In dem Ausmaß ?
Stellungnahme der NK12 zur Pyroaktion auf St. Pauli
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Sehr schöne Pyroaktion von Hannover gestern!
Genau SO sieht verantwortungsbewusster Umgang mit Pyro aus!
Ein paar Fackeln hoch in die Luft gehalten, keine Böller, kein Werfen, einfach super!Was ich nur nicht verstehen kann ist wie unser Block darauf reagiert hat. Anstatt Beifall zu klatschen, kamen von Überall nur Beleidigungen wie " Ihr H.urensöhne ihr dummen W.ichser kommt doch wenn ihr was wollt ihr S.pasties...."
Was ich hingegen gut fand war der angestimmte "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" - Gesang -
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Was ich hingegen gut fand war der angestimmte "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" - Gesang
den hab ich gar nicht gehört. Nur die Pfiffe aus unserem Block. Fand ich sehr interessant, weil das räumlich aus ner Ecke kam, die ich eher der pro-Pyro-Ecke zugeordnet hätte.
Allerdings bin ich der Meinung, dass genau das eben KEIN kontrollierter Umgang damit war. Mitten in der Menge, teilweise fröhlich geschwenkt die Dinger. Ja, keine Böller, ja, nicht geworfen. Immerhin. Ich habs schon schlechter erlebt, aber sich mit brennenden Bengalos in der Menge fröhlich zu bewegen und zu schwenken find ich ziemlich riskant.
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@Ulli: Wobei man aber genug Zeit hatte, sich vom "Brandherd" zu entfernen, bis da was in Bewegung kam...
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Haben die Lauterner gerade ernsthaft ausm Heimblock ne Fakel auf das Spielfeld geworfen? Wenn ja, ist denen nicht mehr zu helfen.
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aber da sind fangnetze vor dem block. wie sollen die das denn bitte bewerkstelligt haben?
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Einfach da drüber werfen?
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über den fangzaun da? na das will ich sehen
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vielleicht durchs Netz hindurch? Werden ja nicht zufällig da runter fallen. Naja. Auch dieses Wochenende leider wieder, wenn man auch die Kölner Sachen so liest, genug Dinge passiert, die völlig kontraproduktiv sind auf dem Weg zum Ziel.
@Wuba: wenn jemand von verantwirtungsvollen Zündeln spricht, dann hab ich die Erwartung, dass der mit dem Bengalo in der Hand den Sicherheitsabstand sucht und das nicht von den umstehenden erwartet.
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@Ulli: Naja gut, aber das sind dann doch eher kleinigkeiten. Oder nenn es "die letzten Feinheiten"
@Ulli-Kaiserslautern: Durch den Zaun wäre aber mutig, weil das ja auch hängenbleiben und zurückfliegen könnte, oder ?
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jo, sicherlich ne Feinheit, aber wir wollen ja was erreichen und dann gibbet halt auch Feinarbeit zu machen
Was Lautern angeht: jep, definitiv. Aber mehr Alternativen gibbet ja eigentlich nicht.
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Wenn es legalisiert würde, hätte man die Möglichkeit Löscheimer (Wobei es ja eher Abbrenneimer sind) aufzustellen.
Ich denke, dass eine Legalisierung die Anzahl der geschmissenen Fackeln drastisch reduziert, weil für einige der Grund des
Werfens wohl in der Angst erwischt zu werden liegt.Beim richtigen Zeugs ist es kein Problem, es bis zum Ende in der Hand zu halten.
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ehm du glaubst also, dass das ding auf das spielfeld!!! geworfen, weil der werfer angst hatte, erwischt zu werden? dir ist aber schon klar, dass in jedem stadion kameras hängen und ein mit einem bengalo werfender sicher relativ schnell ausfindig gemacht wird oder ?!
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Ich rede nicht spezifisch von Lautern, außerdem berücksichtige ich auch das in der Masse fallen lassen oder werfen,was sicher schwieriger zu erkennen ist.
Zudem sollte man mögliche Panikreaktionen durch herannahende Ordner oder Polizisten in Betracht ziehen...
Das war aber auch mehr ne These, als wissenschaftlich überprüft
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Auf den Bildern kommt für mich noch die Möglichkeit betracht das man unterm Zaun durchwerfen kann?
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Aktion gescheitert...
"Es ist sicher kontraproduktiv, dass es in den vergangenen Monaten wieder vermehrt zum Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien kam. Die Prozesse der Selbstregulierung funktionieren noch nicht so, wie wir uns das wünschen. Das belastet die bevorstehenden Gespräche natürlich."
"Schon aus rechtlichen Gründen ist eine generelle Freigabe nicht möglich. Schön wäre es, wenn die Fanszenen uns auch ein Signal geben würden, an einem ernsthaften Dialog interessiert zu sein. Das kann nur heißen: Die gültigen Regeln zu akzeptieren und auf Pyrotechnik zu verzichten", sagte der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID)."
wenig überraschend, wie ich finde. Wenn man überhaupt eine Chance haben will, etwas legal zu machen, dann muss man vorher zeigen, dass man sich an die geltenden Regeln hält. Der Weg kann nur der sein, sich als Musterknaben zu präsentieren, um dann irgendwann freie Hand zu haben. Geht es weiter wie bisher, wird das mit der Legalisierung und der kontrollierten Freigabe nie was werden.
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Ne Ulli, da geh ich nicht konform mit dir. Das ist scheinheilige Scheiße. Das Verhalten spielt absolut keine Rolle, von denen wollte nie jemand ne Legalisierung.
Konsequent ist, sich an die eigens gegeben Regeln zu halten, die man einführen möchte, siehe Österreich. -
"Konsequent ist, sich an die eigens gegeben Regeln zu halten, die man einführen möchte, siehe Österreich. "
und selbst das war für diverse Szenen wohl eine zu große Hürde...
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