Wäre schön, wenn von der Kohle die geprellten kleinen Leute was bekommen würden.
TelDaFax
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Die geprellten kleinen Leute haben selbst schuld, dass sie einen Vetrag mit Vorkasse abgeschlossen haben, bei einem Unternehmen, von dem man mit gesundem Menschenverstand sehen konnte, dass das Geschätskonzept unseriös ist.
Das ganze war eine Art Glücksspiel: Geht es gut, bekomme ich billiger Strom, als wenn ich beispielsweise bei den Stadtwerken bleibe. Geht es schief, verliere ich meine Vorrauszahlung. Ich hab NULL Mitleid mit den Leuten, die bei TelDaFax waren.
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Arbeitest wohl bei den Stadtwerken?
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Zitat
Fünf Zeugen wurden ausführlich befragt, allen voran Bayers früherer Fußball-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, der sich als Ruheständler, entsprechend erschienen in legerer Freizeitkleidung, vorstellte.
Kam bestimmt im Jogginganzug reingeschlendert.
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Die geprellten kleinen Leute haben selbst schuld, dass sie einen Vetrag mit Vorkasse abgeschlossen haben, bei einem Unternehmen, von dem man mit gesundem Menschenverstand sehen konnte, dass das Geschätskonzept unseriös ist.
Das ganze war eine Art Glücksspiel: Geht es gut, bekomme ich billiger Strom, als wenn ich beispielsweise bei den Stadtwerken bleibe. Geht es schief, verliere ich meine Vorrauszahlung. Ich hab NULL Mitleid mit den Leuten, die bei TelDaFax waren.
Mein Mitleid hält sich ehrlich gesagt auch in Grenzen, fast so wenn der kleine Mann (oder Frau) meint an der Börse zu zocken. Gehts in die Hose, waren es die "bösen" Banken. -
Wobei es sich bei den "Geprellten" eher weniger um Proleten als eher um Leute aus dem geizigen Kleinbürgertum handeln dürfte. Die Niedriglöhner können so hohe Vorauszahlungen für eine Stromrechnung gar nicht aufbringen.
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Nach wie vor eine lächerliche Geschichte. Manchmal hat man das Gefühl, dass bestimmte Gesetze nur existieren, damit einige Juristen oder ein Insolvenzverwalter wie Bähr ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Für die Insolvenzverschleppung sind ja wohl die Teldafax-Verbrecher verantwortlich. Ich finde es schon entlarvend, dass deren Manager jetzt auf einmal klar gegen Bayer 04 aussagen und die drohende Zahlungsunfähigkeit damals angeblich klar angesprochen haben.
ZitatEr habe die brenzlige finanzielle Lage eindeutig dargelegt; er habe
klar gemacht, dass Teldafax künftig nicht mehr zahlen könne und auch die
Altschulden von damals aktuell 3,8 Millionen Euro nicht bedienen könne.
Wenn das so ist - wieso wird dann nicht gegen diesen Mann ermittelt? -
Nach wie vor eine lächerliche Geschichte. Manchmal hat man das Gefühl, dass bestimmte Gesetze nur existieren, damit einige Juristen oder ein Insolvenzverwalter wie Bähr ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Für die Insolvenzverschleppung sind ja wohl die Teldafax-Verbrecher verantwortlich. Ich finde es schon entlarvend, dass deren Manager jetzt auf einmal klar gegen Bayer 04 aussagen und die drohende Zahlungsunfähigkeit damals angeblich klar angesprochen haben.
Wenn das so ist - wieso wird dann nicht gegen diesen Mann ermittelt?Verstehen tu ich es auch nicht, warum Bayer das Geld zurück zahlen muss, damit der kleine Mann der 2010 eine Vorauszahlung geleistet hat, obwohl 2009 schon alle vor TelDaFax gewarnt haben, sein Geld zurück bekommt. Klingt für mich nicht logisch, vielleicht denke ich auch einfach zu klein.
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Einmal mehr zeigt das wie unprofessionell, naiv und blind Holzi mit der ganzen Sache umgegangen war. "In der Bundesliga durchaus üblich" ... viel "ich weiß es nicht mehr".
Die kriegen ja nicht mal mehr zusammen wer auf diesen Besprechungen dabei war. Selbst der einfachste Kreisliga-Verein hat einen Schriftführer. So jedenfalls macht sich unser damaliger Vorstand extrem unglaubwürdig. Kein Gericht der Welt würde seinen mündlichen "Aussagen aus dem Gedächtnis" mehr glauben.
Würd' mich absolut nicht wundern wenn die Richter den Holzi in seiner Freizeit-Kleidung selbst nochmal richtig abwatschen. So langsam glaub' ich er hätte einen richtigen Arschtritt verdient.
