ZitatAlles anzeigenOriginal von TheBlind
Hi !
War wohl mehr Sakasmus: andere Spieler, die sich verletzt hatten, fielen aus der Stammelf raus, teilweise aus dem Kader
Cu.
Achso, verstehe... naja bin noch nicht lange hier daher hab ich das wohl falsch aufgegriffen 
LG
ZitatOriginal von Schnute04
Ob das wirklich stimmt?
Denke nen Kapselriss täuscht er nicht vor.
Bei ner Erkältung wäre ich auch misstrauisch gewesen. 
Na dann bleibt für Schweini ja auch nur zu hoffen, das sein Ersatz, Träsch oder Kroos, nicht so überragend spielen, das er sich wie Ballack erstmal wieder in den Kader spielen muss 
Hi !
Solange die dem Löw keinen vor den Latz geben, wird Schweinsteiger draußen sein Da is nix mit wieder reinspielen, wo kommen wir denn da hin wenn das jeder dürfte 
Cu.
DFB-Elf kein Zeichen für Integration
Der türkische Nationalspieler Hamit Altintop sieht in der Entscheidung vieler Fußballer mit Migrationshintergrund für Deutschland keinen Beweis für eine gelungene Integration.
"Ich weiß, dass es heute einfach um die Perspektive geht, um die Frage: Bei welchem Verband kann ich mehr erreichen, wo kann ich mich besser entwickeln? Fußball ist manchmal eine Herzensangelegenheit, aber viel öfter ein Business", sagte der Mittelfeldspieler vom deutschen Rekordmeister Bayern München in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. "Ich respektiere solche Entscheidungen, aber wenn sie mich fragen, ob ich ein Freund davon bin, dann sage ich: nein.
Entschuldigung, aber ich finde, das hat auch nichts mit Integration zu tun", sagte der gebürtige Gelsenkirchener vor dem Spiel in der EM-Qualifikation zwischen Deutschland und der Türkei am Freitag in Berlin (20.45 Uhr/ZDF). Für Altintop sei ein Zeichen für Integration vielmehr, wenn die Begegnung am Freitag von beiden Fanlagern zum "Fest gemacht wird". Er könne beispielsweise die Entscheidung Mesut Özils für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht vollständig nachvollziehen: "Ich bin ein toleranter Mensch und respektiere Mesuts Weg, aber unterstützen kann ich ihn nicht."
Als deutscher Nationalspieler habe Özil mehr Lobby, einen höheren Marktwert und verdiene mehr Geld. "Hätte er sich für die Türkei entschieden, hätte er keine WM gespielt und wäre nicht bei Real Madrid. So einfach ist das", sagte Altintop. Dennoch sei der ehemalige Schalker Teamkollege "wie ein Bruder" für ihn. Eine andere Entscheidung als für die Türkei habe für Altintop nie im Raum gestanden. "Ich würde immer für die Türkei spielen. Es heißt doch 'Länder'-Spiel, man hört die Hymne, und da spielt man doch für das Land, dem man sich zugehörig fühlt", betonte der 59-malige Nationalspieler: "Ich bin Deutschland sehr, sehr dankbar, ich habe hier sehr viel gelernt und sehr viele Chancen bekommen. Aber meine Mama kommt aus der Türkei, mein Vater kommt aus der Türkei, ich bin Türke."
http://www.11freunde.de/newsticker/133126
Sehe ich absolut genauso! Finde es gut, dass es noch Spieler gibt, die so denken.
Hi !
Ich finde es FALSCH, denn Herr Altintop ist sauer, das ein Topspieler mit Chancen zu einen Weltstar und mit türkischen Wurzeln nicht für die Türkei spielt. Wobei es sowieso Blödsinn ist mit irgendwelchen Wurzeln zu argumentieren, denn dann müssten wir alle noch Afrikaner sein.
Klar kann ich verstehen das er das Verhalten missbilligt wenn Spieler nur aus der Motivation für oder gegen ein Land alleine an die Möglichkeiten denkt (Stammplatz/Titel) aber hat Özil, Khedira oder Cacau das so gesagt? Nein, er unterstellt es ihnen einfach und das find ich falsch. Auch sollte ER SICH SELBST FRAGEN, warum er als ein gebürtiger Geselkirchener (was bekanntlich nicht in der Türkei liegt) sich als Türke fühlt und für die Türkei spielt. Hat da nicht zufällig eine Rolle gespielt das er da auch Möglichkeiten hatte, die er in Deutschland nicht hatte? (fanatische Verehrung, Stammplatz) Spricht er nicht auch deswegen mit gespaltender Zunge?
