1. Bundesliga 2010/2011

  • Youssef Mohamad


    Drei Spiele Sperre für den FC-Kapitän


    Von Stephan Klemm, 23.08.10, 17:36h, aktualisiert 23.08.10, 18:01h


    Youssef Mohamad wird dem 1. FC Köln in den kommenden drei Bundesligaspielen nicht zur Verfügung stehen. Diese Sperre sprach das DFB-Schiedsgericht am Montag aus. Der Klub hat Einspruch angekündigt.


    bitte weiterlesen >>> ksta.de



    Transfer


    Hoffenheim holt Rudy


    Erstellt 23.08.10, 15:02h, aktualisiert 23.08.10, 15:05h


    Das Tauziehen um Sebastian Rudy hat ein gutes Ende für 1899 Hoffenheim gefunden. Der Mittelfeldspieler wechselt einem Pressebericht zufolge für vier Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum Klub von Mäzen Dietmar Hopp.


    bitte weiterlesen >>>ksta.de


  • 3 Spiele Sperre für ne Notbremse? Auch wenns der FC ist... Lächerlich.

  • Zitat

    Original von Duschlampe
    Trotzdem, für einen umstrittenen Platzverweis 3 Spiele zu geben...


    Meinst du, van Bommel hätte mehr als 1 bekommen? Never.


    3 Spiele sind sicher zuviel des Guten. 1 -2 hättens auch getan. Aber umstritten :LEV9


    Also bitte, er war letzter Mann und hat den Stürmer gefoult. Wüsste nicht, was an der Entscheidung umstritten war....

  • Vom Regelwerk sicher richtig. Ich persönlich hätte mir mehr Fingerspitzenefühl vom Schiedsrichter gewünscht, wenn das ein Bayer-Spieler gewesen wäre.
    Ist ja auch egal, 3 Spiele sind aufjedenfall zuviel. :LEV19


    [SIZE=7]PS: Stören tuts mich allerdings bei dem "Verein" nicht. [/SIZE]

  • Zitat

    Original von Duschlampe
    Vom Regelwerk sicher richtig. Ich persönlich hätte mir mehr Fingerspitzenefühl vom Schiedsrichter gewünscht, wenn das ein Bayer-Spieler gewesen wäre.
    Ist ja auch egal, 3 Spiele sind aufjedenfall zuviel. :LEV19


    Zählt immer noch als Wiederholungstäter. Er hatte letzte Saison am 29. Spieltag bei der Niederlage gegen Hertha BSC eine vergleichbare Szene gehabt und ist ebenfalls vom Platz geflogen. Damals hat er 2 Spiele Sperre bekommen.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Kann mich an ne unberechtigte rote Karte an Jens Nowotny erinnern, bei der er auch nen Spil extra Sperre bekommen hat, da er als Wiederholungstäter galt.
    Fand das damals absolut lächerlich!

  • sehr interessanter text...


    24.08.2010 - Einbrüche, Aufbrüche, Hausbesuche – die neuen Werte der Ultras?


    In der aktuellen Ausgabe von Blickfang Ultra gibt es einen Text von uns, den wir euch auch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten:


    Wir haben lange überlegt, ob wir uns zu diesem komplexen und schwierigen Thema äußern sollen. Diverse Ereignisse in jüngerer Vergangenheit haben uns schließlich dazu bewogen, mit unserer Meinung an die Öffentlichkeit zu treten, auch wenn wir wissen, dass das vielschichtige Meinungsbild in Deutschland sowie die einzelnen Vorfälle, die jeweils individuell beurteilt werden müssen, eine gesamtübergreifende Einschätzung nahezu unmöglich machen. Dieser Text soll weder belehren noch anderen etwas aufdiktieren, er soll lediglich in ungeschminkter Art die Standpunkte unserer Gruppe darlegen, in der Hoffnung, eine Diskussion über Werte der Ultras anzustoßen, die unserer Meinung nach im Hinblick auf die Entwicklung unserer Bewegung, speziell der nachfolgenden Generationen, wichtiger ist denn je.


