André Schürrle

  • Schürrle hat nen charakterproblem. Deshalb hat der tuchel ihn wahrscheinlich damals immer mal wieder auf die bank gesetzt...damit der nicht größenwahnsinnig wird. Und dieses Interview damals von wegen lev war ja immer schon sein verein....ätzend und unaufrichtig. Dann lieber die klappe halten. Niedlich der versuch Sprechchöre bei seiner auswechslung zu bekommen. War wohl nix. Warum bloß?

  • Nicht, dass ich es mir unbedingt wünschen würde, aber....
    wenn er bleibt, wenn er sich reinhaut (z.B. weil er zur WM will) und wenn er wieder Tore für uns schießt, werdet ihr alle ihm wieder zujubeln - und zwar mit Recht!


    Nö, wenn wirklich dieses Szenario eintreten sollte, dass er noch mal für diesen Verein trifft, jubel ich über die Tore, die die Mannschaft erzielt hat, aber ich werde ganz sicher nicht mehr dieser Person zujubeln.
    Gott sei Dank ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass er auch nur noch ein Spiel für uns macht.

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • André Schürrle ist kein Söldner. André Schürrle ist ein weiteres Mitglied der Generation Götze. Fuball ist ein Geschäft. Fußballspieler sind Profis. Profis wollen da spielen, wo es am meisten Ruhm gibt und wo man viel Geld verdienen kann.

    Wo ist da jetzt der Unterschied zum klassischen Fußballsöldner?


    Von dem Punkt abgesehen: Volle Zustimmung.

  • Mit seinen Aussagen hat er hinlänglich bewiesen wie es um seinen Charakter bestellt ist. Wer niemals irgendwo geliebt wurde, kann auch nie ein Großer werden.

    Erik Meijer: „Es ist nichts schei.sser als Platz zwei.“

  • Der arme arme junge hat millionen auf dem konto und bayer möchte nicht ohne alternative, dass er noch mehr bekommt....manchmal freue ich mich das ich mich mit meinem BAföG rumschlagen muss und nicht mit so einer *brutalen* zeit

  • Mein Gott, der Junge ist 22 und kein PR-Experte, sondern Fussballer. So schlimm finde ich das nicht. Wer von uns schläft denn gut, wenn völlig offen ist, wie es weiter geht. Wahrscheinlich wird er zusätzlich von seinen Beratern manipuliert und hat sich einfach mal Luft gemacht. Heute tut ihm das bestimmt schon wieder leid.


    Wenn ich mir anschaue, was für dämlichen Aussagen im Tagesrhythmus von Sportfunktionären oder Politikern kommen, denen man Professionalität im Umgang mit der Presse unterstellen muss ...


    Ich hoffe sehr, dass wir ihn auch wirklich behalten WENN wir KEINEN gleichwertigen oder besseren Ersatz finden. Die Transferperiode hat gerade erst bgonnen.
    Schü hat technisch nicht brilliert, aber einige Tore/Scorerpunkte gemacht. Wir sollten uns auf keinen Fall verschlechtern.

  • Der arme arme junge hat millionen auf dem konto und bayer möchte nicht ohne alternative, dass er noch mehr bekommt....manchmal freue ich mich das ich mich mit meinem BAföG rumschlagen muss und nicht mit so einer *brutalen* zeit


    Falscher Vergleich: Wenn Dir jemand seit 12 Monaten anbieten würde, dass Du ab morgen nicht mehr studieren müsstest und dafür einen 5 Jahresvertrag mit fettem garantierten gehalt, Abschluss etc. + Werbeboni ...
    bekommst, wenn Dein Professor Dich freigäbe und der eben seit einiger Zeit noch keinen Nachfolger hat, würdest Du Dir auch irgendwo mal Luft machen.
    Wer noch nie mit Journalisten und dem Mediendruck umgehen musste, kann sich einfach nicht vorstellen, wie leicht man mal was Dummes sagt. Ausserdem sollten Fussballer unmittelbar nach Spielende ohnehin ein Sprechverbot haben.


    Mir passt das Ganze auch nicht, aber die wenigsten von denen, die hier die Klappe ganz weit aufreissen, würden bei einer eigenen großen Gelegenheit nicht versuchen, eine Vertragssituation zu ihren Gunsten zu verbessern.
    Ich finde das völlig legitim. Unprofessionell wird es erst, wenn es nicht klappt und der Spieler zum Leistungsverweigerer wird. Das war er bisher definitiv nicht.

  • Ruhm gibt es hier auch.


    Das sehe ich anders: Der letzte Titel ist leider schon was her, als Nationalmannschaftszulieferer sind wir auch nicht gefragt und das nationale Image ist ne Katastrophe.


    Die meisten Spieler sind genau aus dem Grund bei uns, aus dem Schü zu uns gekommen ist: die nächste Station = Durchlauferhitzer für einen deutlich besseren Vertrag.
    Die Situation hat er jetzt seit einem Jahr. Im Rückblick gibt es neben den Bayer-Idolen manchmal Spieler wie Ballack, die auch zehn Jahre später noch gut über ihre Zeit in Lev reden, aber für viele sind wir nur die Station vor Bayern München oder Italien/Spanien/England. Sie verlassen nicht ihre Heimat, weil LEV so geil ist, sondern weil die Straße zum Mega-Vertrag für viele durch Leverkusen geht.


