Bayer Leverkusen hat einen Transfercoup gelandet: Der verletzte DFB-Kapitän Michael Ballack kommt zurück zur Werkself. Für das Team von Jupp Heynckes ist es genau die charismatische Führungsperson, die ihr gefehlt hat.
Na, da haben die Millionarios unterm Bayer-Kreuz ja wieder zugeschlagen. Zwar können sie aus der eigenen Kasse die Ballack-Rückholaktion nicht finanzieren, aber die Portokasse des Mutterkonzerns richtet es schon.
So mögen Kritiker diesen Transfer geißeln, weil er so gar nicht in die bisherige Denkweise der Fußballverantwortlichen des Werkclubs passt. Sie hatten in den letzten Jahren unter dem Druck einer finanziellen Konsolidierung vor allem auf günstig zu bekommende und nicht zu teuer zu bezahlende Talente gesetzt. Dabei entwickelte sich eine Mannschaft der nationalen Spitze, für die es von der Konkurrenz wie von Nörglern Lob gab.
