Verstehe ich auch nicht ganz. Keiner hat etwas gegen Fussballprofis die sich weiterentwickeln wollen, im sportlichen wie im wirtschaftlichem Bereich. Aber warum dann noch Vertraege machen? Jeder macht was er will. Vertraege werden einfach ignoriert, und es lebe die Anarchie. Ellenbogen kann man auch so herrlich im oeffentlichen Leben einsetzen. Gutmenschentum? Auf diese pfeiffen auch Umweltsuender oder Tierquaeler. Jeder macht was er will, und pfeifft auf seine Mitmenschen und die Vertraege die er irgendwann mal geschlossen hat. Herrlich!
André Schürrle
-
-
-
Mit seinen Aussagen hat er hinlänglich bewiesen wie es um seinen Charakter bestellt ist. Wer niemals irgendwo geliebt wurde, kann auch nie ein Großer werden.
höchstens ne reiche, arme wurst -
Zitat
Eine aktuelle, von der Spielergewerkschaft VdV veröffentlichte Studie belegt, dass viele Fußball-Profis für die Zeit nach der Karriere nicht abgesichert sind. Demnach würden 90 Prozent der Profis auf eine Stelle im Fußball spekulieren, obwohl es nur wenige gibt. 75 Prozent seien nach der Karriere ohne berufliche Qualifikation, 25 Prozent wären dauerhaft arbeitslos – und nur zehn Prozent hätten finanziell ausgesorgt.
http://www.welt.de/sport/artic…ent-haben-ausgesorgt.htmlOch bitte !!
Sozialfall Fußball-Profi oder was ?
Sorry, aber das einfach lächerlich.
Es wird sicherlich nicht jeder Multimillionär, aber es scheitert wohl kaum an der schlechten Bezahlung, als vielmehr an der Unfähigkeit des Spielers, wenn er nach einer Profi-Karriere anschließend finanziell nicht klar kommt oder anderweitig keinen Job findet. -
Falscher Vergleich: Wenn Dir jemand seit 12 Monaten anbieten würde, dass Du ab morgen nicht mehr studieren müsstest und dafür einen 5 Jahresvertrag mit fettem garantierten gehalt, Abschluss etc. + Werbeboni ...
bekommst, wenn Dein Professor Dich freigäbe und der eben seit einiger Zeit noch keinen Nachfolger hat, würdest Du Dir auch irgendwo mal Luft machen.
Wer noch nie mit Journalisten und dem Mediendruck umgehen musste, kann sich einfach nicht vorstellen, wie leicht man mal was Dummes sagt. Ausserdem sollten Fussballer unmittelbar nach Spielende ohnehin ein Sprechverbot haben.Mir passt das Ganze auch nicht, aber die wenigsten von denen, die hier die Klappe ganz weit aufreissen, würden bei einer eigenen großen Gelegenheit nicht versuchen, eine Vertragssituation zu ihren Gunsten zu verbessern.
Ich finde das völlig legitim. Unprofessionell wird es erst, wenn es nicht klappt und der Spieler zum Leistungsverweigerer wird. Das war er bisher definitiv nicht.
Du verharmlost die Kehrseite der Medaille. Auch wenn viele der Profi-Fussballer das in erster Linie als Gelderwerb begreifen würden, so stehen sie innerhalb einer Gesellschaft im Blickfeld einer auch ethischen Bewertung.
Das darf man hier als "Fan" auch tun, und das geschieht hier mit Schürrle. Es sei jetzt mal dahin gestellt,ob er hier seinen Marktwert eingebracht hat.
Messbar sind seine Aussagen. a) Bayer 04 als Lieblingsverein, und b) er hätte ein Versprechen von dem Verein bekommen.Wenn Schürrle nur eine "Dummheit" gegenüber den Druck ausübenden Journalisten begangen hätte, wäre es jetzt nach Spielschluss Zeit, sich den Fans und dem Verein gegenüber zu erklären.
Wenn jemand sich entschuldigt, bin ich keiner,der noch einen Stein wirft,und würde alle weiteren ermutigen,die Steine fallen zu lassen.
Egoismen und Einsichtigkeiten damit zu legitimieren, das das wohl "alle" tun würden, -also hier im Fall, sich nach einem besser dotierten Posten zu strecken,und dabei die geltenden Vertragsrechte zu ignorieren, ist sehr weit her geholt.
Schürrle ist bereits seit 3 Jahren Grossverdiener,Verletzungsrisken sind versicherungstechnisch abgesichert...wenn er auf dem Boden bleibt,hat er bis zu seinem Lebensende ausgesorgt (es sei denn,das Kapitalsystem bricht zusammen...aber das beträfe dann fasdt alle ;-).