    Profifussball. Spieler UND Trainer kommen und gehen - nur der Verein (und die Fans) bleiben.

  • Die meisten Spieler sind genau aus dem Grund bei uns, aus dem Schü zu uns gekommen ist: die nächste Station = Durchlauferhitzer für einen deutlich besseren Vertrag.


    Gilt umgekehrt natürlich genauso. Der Verein sucht und verpflichtet halbfertige, hochtalentierte Spieler und schafft solche Rahmenbedingungen, so dass sich die Jungs von regional-nationaler zur internationalen Klasse entwickeln können.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Der Vergleich hinkt hinten und vorne. Also ich bitte dich... Schürrle studiert eben nicht, sondern arbeitet, und das im wohl besten Beruf der Welt. Deshalb ist es einfach unterste Schublade, dass er so mit seinem Arbeitgeber umgeht. Wenn's nicht so verdammt viel Geld kosten würde, würde ich mir wünschen, dass man ihn bis 2016 zu den Amas steckt. Danach könnte er dann ja schauen, ob Chelsea noch so scharf auf ihn ist...

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  • Gilt umgekehrt natürlich genauso. Der Verein sucht und verpflichtet halbfertige, hochtalentierte Spieler und schafft solche Rahmenbedingungen, so dass sich die Jungs von regional-nationaler zur internationalen Klasse entwickeln können.


    was bringt es dem Verein ??


    Wäre doch viel besser würden diese hochtalentierten Spieler bei uns bleiben.


    Bayer Oldie hat da schon recht.

  • Deshalb ist es einfach unterste Schublade, dass er so mit seinem Arbeitgeber umgeht.

    Komm; gut jetzt. Wenn ein Verein umgekehrt einen unliebsamen Spieler loswerden will, geht das auch ganz schnell...


    sondern arbeitet, und das im wohl besten Beruf der Welt

    So toll ist der Job auch wieder nicht. In der kurzen Fussballer-Zeit muss er eben sehen, dass er soviel Geld wie möglich einsammeln kann. Ist doch normal, dass der meckert wenn der ein richtig gutes Angebot aus einer Stadt wie London bekommen hat. Das sind Profis.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • So toll ist der Job auch nicht?? Schürrle macht mit seinen 22 Lenzen im Jahr so viel wie ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer in vllt 25! Jahren. Schrecklich, dass der arme Kerl in ca. 15 Jahren seine Schäfchen ins Trockene bringen muss. Und das auch noch mit einer ~25 Std-Woche. OH NEIN!


    Wenn er ein Profi sein will, soll er sich auch wie einer benehmen. Unglaublich, dass diese Person hier noch in Schutz genommen wird.

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  • So toll ist der Job auch nicht?? Schürrle macht mit seinen 22 Lenzen im Jahr so viel wie ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer in vllt 25! Jahren. Schrecklich, dass der arme Kerl in ca. 15 Jahren seine Schäfchen ins Trockene bringen muss. Und das auch noch mit einer ~25 Std-Woche. OH NEIN!

    Jetzt wird es polemisch. Das ist doch Mist. In zwei Monaten kommt ein Vinnie "The Axt" Jones II in die Knie gesprungen und dann ist die tolle Karriere vorbei...
    Ausserdem...


    Zitat

    Eine aktuelle, von der Spielergewerkschaft VdV veröffentlichte Studie belegt, dass viele Fußball-Profis für die Zeit nach der Karriere nicht abgesichert sind. Demnach würden 90 Prozent der Profis auf eine Stelle im Fußball spekulieren, obwohl es nur wenige gibt. 75 Prozent seien nach der Karriere ohne berufliche Qualifikation, 25 Prozent wären dauerhaft arbeitslos – und nur zehn Prozent hätten finanziell ausgesorgt.

    http://www.welt.de/sport/artic…ent-haben-ausgesorgt.html



    Wenn er ein Profi sein will, soll er sich auch wie einer benehmen.

    Das macht er doch. Ellbogen raus - Ich. Wer mehr zahlt - für den spielt er. Bezahlter Sport = Profisport. Das ist ein Geschäft; mit Gutmenschentum kommt man da nicht weit... :LEV16



    Unglaublich, dass diese Person hier noch in Schutz genommen wird.

    Es fällt schwer, andere Positionen - neutralere - in diesem "Fall" zu akzeptieren.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Caminos


    Für wen dieses Verhalten Schürrles und seiner Berater professionell ist, der hat von Stil und professionellem Verhalten in der Öffentlichkeit wohl eher keine Ahnung. Denn es geht nicht um "Gutmenschen" und "Ellenbogen". Es gehört sich einfach nicht, sich so in den Medien gegenüber seinem Arbeitgeber zu präsentieren. Egal wie rational das Streben nach einem besser dotierten Vertrag sein mag.