André Schürrle

  • der kicker hat es schön beschrieben. Sinngemäß mit "es droht ein verlust an Potential, aber nicht an gezeigter Leistung". Was Schürrle kann ist m.E. unbestritten. Aber was er diese Saison gezeigt hat, ist mir doch sehr wechselhaft gewesen


    Das war bei Kieß am Anfang auch nicht anders ... ihn abzugeben, wird unsere Mannschaft schwächen. Echter Ersatz ist nicht in Sicht.

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Fakt ist, dass wir einen von exakt zwei Spielern, die in unserem Kader eine ernsthafte Torgefahr für den Gegner darstellen, vermutlich verlieren – und mindestens die Hälfte der User hier tut so, als sei dies das Beste, was uns passieren kann.


    Es ist ja menschlich, dass zweistellige Millionensummen die Phantasie anregen, aber ein etablierter Spieler im "besten Fußballalter" und von einem Format, dass er Schü 1:1 ersetzen kann, wird nicht zum Bayer kommen, allein schon aufgrund von Gehaltsvorstellungen, die unser Gefüge sprengen. Es wird also (maximal) wieder ein junger, hochtalentierter Spieler kommen, bei dem niemand weiß, ob er einschlägt bzw. wieviel Zeit er dafür braucht. Und wenn wir Pech haben, wird uns so ein Kaliber á la Caligiuri als Nachfolger präsentiert und wir sehen hier nichts als lange Gesichter.

  • Nicht dass ich glaube, dass das irgendeine Rolle spielt in seinen persoenlichen Ueberlegungen (aka Gehaltstechnisch ausgesorgt zu haben) - und ich hoffe auch nicht, dass es so kommt, da ich Arsenal nun wirklich nicht vor Chelsea sehen will: aber wenn der Benitez weiter so rummurksen darf, ist es ein recht wahrscheinliches Szenario, dass der Herr Schuerrle sich seinen Traum erfuellt, naechstes Jahr endlich mal Europaliga spielen zu duerfen, waehrend seine ehemaligen Teamkollegen in der Champions League kicken. :LEV5

  • Nicht dass ich glaube, dass das irgendeine Rolle spielt in seinen persoenlichen Ueberlegungen (aka Gehaltstechnisch ausgesorgt zu haben) - und ich hoffe auch nicht, dass es so kommt, da ich Arsenal nun wirklich nicht vor Chelsea sehen will: aber wenn der Benitez weiter so rummurksen darf, ist es ein recht wahrscheinliches Szenario, dass der Herr Schuerrle sich seinen Traum erfuellt, naechstes Jahr endlich mal Europaliga spielen zu duerfen, waehrend seine ehemaligen Teamkollegen in der Champions League kicken. :LEV5


    noch 4 spiele, wenn ich das richtig sehe und 1 punkt vorsprung von chelsea....wird auf jedenfall spannend (zumindest was das angeht - der titel hingegen geht an manU)
    es wäre natürlich eine riesen Farce, wenn das so kommen sollte...
    für mich hat chelsea das schwerere restprogramm, wobei es ja grundsätzlich nicht unbedingt was heißt...

  • Starkes Spiel von Schü...im Grunde ist mir ein Wechsel relativ gleichgültig. Wenn man die kompletten 2 Jahre betrachtet war er meiner Meinung nach einfach gehobener Durschnitt. Mal mit Glanzmomenten ( Schalke oder Hoffenheim ) mal total unterirdisch. Er ist ein klasse Spieler das bleibt außer Frage. Aber ich denke wir wären in beiden Fällen gewinner. Wenn er noch ein Jahr bleibt ( wovon ich momentan nicht ausgehe ) dann spielen wir CL mit einem sehr guten Spieler und Kassieren nächstes Jahr, abzüglich der Mainz-Knete, auch noch gutes Geld. Geht er dieses Jahr bekommen wir noch mehr gutes Geld und eventuell KDB. Wie der Holzi schon sagte: Wir haben das Heft in der Hand =) Wäre natürlich sehr amüsant wenn der FC Chelsea die CL nicht packen sollte, aber man darf ja nicht die Europa-Leaque vergessen, da sind die auch noch voll im Rennen.

  • Warum die Personalie KEVIN DE BRUYNE (21) von Werder Bremen eine so große Rolle spielt.


    Die herzlichen Umarmungen mit den Kollegen nach dem Schlusspfiff , weit mehr als nur ein professionelles Abklatschen, zeigten deutlich: André Schürrle ist mehr als gut gelitten im Mannschaftskreis. Und es gibt keinen in der Werkself, der dem Nationalspieler seinen Wechsel nach London nicht gönnt. Zumal Schürrle immer versucht, Top-Leistung abzurufen, was mal weniger und mal viel mehr gelingt – wie am Samstag gegen Hoffenheim.


    Zwei Tore, ein Assist – ein perfekter Tag für einen Stürmer. Mit seiner Gala bewies Schürrle immerhin, dass er sich von Äußerlichkeiten offensichtlich nicht beeinflussen lässt. Denn Tatsache ist: Im Kopf wird er sich längst für den Weggang aus Leverkusen entschieden haben. Doch unter Dach und Fach ist der Transfer noch nicht. Vielmehr gilt: Schürrle muss weiter zittern!


    Da ist zunächst die sportliche Situation. Seinen Kumpels will er helfen, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen. Die Voraussetzungen sind nach diesem Spieltag wieder hervorragend bei sieben Zählern Vorsprung auf Schalke und einem Heimspiel gegen Werder Bremen vor der Brust.


    Schürrle aber denkt natürlich auch an sich und daran, dass er in der nächsten Spielzeit in der Königsklasse auftrumpfen will. Und deshalb schielt er mit einem Auge immer nach London, schaut, was die zukünftigen Kollegen auf den Rasen bringen im Kampf um Platz drei der Premier League.


    Schließlich beschäftigt ihn noch eine Personalie, die er nicht beeinflussen kann, die aber ihrerseits sogar noch eine Gefahr für den Wechsel zum FC Chelsea darstellt. Fakt ist: Solange Kevin de Bruyne sich nicht dafür entscheidet, in der kommenden Spielzeit für Bayer Leverkusen zu kicken, so lange wird der Bundesligist kein grünes Licht für den Wechsel geben. Die Führung des Bundesliga-Dritten scheint sogar entschlossen, auf eine Menge Geld zu verzichten für den Fall der fehlenden Alternative. Erst 2014 greift eine fixierte Ausstiegsklausel, Schürrle kann dann für 14 Millionen Euro gehen. Das macht immer noch sechs Millionen Unterschied zur Kaufsumme von 2011, als er aus Mainz kam. Bereits in der vergangenen Saison schob Bayer einem 25-Millionen-Angebot Chelseas einen Riegel vor. Und würde dies im äußersten Fall wiederholen. Der Abramowitsch-Klub muss sich sputen: Zwar wurden die Eckdaten zwischen den Klubs längst geklärt. Doch erst wenn Bayer de Bruyne – den Chelsea auf keinen Fall verkaufen will – für mindestens eine Saison ausleihen kann, ist Schürrle sicher in London. So lange muss er zittern!



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 22.04.13

  • Kann mir gut vorstellen, dass Götze das Einstiegsgeschenk für Guardiola ist. Näher dran an Messi findest du keinen.
    Die werden Gomez für ähnliches Geld verkaufen von daher sind die Finanzen das geringste Problem. Zur Not hilft das Festgeldkonto (in der Schweiz :levz1 ).

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten