Die Art und Weise, wie sich die Beiträge in diesem Thread entwickeln, unterscheidet sich in wohltuender Weise von dem stereotypen Würgreiz-Geschreibsel, das immer und immer wieder durch die Medienlandschaft geistert.
Wer hier interessiert und offen mitliest, versteht imho sehr viel mehr, als dieser eh uninterssierte Haufen von Presse-Fritzen.
Zum Beispiel, dass es keine einfachen und allgemeingültigen Antworten und Gründe gibt; sondern dass sowohl die Betroffenen, als auch jeder von uns, auf seine ganz spezielle Art unter dem Strich enttäuscht ist.
Jeder empfindet das anders, jeder gewichtet es anders, und jeder versucht dies auch anders zu artikulieren.
Erfreulich, dass sich als Ergebnis dieser (überraschend?) konstruktiven Auseinandersetzung für jeden auch eine Chance auftut, so etwas wie eine Suche nach seinem innerem Frieden mit diesem Thema zu beginnen.
Das soll kein überschwengliches Lob sein, aber W11 in dieser Form hat was.