Ich verlange das, was man auch von mir erwartet: Aufrichtigkeit,Loyalität, Augenmass...und von ihm als öffentliche Person eine Vorbildfunktion in allen Belangen des FairPLay.Und das ist auch das, was zur "Professionalität" eines Sportlers gehört.
Deswegen sind seine Aussagen und das momentan augenscheinliche Verhalten von ihm und seinem Berater eben genau nicht legitim.
Es ist hier nicht nur Recht, sondern füpr mich sogar Pflicht, den A.Schürrle mal in öffentliche Kritik zu stellen.
-
. Es gehört sich einfach nicht, sich so in den Medien gegenüber seinem Arbeitgeber zu präsentieren.
Und hier wird sich gewundert, dass es nur noch aalglatte, eloquente, nette Typen mit ihren vorgestanzten Worthülsen in der Liga gibt...
Dann schaff doch die Sache mit der freien Meinungsäusserung endlich mal ab und erfindet ein "Arbeitgeberdeutsch" samt angepassten Verhaltenskodex. Alter...Für wen dieses Verhalten Schürrles und seiner Berater professionell ist, der hat von Stil und professionellem Verhalten in der Öffentlichkeit wohl eher keine Ahnung.
Er hat sich in den letzten zwei Jahren sehr professionell in der Öffentlichkeit verhalten. Das er an diesem einen Samstagnachmittag medial einwenig - weil überregional kaum wahrgenommen - Druck macht - und das alles nach dem letzten Saisonspiel - ist legitim. Er hat Dampf abgelassen aber den sportlichen Verlauf der Saison damit in keinster Weise gefährdet. Für mich ist das alles ok und irgendwo normal in diesem Geschäft Bundesliga. Man ist es nur nicht mehr gewöhnt und hier im stillen Leverkusen schon gar nicht...
-
Klar ist der Vergleich nicht gut,aber es gibt definitiv schlimmere Situationen als die vom lieben Herrn schürrle
Eben, darum gehts. Es geht nicht um seinen Wechselwillen nach Chelsea, sondern, dass er er seine Situation als BRUTAL empfindet. BRUTAL. Entschuldigung. Aber was empfindet der, wenn er man ne schwere Verletzung hat? Den Tod eines nahen Verwandten und Freundes betrauern muss? Arbeitslos wird? DAS ist brutal. Aber doch nicht die Situation, in der er sich gerade befindet.
-
Caminos: Es mag ja sein, dass viele Fußballprofis nach ihrer Karriere in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Wir reden hier aber nicht von einem Profi aus Liga 3, sondern einem deutschen Nationalspieler. Und da ist dieser Vergleich schlicht und einfach lächerlich. Der hat jetzt schon ausgesorgt und sein Job ist der absolute Traumjob. Da kann man auch mal ein wenig die Füße still halten und seinem Verein gegenüber den nötigen Respekt entgegen bringen. Ich habe kein Problem damit, dass er nach London will. Die Art und Weise geht nur einfach gar nicht. Das ist charakterlos sondergleichen und hat nichts mit professioneller Einstellung zu tun.
-
Ja es kann brutal sein, mit einem Deutschen Verein in der CL spielen zu muessen. Wenn man doch die moeglichkeit hat nach London zu wechseln. Wenn man die moeglichkeit hat, nicht 1 oder 2 vllt. auch 3 sondern sage und schreibe 5 Millionen zu verdienen. Das ist dann schon Brutal wenn man diese Moeglichkeit vor Augen hat, und man einen lft. Vertrag besitzt und dadurch vllt. nicht an das ganz grosse Geld kommt. Weil das grosse hat man ja. Aber man will doch an das ganz grosse Geld. Brutal, wenn man dann auch noch 2 Jahre zuvor von einem Lieblingsverein redet zu dem man wechselt. Aber bei dem man halt nicht das ganz grosse Geld verdienen kann. Das Leben eines Fussballprofis ist Brutal.
-
Eben, darum gehts. Es geht nicht um seinen Wechselwillen nach Chelsea, sondern, dass er er seine Situation als BRUTAL empfindet. BRUTAL. Entschuldigung. Aber was empfindet der, wenn er man ne schwere Verletzung hat? Den Tod eines nahen Verwandten und Freundes betrauern muss? Arbeitslos wird? DAS ist brutal. Aber doch nicht die Situation, in der er sich gerade befindet.
