Ballack will zurück ins DFB-Trikot

Ballack will zurück ins DFB-Trikot: Teil des Teams

Dortmund (dpa) - Seine Mitstreiter trumpften groß auf, doch der Star des Abends blieb weitgehend im Hintergrund - zumindest während der Partie. Erst beim Medienmarathon im Anschluss an das 2:0 von Bayer Leverkusen in Dortmund spielte Michael Ballack seine große Erfahrung aus.

Konkrete Forderungen an Bundestrainer Joachim Löw, ihn am 27. August in den Kader für die beiden EM-Qualifikationsspiele zu berufen, kamen dem einstigen DFB-Leitwolf nicht über die Lippen. «Ich habe selbst gemerkt, dass noch einiges fehlt», bekannte er selbstkritisch, machte aber aus seinem Wunsch keinen Hehl: «Natürlich wäre ich gern dabei. Ich denke, ich bin ein Teil des Teams.»

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Ballack wartet auf Löws Entscheidung

VON STEFAN KLÜTTERMANN - zuletzt aktualisiert: 24.08.2010 - 11:33

(RP) Bundestrainer Joachim Löw erwägt für die ersten beiden Qualifikationsspiele der Fußball-Nationalmannschaft Anfang September offenbar eine Nominierung von Michael Ballack.

Das einzige, was den Tross von Bayer Leverkusen an diesem für ihn so perfekten Abend in Dortmund stoppen konnte, war der Stau auf der Strobelallee. Nur im Schleichgang entfernte sich der schwarze Mannschaftsbus der Gäste aus dem Großraum des früheren Westfalenstadions. Hinter den getönten Scheiben dürfte Michael Ballack die Belastung seiner 90-minütigen Rückkehr in die Bundesliga deutlich gespürt haben. "Bei 100 Prozent bin ich noch nicht", hatte er zumindest Minuten zuvor am Spielfeldrand in die TV-Kameras verkündet, "aber ich bin froh, dass ich durchgehalten habe."

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Ballack fehlt wie erwartet - Riether ist dabei

Klärung der "K-Frage" vor dem Belgien-Spiel

Bundestrainer Joachim Löw hat den Kader für die EM-Qualifikationsspiele am 3. September gegen Belgien in Brüssel und am 7. September gegen Aserbaidschan in Köln bekannt gegeben. Michael Ballack wird wie erwartet nicht mit von der Partie sein. Auf Überraschungen hinsichtlich der Nominierung verzichtete der Bundestrainer. Etwas unerwartet kam dann aber seine Ankündigung, noch vor dem Spiel gegen Belgien die Kapitänsfrage zu klären.

Im Interview bei Sky sagte Löw am Freitagabend: "Ich möchte mit den Spielern reden. Ich werde das nächste Woche der Öffentlichkeit mitteilen. Ich werde mich vor dem Spiel gegen Belgien äußern und einige Themen in der Öffentlichkeit bekanntgeben." Die Frage, ob der angestammte Kapitän Michael Ballack oder WM-Kapitän Philipp Lahm künftig der DFB-Spielführer sein soll, sei für Löw allerdings in der Öffentlichkeit "völlig überzogen" diskutiert worden.

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... und einige Themen in der Öffentlichkeit bekanntgeben

Kapitäns-Frage

Löw: Nächste Woche Klartext

Von ALEXANDER HAUBRICHS und LARS WERNER

Leverkusen – Nein, glücklich wirkte er nicht, auch wenn er in die Kameras lachte. Geduldig erfüllte Michael Ballack (33) nach dem Freitag-Training die Fotowünsche der Bayer-Fans, machte gute Miene zum Spiel von Joachim Löw. Nur sagen wollte der Bayer-Star nichts.

Seit Freitag ist amtlich, was EXPRESS schon Mittwoch vermeldete: Bundestrainer Joachim Löw verzichtet zum Auftakt der EM-Qualifikation aufgrund mangelnder Fitness auf den „Capitano“. Löw: „Er hat selber im Gespräch mit mir eingeräumt, dass er noch nicht bei 100-Prozent sei.“

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30.08.2010, 11:41

Auftakt zur EM-Qualifikation

Die Woche der Wahrheit

Michael Ballack war nicht mehr sonderlich neugierig, als ihn Joachim Löw am Donnerstagabend anrief. Schließlich hatte er schon Stunden zuvor im kicker gelesen, was ihm der Bundestrainer nun persönlich mitteilte: den Verzicht auf die EM-Qualifikationsspiele am Freitag in Brüssel gegen Belgien sowie vier Tage später in Köln gegen Aserbaidschan.

"Er braucht noch ein bisschen Zeit, um seine Topform zu erreichen", begründete Löw den - sportlich nachvollziehbaren - Entschluss mit den Auswirkungen der langen Verletzungspause: "Natürlich wäre er gerne dabei gewesen. Aber er hat eingesehen, dass er noch nicht die volle Leistungsfähigkeit besitzt."

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Kapitänsfrage

Setzt Löw auf einen Kompromiss?

Erstellt 30.08.10, 13:00h, aktualisiert 30.08.10, 13:00h

Noch in dieser Woche will Bundestrainer Joachim Löw die leidige Kapitänsfrage in der Nationalelf aus der Welt schaffen. Bis zur Europameisterschaft 2012 könnte der Badener eine Lösung ohne einen großen Verlierer anstreben.

KÖLN - Das Kapitänsamt bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wird bis zur EM 2012 offenbar zum Teilzeit-Job. Bundestrainer Joachim Löw plant in der brisanten K-Frage ein Jobsharing zwischen seinem WM-Kapitän Philipp Lahm und dem etatmäßigen Spielführer Michael Ballack, der wegen mangelnder Fitness nicht zum Aufgebot für die ersten beiden EM-Qualifikationsspiele des WM-Dritten in Belgien (3. September) und gegen Aserbaidschan (7.) zählt.

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Kapitänsfrage

Die Entscheidung ist gefallen

Erstellt 31.08.10, 13:08h, aktualisiert 31.08.10, 13:56h

Der innere Kreis der Nationalmannschaft weiß es schon und am Mittwoch wird es auch die Öffentlichkeit erfahren, wer die Kapitänsbinde in der Nationalmannschaft tragen wird. Es deutet viel auf eine Lösung mit mehreren Führungskräften hin.

FRANKFURT - Die sportliche Leitung der deutschen Nationalmannschaft hat die Kapitäns-Frage entschieden. An diesem Mittwoch wird sich Bundestrainer Joachim Löw der Öffentlichkeit stellen.

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31.08.2010, 13:41

Löw wird sich morgen der Öffentlichkeit stellen

K-Frage: Entscheidung ist gefallen

Bundestrainer Joachim Löw wird sich auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag zu der viel diskutierten Kapitäns-Frage äußern. Eine Entscheidung hat die sportliche Leitung der Nationalmannschaft aber bereits getroffen. "Ich weiß, wie es ausgeht", erklärte Teammanager Oliver Bierhoff am Dienstag beim Treffen des DFB-Teams in Frankfurt (Main).

Zunächst aber wolle der Bundestrainer die Spieler über die Entscheidung informieren. Bierhoff forderte ein Ende der Diskussion, damit "dann auch wieder der Fokus auf dem Spiel liegt."

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