Die Bayer04 Fußball GmbH wird ganz sicher nicht ohne 'ne fette Rückzahlung aus dieser Nummer rauskommen.
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Selbst der einfachste Kreisliga-Verein führt nicht bei jedem Gespräch ein Protokoll.
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Einmal mehr zeigt das wie unprofessionell, naiv und blind Holzi mit der ganzen Sache umgegangen war. "In der Bundesliga durchaus üblich" ... viel "ich weiß es nicht mehr".
Die kriegen ja nicht mal mehr zusammen wer auf diesen Besprechungen dabei war. Selbst der einfachste Kreisliga-Verein hat einen Schriftführer. So jedenfalls macht sich unser damaliger Vorstand extrem unglaubwürdig. Kein Gericht der Welt würde seinen mündlichen "Aussagen aus dem Gedächtnis" mehr glauben.
Würd' mich absolut nicht wundern wenn die Richter den Holzi in seiner Freizeit-Kleidung selbst nochmal richtig abwatschen. So langsam glaub' ich er hätte einen richtigen Arschtritt verdient.
Die Bayer04 Fußball GmbH wird ganz sicher nicht ohne 'ne fette Rückzahlung aus dieser Nummer rauskommen.
Warum genau soll das so sein?
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Als ob da bei jedem Gespräch Protokoll geführt wird.
Und ist ja nicht so schlimm, wenn man solch einen Prozess zum ersten Mal in den Medien mitverfolgt. Aber dann sollte man doch bitte nicht so tun, als ob man von irgendwas eine Ahnung hätte. Was Holzhäuser da von sich gibt sind die absoluten Standardfloskeln in dem Fall. Was soll er auch sonst groß sagen? "Ja ich erinnere mich ganz genau, dass mir Herr X am 9.8.2009 um 17.22 Uhr in der Besprechung (es gab belegte Brötchen mit Lachs) nicht gesagt hat, dass Teldafax zahlungsunfähig ist"? Glaubt ja wohl auch keiner, dass Holzhäuser da mal einfach so aus dem Urlaub hinmarschiert ist. Der wurde ganz genau gebrieft was gesagt wird und was nicht. -
Im Grunde wird auf Zeit gespielt... und die Zeit spielt aus meiner Sicht gegen dem Herrn Bähr, da er ja Knete sehen will und auch mal einen Schlussstrich ziehen will um an das nächste Projekt arbeiten zu können. Aus meiner Sicht wird das max. ein Jahr gehen und dann wird sich aussergerichtlich sich auf eine mittlere Summe (die im Raum stehenden 7,x Mio. z.B.) geeinigt...
Cu.
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Die mittlere Summe wurde doch schon vor einem Jahr von beiden Seiten abgelehnt. Da hätte man sich Zeit und Aufwand sparen können und das schon damals beilegen können. Bayer 04 wird also auf weniger als die 8 Mio spekulieren.
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Sieht ja für die Öffentlichkeit auch wunderbar aus, wenn man direkt beim ersten Vergleichsangebot zuschlägt. Das käme einem Schuldeingeständnis gleich. Sowas ist dem positivem Image gar nicht zuträglich, und deshalb wehrt man sich mit Händen und Füßen dagegen. Wobei ich immer noch denke, dass Holzhäuser hier nicht ganz freiwillig in seinen vorzeitigen Ruhestand gegangen ist. Wenn das Gericht nämlich zu der Ansicht gelangt, dass die GmbH von der drohenden Insolvenz wusste, dann wäre der Herr Geschäftsführer eh nicht mehr zu halten gewesen.
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Sieht ja für die Öffentlichkeit auch wunderbar aus, wenn man direkt beim ersten Vergleichsangebot zuschlägt. Das käme einem Schuldeingeständnis gleich. Sowas ist dem positivem Image gar nicht zuträglich, und deshalb wehrt man sich mit Händen und Füßen dagegen. Wobei ich immer noch denke, dass Holzhäuser hier nicht ganz freiwillig in seinen vorzeitigen Ruhestand gegangen ist. Wenn das Gericht nämlich zu der Ansicht gelangt, dass die GmbH von der drohenden Insolvenz wusste, dann wäre der Herr Geschäftsführer eh nicht mehr zu halten gewesen.
Wir sind hier in einem zivilrechtlichen Verfahren und nicht in einem Strafverfahren. Wenn das erste Vergleichsangebot akzeptabel gewesen wäre, hätte man das sicherlich in Betracht gezogen.
Und damit, dass Holzhäuser vorzeitig und vor allen Dingen unfreiwillig in den Ruhestand getreten ist, hat das sicherlich nichts zu tun. Genau andersherum wird ein Schuh draus. Man wollte das Holzhäuser aussagt. Und als Zeuge kann er nur auftreten, wenn er eben nicht mehr GF ist.