Zusammenfassent: man kann den Leuten nicht in den Köpfen schauen, daher sollte man schon vertrauen wenn die sagen, sie spielen für Deutschland/Türkei/Polen/Österreich/Schweiz/Frankreich/Niederlande etc.pp. weil man sich als ... (passende einfügen) fühlt.
Cu.
Ich denke beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung: Ich kann mich eher dem Land meiner Eltern zugehörig fühlen oder dem Land indem ich mein ganzes Leben verbracht habe.
Für mich ist ersteres auch schwerer nachzuvollziehen aber nun gut.
Offensichtlich lächerlich sind für mich dann aber Entscheidungen wie von KP-Boateng der durch und durch Berliner ist, seinen Vater wenig kannte und sich dann für Ghana entscheidet.
Aber hier ging es wohl offensichtlich um Karrieregedanken und den Wunsch nicht mit seinem Bruder zusammenspielen zu müssen.
Wie integriert Özil ist, sieht man doch an seiner deutschen Sprache.
Der lebt hier seit seiner Geburt und kann keinen Satz geradeaus sprechen.
ZitatOriginal von DevilDriver
Wie integriert Özil ist, sieht man doch an seiner deutschen Sprache.
Der lebt hier seit seiner Geburt und kann keinen Satz geradeaus sprechen.
Leider wahr... 
ZitatOriginal von SVB-Denz
Aber hier ging es wohl offensichtlich um Karrieregedanken und den Wunsch nicht mit seinem Bruder zusammenspielen zu müssen.
Das ist es ja auch, was Altintop kritisiert. Gut, wie das jetzt bei Özil wirklich war, werden wir wohl nie erfahren, aber von den vielen "Ausländern" in der Nationalmannschaft spielen mit Sicherheit einige nur aufgrund des Karrieregedankens für Deutschland. Das hat dann tatsächlich nichts mehr mit Integration zu tun.
Hi !
ZitatOriginal von Nordkurven-Power
Leider wahr...
Wenns danach ginge, bekommen wir keine 11 Mann mehr auf dem Feld... selbst Deutsche die mehrere Generationen im deutschen Kernland leben, bekommen das nicht mehr hin. Wobei, denke, das wir bald die sind, die kein Deutsch können, wenn das "Assi-Deutsch" sich durchsetzt (siehe Oxford English)
Hi !
ZitatOriginal von BigB
Das ist es ja auch, was Altintop kritisiert. Gut, wie das jetzt bei Özil wirklich war, werden wir wohl nie erfahren, aber von den vielen "Ausländern" in der Nationalmannschaft spielen mit Sicherheit einige nur aufgrund des Karrieregedankens für Deutschland. Das hat dann tatsächlich nichts mehr mit Integration zu tun.
Wo willste die Grenze ziehen? Frankreich ohne die algerischen Einwanderer wäre eine Lachnummer (okay, sind sie JETZT auch). Die Niederländer z.B. auch (Antiellen wenn ich mich recht erinnere). usw.
In anderen Sportarten, z.B. Eishockey ist das Standard, erinnere mich noch an Zeiten wo die fast alles, was einen Puk gerade schiessen konnte die deutsche Staatsbürgerschaft und einen Stammplatz in der Nationalmannschaft angeboten wurde, egal wo der herkam (Kanada, USA, Russland, Polen, Tschechien etc.pp.).
Cu.
ZitatOriginal von TheBlind
Wo willste die Grenze ziehen? Frankreich ohne die algerischen Einwanderer wäre eine Lachnummer (okay, sind sie JETZT auch). Die Niederländer z.B. auch (Antiellen wenn ich mich recht erinnere). usw.
Grenze ziehen? Das muss jeder Spieler für sich wissen, das kann man niemandem aufzwingen. Wenn ein Spieler sich für ein Land aus Karrieregründen entscheidet, sich aber eigentlich wie ein Bürger eines anderen Landes führt, dann verurteile ich das.
Allerdings können wir in den meisten Fällen nur vermuten, bei wem dies zutreffen kann. Jermaine Jones und Kevin-Prince Boateng dagegen sind Fälle, bei denen es mehr als offensichtlich ist. Dass die charakterlich ihre Schwächen haben, ist aber auch nicht neu.
Das ist so eine diffizile Angelegenheit, und hier wird versucht ein Pauschalurteil zu fällen.
Ich fass es einfach nicht.
Einige User laufen hier wieder zur Bestform auf. 
Bin ich froh das Zidane für Frankreich gespielt hat.
ZitatOriginal von johny04
Das ist so eine diffizile Angelegenheit...
nö es ist eigentlich ganz einfach: Entscheide dich für das Land zudem du dich zugehörig fühlst und vergesse dabei nicht wer dir deine Millionen auf dem Konto ermöglicht hat.
Hi !