Eben, ein Ballack ist doch DAS Beispiel. Kaum jemand hat ihm verübelt zu den Bayern gegangen zu sein, zumal er von ANFANG AN mit offenen Karten gespielt hat, keine Lippenbekenntnisse, keine geheuchelten Liebesbekundungen.
Ich seh das für mich persönlich sehr pragmatisch, ich bin froh hier großartige Spieler zu sehen, bin mir aber bewusst, wie hier schon erwähnt, dasder Bayer für viele nur eine Durchgangsstation ist, aber bis dato erwarte ich und auch der Verein, das man alles für den Erfolg des Vereins tut und seinen verdammten Vertraag erfüllt, nicht mehr und nicht weniger.
Diese Äusserung, über seine Brutale Situation, ist schlicht das letzte und hört auf mit dem Alter, das wird bei anderen Gelegenheiten nicht gelten gelassen(Pyro, nä Herr Optimist), oder gar der fehlenden Mediengewandheit. Seit Podolskis Sprachtraining dürfte es für jeden Nationalspieler zum A und O gehören sich Medienexperten zu halten. Reine Berechnung das ganze.
Tschüss Schürrle! -
Ochje der arme Schüüüü, der hats schon sehr schwer, vom Leben gezeichnet wartet er auf die erlösende Antwort das er endlich in einen besseres Leben wechseln kann.
Wäre ich Rudi hätte sich der gute Schü schon am Samstag Abend mit nem Arschritt auf den Weg nach London machen können.
-
-
"Ich bin Mainz 05 sehr dankbar, wie Manager Christian Heidel und mein Trainer Thomas Tuchel mit meinem Wunsch umgegangen sind und dass sie mir diesen nächsten Schritt in meiner Karriere bereits jetzt ermöglichen", sagte Schürrle: "Ich werde bis zum letzten Spieltag alles für meine Mannschaft und meinen Verein geben, Mainz 05 wird für mich immer ein ganz besonderer Verein bleiben." Quelle
„Leverkusen ist für mich der perfekte Klub, da können junge deutsche Spieler international spielen. Ich bin Mainz 05 sehr dankbar, wie Christian Heidel und mein Trainer Thomas Tuchel mit meinem Wunsch umgegangen sind und dass sie mir diesen nächsten Schritt in meiner Karriere bereits jetzt ermöglichen. “ Quelle
Schürrles Aussagen damals. Könnte man problemlos jetzt auch wieder nutzen.....BLABLABLA
-
RambleOn-SVB & Caminos
Volle Zustimmung! Schön, dass es hier doch noch (vereinzelte) Stimmen der Vernunft/Mäßigung/Differenzierung gibt.@Rest
Ich hoffe, ihr legt die "moralische" Goldwaage bei euch selbst mit der gleichen Unerbittlichkeit an... auch wenn dies wohl bezweifelt werden darf. Jedenfalls ist es eine äußerst widerwärtige Melange aus Selbstgerechtigkeit, maßloser Übertreibung, Empathieunfähigkeit und Sozialneid, die sich hier (mal wieder) Bahn bricht.Der Mann hat sich hier nichts, aber auch *gar nichts* zu schulden kommen lassen. Er hat trotz des "Wechseltheaters" in jedem Spiel vollen Einsatz gezeigt und während der Saison kein einziges Wort zu dem ganzen Thema gesagt. Nach dem letzten Spiel hat er jetzt in einem Interview seiner mehr als verständlichen Hoffnung Ausdruck gegeben, zu einem der Top-Vereine in Europa wechseln zu dürfen – nachdem dieser Wechsel vor einem Jahr schonmal geplatzt war und er danach die ganze Saison lang eine *absolut* professionelle Einstellung gezeigt hat. Und der Werkself-Mob hat nichts besseres zu tun, als sich z.B. an einem Wort wie "brutal" aufzuhängen und hier ein Megafass aufzumachen. Das hat alles sehr wenig mit Schüs Verhalten und sehr viel mit Verblendung und Antipathie zu tun.
