Stuttgart wirkte phasenweise wie das Kaninchen vor der Schlange. Lediglich zu Beginn des zweiten Durchgangs konnten die Schwaben mit dem Tempo der Heyckes-Elf mithalten. Spätestens das dritte Tor der Gäste zog dem VfB aber den Zahn, so dass Leverkusen einen wenig gefährdeten Auswärtssieg einfahren konnte.
Stuttgarts Trainer Chrisitan Gross stellte nach der 1:2-Niederlage in Nürnberg seine Startelf auf drei Positionen um. Niedermeier und Didavi mussten auf die Bank und wurden durch Delpierre und Camoranesi ersetzt. Dazu vertrat Harnik den verletzten Gebhart. Leverkusens Trainer Jupp Heynckes brachte nach dem 2:1-Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt mit Hyypiä und dem zuletzt angeschlagenen Renato Augusto zwei Stammspieler in die Anfangself zurück. Dafür mussten Bender und Jörgensen weichen