Ich denke mal die Motivation für das Altintop Interview war und ist die Enttäuschung das ein kommender Weltstar mit türkischen Wurzeln NICHT für die Türkei spielt und ihm und der türkischen Mannschaft zu mehr Glanz und ggf. Titeln leitet. Denn es haben auch schon Einige vor Özil diesen Weg beschrieben, nur eben waren die nie mit soviel Potential ausgestattet. Auf der anderen Seite, mit wieviel Eifer und Druck der türkische Verband arbeitet, damit Deutsche mit türkischen Wurzeln für den türkischen Verband spielt ist auch so eine Sache und gerade die Altintops lassen sich gerne dafür einspannen.
Denke auch Altintopist neidisch darauf das er es nur als Ersatzspieler bei den Bayern geschafft hat und Özil wohl mehr und mehr Stammspieler bei Real wird. (in der langen Version des Interviews kann man das rauslesen op-online )
Cu.
Das sind jetzt nur noch Mutmaßungen und Spekulationen.
Inhaltlich gebe ich Altintop aber vollkommen Recht, ganz egal aus welcher Motivation heraus er das gesagt hat.
ZitatAltintops Ansatz impliziert einen emotionalen Identitätsbegriff, er umschreibt ihn für sich mit der Begründung: „Meine Mama kommt aus der Türkei, mein Vater kommt aus der Türkei, ich bin Türke.“ Auch Özil hat seine Wurzeln nie verleugnet. Noch spricht er Türkisch flüssiger als Deutsch. Aber hat Heimat nicht auch eine geografische Komponente? Zählt sein Geburtsort Gelsenkirchen weniger als Hisiroglu, das Dorf der Großeltern? „Ich bin in Deutschland geboren“, sagt Mesut Özil „Ich habe in den Jugendmannschaften gespielt und fühle mich sehr wohl. Für mich kam keine andere Nation in Frage.“ Alle weiteren Argumente zwischen Mesut Özil, Nuri Sahin und Hamit Altintop werden morgen auf dem Rasen ausgetauscht.
Das sind die beiden Standpunkte. Ich kann beide nachvollziehen...
Hi !
Die Motivation kannst du über das längere Interview rauslesen. Klar kann man bemängeln das es in einigen Fällen um Annehmlichkeiten und Geld ging (direkt/indirekt) aber eher in Fällen wie Cacau oder der Brasilaner der damals bei den Japaner auflief etc.pp. In Brasilien geboren, nie eine Chance in der brasl. Nationalmannschaft aufzulaufen und dann seinen Marktwert erhöhen indem man in einer anderen Nationalmannschaft (des seines Arbeitgebers) spielt. Wobei das Beispiel Cacau sicherlich nicht gerecht ist, ich nehm es ihm ab, das er sich mehr deutsch als brasilanisch fühlt. Es ist sogar ein Kompliment an Deutschland. Aber wenn man schon ein Beispiel anführt, dann eben Cacau und nicht Özil. (oder einen anderen DEUTSCHEN, in Deutschland geboren und aufgewachsen aber mit ausländischen Wurzeln - wobei das, wie schon geschrieben, in Augen des Betrachters liegt, alleine das Stichwort Völkerwanderung dürfte genügen)
Um das ganze mal von einer anderen Perspektive zu sehen, Schwarzenegger ist als junger Mann in die USA gezogen um Geld zu machen. Ob schon damals der Wunsch stand, Karriere als Schauspieler (geschweige dann als Politiker) zu machen, weiß ich nicht. Aber er hat jetzt sein Lebenszentrum in den USA und er lebt und fühlt als US Amerikaner.
Doppelzüngisch find ich es, wenn Leute wie Altintop, in Deutschland geboren, in Deutschland aufgewachsen und im Grunde sein Lebenszentrum in Deutschland hat, aber sich dagegen ausspricht, die türkische Staatsbürgerschaft annimmt und für den türkischen Verband aufläuft. Im Grunde genau das was er ankreidet passt weitaus besser auf seine Person als auf die, die er angreifen will. (denn Özil ist nur ein Vorwand, es geht um Deutsche mit türkischen Wurzeln die er mit diesen Interview versucht zu beeinflussen. Wir wissen alle das der Druck aus der Türkei, dem türkischen Verband und den türkischen Nationalspieler ennorm ist auf die deutschen Talente mit türkischen Wurzeln)
Cu.
P.S: http://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Aurelio ist ein gutes Beispiel bei den Türken selbst.
P.S.S: natürlich akzeptiere ich auch die Altintops, Sahins etc.pp. und derren Entscheidungen pro oder Contra N11, jedem das Seine, nur sollte man dann nicht solche Interviews geben.
ZitatOriginal von BigB
Das sind jetzt nur noch Mutmaßungen und Spekulationen.
Daraus bestehen doch auch 99% deiner Posts. 