-
"Ich bin Mainz 05 sehr dankbar, wie Manager Christian Heidel und mein Trainer Thomas Tuchel mit meinem Wunsch umgegangen sind und dass sie mir diesen nächsten Schritt in meiner Karriere bereits jetzt ermöglichen", sagte Schürrle: "Ich werde bis zum letzten Spieltag alles für meine Mannschaft und meinen Verein geben, Mainz 05 wird für mich immer ein ganz besonderer Verein bleiben." Quelle
„Leverkusen ist für mich der perfekte Klub, da können junge deutsche Spieler international spielen. Ich bin Mainz 05 sehr dankbar, wie Christian Heidel und mein Trainer Thomas Tuchel mit meinem Wunsch umgegangen sind und dass sie mir diesen nächsten Schritt in meiner Karriere bereits jetzt ermöglichen. “ Quelle
Schürrles Aussagen damals. Könnte man problemlos jetzt auch wieder nutzen.....BLABLABLA
-
@Rest
Ich hoffe, ihr legt die "moralische" Goldwaage bei euch selbst mit der gleichen Unerbittlichkeit an... auch wenn dies wohl bezweifelt werden darf. Jedenfalls ist es eine äußerst widerwärtige Melange aus Selbstgerechtigkeit, maßloser Übertreibung, Empathieunfähigkeit und Sozialneid, die sich hier (mal wieder) Bahn bricht.Fang damit am besten erstmal bei dir selbst an, bevor du hier anderen Usern Sozialneid unterstellst anhand einiger Beiträge in einem Forum.
-
Und hier wird sich gewundert, dass es nur noch aalglatte, eloquente, nette Typen mit ihren vorgestanzten Worthülsen in der Liga gibt...
Dann schaff doch die Sache mit der freien Meinungsäusserung endlich mal ab und erfindet ein "Arbeitgeberdeutsch" samt angepassten Verhaltenskodex. Alter...Freie Meinungsäußerung ist ne super Sache. Aber wieso eine Meinung äußern, die niemanden vorwärts bringt? Ich verstehe einfach nicht, wieso man seinen Wechsel öffentlich forcieren muss, wenn intern ja wohl klare Abmachungen getroffen wurden. Was bringt es? Dabei geht es noch nicht mal um zweifelhafte Formulierungen wie "brutal" oder "Horror".
Er hat sich in den letzten zwei Jahren sehr professionell in der Öffentlichkeit verhalten. Das er an diesem einen Samstagnachmittag medial einwenig - weil überregional kaum wahrgenommen - Druck macht - und das alles nach dem letzten Saisonspiel - ist legitim. Er hat Dampf abgelassen aber den sportlichen Verlauf der Saison damit in keinster Weise gefährdet. Für mich ist das alles ok und irgendwo normal in diesem Geschäft Bundesliga. Man ist es nur nicht mehr gewöhnt und hier im stillen Leverkusen schon gar nicht...
Siehe oben. Wieso? Er hat einen Vertrag unterschrieben. Er hat das Versprechen, dass er gehen darf, wenn Ersatz da ist. Also wieso solch eine Aktion des Beraterteams und von Schürrle selbst? Für mich ist das unnötig und unprofessionell, egal wann das Interview geführt wurde, denn es bringt niemanden weiter und vermasselt dem Jungen einen freudigen Abschied, den er nach einer guten zweiten Saison verdient gehabt hätte.
-
Also ich nehme das Gequatsche von Schürrle nicht ernst und sehe daher auch keine Beleidigung des Vereins oder der Fans.
In seinem Alter muss auch nicht jedes Wort brutal
auf die Goldwaage gelegt werden.
Er ist doch noch gar nicht in der Lage ausreichend diplomatisch zu sein und nachzudenken, was in anderen Köpfen bei dieser oder jener Aussage vorgehen könnte.Wenn er ein paar Jahre mehr Erfahrung in diesem Geschäft!!! hat, wird er sich besser artikulieren.
Da so ein Bohei drum zu machen und sich als Fan noch persönlich beleidigt zu sein, halte ich für übertrieben.
Und ja, es gibt arme Leute ...
-
Geht es hier immer noch um das Interview nach dem Spiel am Samstag oder hat der Junge noch mal nachgelegt? Wenn man den ein oder anderen Kommentar hier liest, könnte man meinen, Schürrle hätte eine Mordserie gestartet, damit man ihn aus dem Vertrag lässt. Krass...
-
Und ja, es gibt arme Leute ...
und ja, mit lieblingsverein...
-
Meine größte Befürchtung bei der Geschichte ist, dass Chelsea irgendwann keinen Bock mehr hat und das Angebot zurückzieht. Vielleicht will Mourinho ihn ja gar nicht haben. Dann stehen wir mit einem unglücklichen Spieler dar und haben den wohl lukrativsten Transfer der Vereinsgeschichte verpasst.
Dieses Zögern, weil man ja angeblich noch keine Alternative gefunden hat, kann sich ganz schnell als Eigentor entpuppen. Es ist mir sowieso unbegreiflich, wie man in nunmehr einem Jahr (!) nicht in der Lage war, einen Ersatz zu finden.
-
Weil man einen heftigen Ersatz zu einem angemessenen Preis möchte.
Wen hättest du denn schon längst geholt BigB !?
-