    Ein in der öffentlichen Wahrnehmung von Ultras, aber auch innerhalb unserer eigenen Subkultur immer wieder polarisierendes Thema ist das Erbeuten von gegnerischen Fahnen. Die Eroberung von Fahnen an Spieltagen hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Gerade das Material von Ultrasgruppen ist stets ein beliebtes Ziel des Gegners, welches bei einem Wechsel der Seiten der jeweils erfolgreichen Kurve Respekt und Anerkennung beschert, während es der unterlegenen Kurve einen harten Schlag versetzt. Auch unsere Kurve hat in ihrer Geschichte schon diverse Fahnen erobert und verloren. Zweifellos der bitterste Moment für uns als Gruppe war der Verlust unserer Auswärtszaunfahne in Köln 2004. Damals konnten wir unsere Fahne nicht verteidigen und müssen uns eingestehen, uns und die gesamte Stuttgarter Fanszene blamiert zu haben. Die Fahne wurde damals auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und somit wird auch der Verlust, so bitter er für uns war und nach wie vor ist, von unserer Seite voll und ganz akzeptiert. Wer es nicht schafft, auf sein Material aufzupassen und dieses auf den Anfahrtswegen zu einem Spiel, vor dem Stadion oder im Stadion verliert, ist selbst schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Zumal, wenn man oft genug selbst Initiator solcher Aktionen ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen. Auch Fanclubs sollten diesen Gegebenheiten realistisch ins Auge sehen und ihr oftmals naives Auftreten überdenken. Dass man in fremden Städten nicht gemütlich mit der Fahne unter dem Arm an der Heimkurve vorbeilaufen kann, sollte inzwischen überall angekommen sein.


    In letzter Zeit scheint sich in Deutschland allerdings eine Entwicklung zu vollziehen, die wir für sehr bedenklich halten. Einbrüche in geschlossene Fanräume, Container oder Stadien, das Zugänglichmachen über Dritte oder Aufbrüche von Autos, um an das Material des Gegners zu kommen, haben rein gar nichts mit unserem Verständnis von Ultras zu tun. Neben anderen Geschehnissen in Deutschland ereignete sich vor einigen Wochen auch in Stuttgart ein solcher Vorfall. Unbekannte haben sich über die Fanbetreuung Zutritt in das Carl-Benz-Center des VfB Stuttgart verschafft, in dem unter anderem Fanräume des Vereins untergebracht sind, in welchen auch diverses Material von uns und anderen Stuttgarter Gruppen lagert. Dort wurden Einbruchsspuren hinterlassen sowie eine nicht unerhebliche Anzahl an Material gestohlen, wobei Zaunfahnen nicht betroffen sind. Wir wollen hier nicht rumheulen, wir stehen zu allen bisherigen Materialverlusten unserer Gruppe und haben nie versucht, die Vorfälle schön zu reden. Im Gegensatz zu den bisherigen Verlusten, die wir voll und ganz anerkennen, wird diese Aktion von uns aber nicht akzeptiert. Hier wurde eine Grenze überschritten, die jeglichem Respektverständnis unter Ultras den Nährboden entzieht. Solche Aktionen sind nicht nur feige, da dem Gegner keinerlei Gelegenheit gegeben wird, sich zu verteidigen, sie entwerten auch die Bedeutung regulärer Fahneneroberungen. Die Stärke über den Gegner, die man mit einer Eroberung demonstriert, wird ad absurdum geführt, wenn zukünftig jeder Dorfultras nachts heimlich in die Räumlichkeiten einer überlegenen Gruppe einbrechen kann und dafür den gleichen Fame bekommt. Wenn solche niederträchtigen Aktionen, wie sie sich in den letzten Monaten bundesweit abgespielt haben, keine Ablehnung erfahren und schweigend geduldet werden, ist es nicht mehr weit bis die nächste Grenze überschritten wird. Es wird eine Spirale in Gang gesetzt, die sich nur schwer stoppen lässt. Was kommt als nächstes? Einbrüche in Privatwohnungen? Oder der Einsatz von Messern? Ist inzwischen jedes Mittel recht, um an das Material des Gegners zu kommen?


    Leider werden, wenn man die Berichte anderer Gruppen verfolgt, auch weitere bestehende Tabus gebrochen. Sind Hausbesuche inzwischen ein adäquates Mittel, um Gegner in die Schranken zu weisen? Was ist die nächste Stufe? Ein Besuch am Arbeitsplatz? Leider bleibt auch hier die deutsche Ultrasszene Antworten schuldig. Solange jegliche Vorkommnisse unkommentiert stehen gelassen werden, übernehmen andere die Meinungsführerschaft. Längst hat ultras.ws das Bild vieler Jugendlicher geprägt, weil es die deutschen Gruppen trotz guter Vernetzung bis heute nicht geschafft haben, eine Gegenöffentlichkeit herzustellen. Wollen wir weiter schweigend zuschauen, wie solche ekelhaften Foren unseren Nachwuchs verderben? Es wird Zeit, dass nicht nur gegen die staatliche Repression, sondern auch gegen den zunehmenden Werteverlust innerhalb unserer Bewegung gemeinsame Wege beschritten werden. Eine offen geführte Diskussion über das Selbstverständnis von Ultras wäre schon einmal ein Anfang.


