dato auch funktioniert Und auch dem ein oder anderen Spieler traue ich ihm eine gewisse, nennen wir es Loyalität (z.B. Volland, Bender) durchaus zu.
p.s. auch ein R. Özcan gehört m.E. dazu