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Sieht ja für die Öffentlichkeit auch wunderbar aus, wenn man direkt beim ersten Vergleichsangebot zuschlägt. Das käme einem Schuldeingeständnis gleich. Sowas ist dem positivem Image gar nicht zuträglich, und deshalb wehrt man sich mit Händen und Füßen dagegen. Wobei ich immer noch denke, dass Holzhäuser hier nicht ganz freiwillig in seinen vorzeitigen Ruhestand gegangen ist. Wenn das Gericht nämlich zu der Ansicht gelangt, dass die GmbH von der drohenden Insolvenz wusste, dann wäre der Herr Geschäftsführer eh nicht mehr zu halten gewesen.
Ähm Holzhäuser ist nicht im Ruhestand. Holzhäuser sitzt doch mit im Gesellschafterausschuss, Zitat von Wenning
ZitatWolfgang Holzhäuser hat sich um Bayer 04 sehr verdient gemacht. Er war maßgeblich beteiligt an der Umwandlung der Fußballabteilung in eine GmbH und hat Bayer 04 zu einem der modernsten Clubs der Bundesliga gemacht. Er hat zudem den Verein auf eine solide Basis gestellt. Mit sieben Qualifikationen für internationale Wettbewerbe in den vergangenen zehn Jahren und vier Vizemeisterschaften während seiner Amtszeit ist auch die sportliche Bilanz ausgezeichnet. Nicht zu vergessen sein großes Engagement bei der Modernisierung der BayArena. Wir freuen uns, dass Wolfgang Holzhäuser uns mit seiner Erfahrung und Expertise im Gesellschafterausschuss von Bayer 04 erhalten bleiben wird.
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Aber als "ehemaliger" GF ist die GmbH aktuell etwas aus der Schusslinie.
Die Rechtslage ist aber klar (und das ist auch nicht Zivilrecht sondern Insolvenzrecht!).
Wenn Teldafax zu dem Zeitpunkt zahlungsunfähig war und die Betroffenen das wussten, darf der Insolvenzverwalter zurück fordern - das ist ein Grundprinzip der Insolvenzordnung: Gleichberechtigung der Gläubiger.Neben der Rückforderungsgeschichte, die im Grunde personenunabhängig ist, wird es anschließend um die persönlichen Fragen gehen
a:) ob WH durch diese Absprachen Beihilfe zur (betrügerischen?) Insolvenzverschleppung geleistet hat -> das interessiert dann in der Folge noch den Staatsanwalt
und
b:) ob er aus juristischer/kaufmännischer Sicht grob fahrlässig oder wider besseres Wissen gehandelt hat -> das interessiert dann möglicherweise die Versicherung der Fussball GmbH bzw. die Rechtsabteilung der MutterAn der Stelle ist das nur noch Spekulation, aber ich vermute, dass die GmbH sich auch deshalb nicht auf 8M Rückzahlung vergleichen will, weil das im Grunde ein Eingeständnis wäre, dass WH von der Zahlungsunfähigkeit wusste. Sobald er seine Maximalposition "ich wusste von keinen Zahlungsschwierigkeiten" aufgibt, räumt er automatisch Mitwisserschaft und damit auch Mittäterschaft ein - je nachdem wie die internen Regeln hinsichtlich der Genehmigung solcher Deals sind, sind betrifft das dann sogar den Gesellschafterausschuss.
Alle, die hier die rosarote Bayer 04 Brille aufhaben, sollten mal kurz inne halten und sich fragen, was sie in der Causa Wulff oder bei Plagiatsvorwürfen zu Dissertationen von vor 35 Jahren so alles von sich gegeben haben und wie man andererseits wohl zu bewerten hat, dass der GF des Vereins, dessen Fan man ist und mit dem man sich identifieren will, durch sein Schweigen und die Stundung von überfälligen Sponsorengeldern direkt dazu beigetragen hat, dass das betrügerische Schneeballsystem bei Teldafax noch einigen Monate weiter laufen konnte und so noch tausende Kunden mehr betrogen wurden.
Eins ist nämlich klar. Hätte WH den Sponsoring Deal wegen Zahlungsverzug gekündigt, wäre Teldafax in kürzester Zeit "hopps" gegangen. Bayer und Rudi waren für die immens wichtig, um den Anschein der Seriösität weiter aufrecht zu erhalten.
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Aber als "ehemaliger" GF ist die GmbH aktuell etwas aus der Schusslinie.
Jup. Ich wollt ja nur schreiben, das Holzhäuser zwar aus dem "Tagesgeschäft" raus ist, aber immer noch mit Bayer verflochten. Demnach war er auch nicht als "Ruheständler / Rentner" im Zeugenstand
Zum Rest möchte ich mich nicht äußern. Ehrlich, da habe ich keine Ahnung von.
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