    Commando Cannstatt im Juli 2010



    Quelle: cc97.de

  • Ich kann mit dem Abziehen, sei es auch auf die so genannte "ehrliche" Tour, nichts anfangen. Mag daran liegen, dass ich nichts von Ultrabewegung verstehe, aber in meinen Augen gehören Fahnen, Banner etc. dem jeweiligen Besitzer. Ich definiere sowas nun mal als Eigentum. Wenn jemand sowas verliert im wahrsten Sinne des Wortes, dann hat er halt Pech gehabt, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass das hier nur der Ausnahmefall ist.


    Der Text liest sich wahrlich interessant, jedoch kann ich nicht viel mit dieser Haltung anfangen. Naja, danke für`s posten.

    Stolz auf den Ruhrpott, Stolz auf die Farbenstadt !!


    100% Anti BVB!

  • Sport-Philosoph Gebauer über den Fall Enke „Das Fußball-Geschäft ist so brutal wie vorher“


    BILD fragte den renommierten Sport-Philosophen Prof. Gunter Gebauer (66): Hat der Fall Enke den Sport verändert, wie es in vielen Trauerreden gefordert wurde.


    Gebauer: „Es hat sich erstaunlich wenig verändert. Es gab zunächst eine große Bestürzung und das Gefühl, man müsse eine Antenne für gefährdete Sportler entwickeln. Davon ist kaum etwas übriggeblieben. Der Profi-Fußball ist so brutal wie eh und je. Er wird weiter Opfer fordern.“


    BILD: Wie meinen Sie das?


    Gebauer: „Man muss sich nur anschauen, wie man mit einem verletzten Kapitän der Nationalmannschaft umgeht. Als Michael Ballack für die WM ausfiel, herrschte zuerst blankes Entsetzen. Doch im Moment, wo ohne Ballack der Erfolg eintrat, wurde er aus den eigenen Reihen förmlich zum Teufel gewünscht. Als Auslaufmodell abgestempelt.“


    BILD: Wird Ballack damit fertig?


    Gebauer: „So wie ich ihn einschätze, führt es bei ihm eher zu einer Trotzreaktion. So schnell wird die Nationalelf ihn nicht los.“


    BILD: Ist für Fußball-Millionäre nicht Kritik und Häme im Preis inbegriffen?


    Gebauer: „Die Einschätzung ist mir etwas zu einfach. Der Preis ist zu hoch, wenn es um die Zerstörung eines Menschen geht.“


    BILD: DFB-Boss Zwanziger forderte nach dem Fall Enke, Tabus zu brechen. Sollen sich depressionskranke Stars outen?


    Gebauer: „Davon rate ich ab. Was passiert, wenn ein Bundesliga-Spieler seine Schwäche offen legt? Er würde fertiggemacht. In diesem gnadenlosen Geschäft geht es nur darum: Was bringt einer, und wie kommt er rüber? Wenn ein sensibler Fußballer wie Sebastian Deisler sich selbst noch unter Druck setzt, wird es zu viel.“


    BILD: Also nichts gelernt aus dem Fall Enke?


    Gebauer: „Fast nichts. Ein positives Beispiel habe ich doch: Ein ehemaliger Weltklassesportler hat mir kürzlich in einem persönlichen Gespräch berichtet, dass er gerettet wurde, weil seine Familie nach dem Fall Enke hellhörig wurde und ähnliche Symptome entdeckte. So gesehen ist Robert Enke nicht umsonst gestorben.“





    Endlich mal jemand, der es öffentlich ausspricht...

    RENATO AUGUSTO



    Warum liegt auf der Domplatte so wenig Vogeldreck?
    Auch Tauben haben ihren Stolz!

    Einmal editiert, zuletzt von Bplay ()

  • Zitat

    Hamburger SV: Zusammenarbeit mit Investor beendet


    Die Kooperation zwischen dem Fußball- Bundesligisten Hamburger SV und Investor Klaus-Michael Kühne hat ein rasches Ende gefunden. Zwar hält der in der Schweiz lebende Hamburger Milliardär seine inzwischen auf 12,5 Millionen Euro angewachsene Finanzspritze für den Verein aufrecht, zu weiteren Beteiligungen an Spielertransfers wird es aber aller Voraussicht nach nicht kommen. Ursprünglich wollte er 15 Millionen Euro geben. «Der Vertrag mit Herrn Kühne ist damit erfüllt und abgearbeitet», sagte HSV- Aufsichtsratschef Horst Becker am Donnerstag das Ergebnis eines Treffens zwischen der HSV-Spitze und Kühne und bestätigte damit Medien-Berichte.


    http://www.transfermarkt.de/de…/news/anzeigen_44898.html


  • Warum denn Werder?^^